Soziologie (Fach) / klausurfragen soziologie (Lektion)
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soziale ungleichheit und gegenwartsdiagnosen
Diese Lektion wurde von Annica erstellt.
- 1. Wie erklären Davis und Moore aus der Sicht der ... - Soziale Ungleichheit nötig für gesellschaftl. Nutzen: wichtige Positionen von fähigen Personen a) Warum erlangen verschiedene soziale Positionen unterschiedliche Grade an Prestige?b) ...
- - 2. Welche Kritik üben Autoren wie z.B. Ulrich ... Beck: - es gibt keine Großgruppen mehr an denen man Sozialstruktur angemessen beschreiben könnte - Relationen der Unterschiede sind erhalten geblieben, aber durch radikale Veränderungen ...
- 3. Pierre Bourdieu steht in der Tradition von Karl ... Marx: Klasse an sich (objektiv, am Kriterium Besitz) Klasse für sich , subjektive Zuschreibung aus Klassenlage Bourdieu: findet einen Vermittlungsmechanismus zwischen objektiver Klassenlage und subjektivem ...
- 4. Wie kennzeichnet George Ritzer moderne Gesellschaften? ... Mc Donaldisierung= Massenproduktin, niedrige Preise -> rasche Marktdurchdringung bürokr. Prizipien: Effizienz(größter Nutzen, kleinster Aufwand), Berechenbarkeit(Qualität f. Kd, Kalkulation f. Firma), ...
- 5. Wo sieht James Coleman die Risiken der „Organisationsgesellschaft“? ... Probleme: Organisationshandeln hat weitreichendere Konsequenzen als Handeln (Zukunft, Menschenmenge, Bandbreite) Die Komplexität macht es schwer Handlungsverantwortliche auszumachen Apell an moralische ...
- 6. Wie erklärt Gerhard Schulze, warum es in der modernen ... Innenorientiert: ein Mensch nimmt sich vor, Prozesse auszulösen, die sich in ihm selbst vollziehen Außenorientiert: Lebensauffassungen zielen auf eine Wirklichkeit ab, die sich der Mensch außerhalb ...
- 7. Welche vier Determinanten des menschlichen Handelns ... Handlungsziele; Handlungsmittel, Handlungsrestriktionen, Handlungspartner Soziale Ungleichheit: sozial erzeugte Verteilung von Ressourcen (Fähigkeiten und Güter zur Zielerreichung) und Handlungsrestriktionen ...
- 8. Der Gini-Koeffizient 8a. Was drückt er aus? Welche ... - Statistisches Maß zur Darstellung von Ungleichheitsverteilung - Werte zwischen 0 (bei Gleichverteilung) bis 1 (max. Ungleichverteilung/ nur eine Person) Bei Werten zwischen ...
- 9. Raymond Boudon 9a. Was meint Boudon mit intergenerationaler ... -Mobilität zwischen Generationen, soziale Position des Elternhauses wird mit der der Kinder verglichen primärer Effekt: - unterschiedliche Klassenlage, unterschiedliche Ergebnisse (inkorporiertes ...
- 10. Erklären Sie die religiöse Aufteilung Europas ... Christentum (prit/Kath/orth) vs Islam vs Judentum Abgrenzung zum Islam, Wendung zu Christentum: erste einigende kulturelle Legierung zwischen den vielen Herrschern, Europa -> Kontinent des Christentums. ...
- 11. Welche Gründe sprechen nach Dittrich für eine ... 1. Internationalisierung der Wirtschaft nach 2. WK (Austausch & Abhängigkeit zwingt auch zur gesellschaftlich/kulturellen auseinandersetzung) 2. Zunahme der Realeinkommen (Wirtschaftsboom, Reisen, ausländ. ...
- 12. Welche wirtschaftliche Entwicklung gab es in West-, ... - Zerstörung 2. Wk - Gr. Verringerung BIP-Unterschiede 1950-70 - 60er Fahrstuhleffekt, Wirtschaftswunder größte Konvergenz/Wachstum - 70er Verlangsamung/Stillstand ...
- 13. Marx: Definition von "Klasse an sich" und "Klasse ... Klassen stehen sich antagonistisch gegenüber. Das Klassenbewusstsein ist durch diametrale entgegengesetzte) Interessen geprägt: Klasse an sich (objektiv, am Kriterium Besitz, durch Stellung im Produktionsprozess ...
- 14. Definition Habitus und wie er in Verbindung mit ... Habitus: keine Gewohnheit, sondern allg. Grundhaltung gegenüber der Welt -> bestimmte kollektive Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsschemata, die den einzelnen nur zu einem kleinen Teil bewusst sind. ...
- 15. Coleman: Organisationsgesellschaft a) Was ist ... a) Was ist ein korporativer Akteur? Das sind im Wesentlichen Organisationen, die wie Individuen einen Status des Handelnden erhalten. Personen in einer solchen Gesellschaft sind bloße Besetzer von Positionen, ...
- 16.Sennett Der flexible Kapitalismus Die fordistischen ... Konsequenz des flexiblen Kapitalismus: - Häufiger Arbeitsplatzwechsel, Kenntnisstand austauschen - Neues Motto: nichts Langfristiges. Schlecht für Vertrauen, Loyalität, gegenseitige ...
- 17. Was versteht Esping-Andersen unter liberalem, ... Sozialdemokratisch: Fi, Sw, N, DK „Gleichheit auf höchstem Niveau, staatl. Umverteillung aus hohen Steuern Konservativ/korpokratisch: D, F, Ö, I wenig Umverteilung, für trad. Fam & Beamte, Staaten ...
- 18. Was meint Weber mit Besitzklasse, Erwerbsklasse ... a) Besitzklasse: Besitzunterschiede bestimmen die Klassenlage primär b) Erwerbsklasse: Chance der Marktverteilung von Gütern oder Leistungen bestimmt die Klassenlage primär c) ...
- 19. Konzept der "pluralen Einbettung" im Gegensatz ... Ausm Internet: … plurale Einbettung von Akteuren in sozialen Milieus, d.h. ein Akteur kann unterschiedlichen sozialen Milieus gleichzeitig angehören. Die jeweilige fokussierte soziale Einbettung ...
- 20. .Was bedeutet relative Erwerbsarmut? Wie hat sich ... Einkommensarmut: Indikator um relative Armut zu bestimmen, die Ausstattung von Haushalten mit monetären Ressourcen wird verglichen, gesellschaftl Standart wird Mittelwert/Median, Arme Personen: Bedarfsgerichtetes ...
- 21. Welche Funktionen hat der Wohlfahrsstaat? ->soziale ... 1.Verteilung/ Umverteilung (steuer/Transverleistungen) 2. Schutzfkt. Soz. Sichheit durch koll. Absicherung (Versicherungswesen, Rente, KK..) 3.Marktregulierung/Produktivitätsfkt. (Subventionen zum Arbeitsplatz ...
- 22. Beschreiben Sie die Faktoren, die Helmut Schelsky ... Was meint Schelsky mit seiner „nivellierten Mittelstandsgesellschaft“? Nivellierung= gleichmachen, glätten, auf gleiches Niveau bringen Soziale Mobilitätsprozesse der letzten 2 Generationen -> Nivellierung ...
- 23. Definieren Sie den Begriff Status (1P) und das ... Personen werden auf Grundlage verschiedener Aspekte wie Beruf, Bildung u Einkommen in verschied. Schichten einsortiert (multidim. Schichtmodelle) Statuskonsistenz: ähnliche Positionen in allen 3 Dimensionen ...
- 24 Was meint Dahrendorf, wenn er von „eingefrorenen ... Akzeptanz von unberechtigten Barriere, =sozialer Schließungsprozess Von einem eingefrorenen sozialen Konflikt spricht Darendorf, weil diese Anrechtsbarrieren zu einem sozialen Schließungsprozess führen, ...
- 25. Definieren Sie die Begriffe der Anomie bei (a) ... Durkheim (1851-1917): Verwirrung über soziale u/o moralische Normen -> abweichendes Verhalten, aus Diskrepanz neuer Bedürfnisse- Möglichkeiten der Befriedigung, durch außergew. Historische Umstände ...
- 26. Was meint Heitmeyer mit Struktur-, Regulations- ... -Welche Folgen ergeben sich jeweils daraus? (alles 3 Punkte) Strukturkrise: bezeichnet die abnehmende Steuerungsfähigkeit von Politik und Staat vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Globalisisierung ...
- 27. Benennen Sie mindestens 4 der 6 Grundannahmen ... Humankapitaltheorie: Menge und Bedeutung des Erworbenen Wissens/Fähigkeiten einer Person. Je höher, desto mehr Produktivität Neoklassische Arbeitsmarkttheorie wird durch Hum.th. erweitert, da ...