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Zelllehre, Organellen, Membranen...
Diese Lektion wurde von Roxy13 erstellt.
- Protocyte/ Prokaryonten kein umhüllter Zellkern, keine umhüllten Zellorganellen > Kompartimentierung noch nciht vollzogen Zellwand aus Murein, Nucleoid (ringförmiges "Bakt.chromosom"), Plasmide, Ribosomen, Reservestoffe, ...
- Eucyte /Eukaryonten umhüllter Zellkern + zahlreiche Zellorganellen ProtistenPflanzenTiereMenschen
- Protoplast plasmatischer Inhalt einer Zelle + seine internen Strukturen, "lebender Zellleib", von Plasmalemma lückenlos umgeben Cytoplasma, großorganellen, kleinorganellen, selfassembly strukturen, ergastische ...
- Cytoplasma flüssige Matrix, welche die Zelle ausfüllt (durch Zellmembran begrenzt)
- große Organellen von doppelter Membran umgeben Nucleus, Plastiden, Mitochondrien
- kleine organllen umgeben von einfacher Membran ER, Dictyosomen
- selfassembly-systeme selbstorganisierend/ -aufbauend cytoskelett (mikrofilamente, -tubuli), ribosomen
- Apoplast Raum außerhalb des Protoplasten: Gesamtheit aller Zellwände & Interzellularen (+ Vakuole)
- Biomembranen grenzen einen Innenraum lückenlos gegen seine Umgebung ab -> Kompartimentierung! kontrollieren den Stoffaustausch (Influx - Efflux) > selektiv permeabel! a) Diffusion b) katalysierte Permeation (Carrier) ...
- fluid mosaic model Biomembranen besitzen eine zähflüssige Konsistenz mit hoher Bewegl.keit der Lipide & Proteine innerhlab der Membran > keine starre Struktur, ständiger Fluss von Auf- & Abbau!!
- Vakuole entsteht aus Vesikeln des ER gefüllt mit wässrigem Zellsaft ausgewachsen: gr. Zentralvakuole (90% des Volumens) enthält viele gelöste Stoffe > Speicherung v. Reservestoffen & inneren exkreten (nutzlos, ...
- Osmose (einseitig gerichtete) Diffusion (Flüssigkeit!!) durhc eine sel. permeable Membran beherrscht den wasseraustausch der Pflanzenzelle
- Aquaporine "Wasserporen" in Zellmembran, komplexe Kanäle ermöglichen Permetion von Wasser durch die Biomembranen in beide Richtungen!
- Turgor = -druck Gegendruck zum Zellwanddruck, geht von Protoplast & Vakuole aus (auf Zellwand!) verleiht der Zelle ihre Stabilität größtmöglicher Wer: volle Turgeszenz
- Plasmolyse nach Zugabe hypertonischer Lösungen Wasserabgabe > Turgorverlust Protoplast schrumpft (Plasma löst sich von Zellwand) > Plasmastränge bleiben oft erhalten zB. Welken von Salat
- Hecht'sche Fäden Plasmastränge, die nach der Plasmolyse den Kontakt zu den Nachbarzellen aufrecht erhalten (ansonsten Plasma von Zellwand gelöst)
- Deplasmolyse in hypotonischer Lösung Wasseraufnahme > Ausdehnung Vakuole/ Protoplast [Turgeszenz wird wd.hergestellt] > gewebespannung nimmt zu Extrembsp: Platz ovn Kirschen
- Permation Diffusion durch eine Membran (> behinderte Diffusion) Durchtritt verlangsamt
- Grenzplasmolyse auf einzelne Zelle: gerade beginnende Ablösung des plasmalemmas von der Zellwand alle Zellen/ Gewebe: zustand, wenn die hälfte aller zellen plasmolyse zeigt
- Osmoregulation Regulation osmot. beeinflussbarer Größen! Veränderungen der Menge osmotisch wirksamer Substanzen (Ionen, Zukcer, As..) aus der Vakuole > werden bei fallendem Turgor in der Zelle gelöst --> Pflanze ...
- selektiv permeable Membran eine für Wasser gut, für darin gelöste Stoffe nicht/ nur schwer durchlässige Membran zB. plasmalemma, tonoplast
- genom gesamtheit der genet. information, in zellkern enthalten
- Karyolymphe = Karyoplasma, Grundsubstanz ähnlich cytoplasma innerhlab der kernhülle enthält chromatin > DNA
- Kernhülle umgibt Zellkern, mit ER verbunden, mit Poren durchsetzt
- RNP Ribonukleinpartikel, Vorstufen der cytoplasmatischen Ribosomen, Bildung in Kernkörperchen
- Centromer Verengungsstelle / zentrale Stelle des Chromosoms, Sitz des Kinetochors (Anheft.stelle der Spindelfasern während mitose)
- Chromosomen kompakte transportform des chromatins (notwendig für mitose) gesamtheit aller Chromosomen: Chr.satz
- Mitose Kernteilung, prophase, metaphase, anaphase, telophase chr.zahl bleibt erhalten (keine ReduktioN!)
- Interphase längste Phase des Zellzyklus, zwischen 2 kernteilungen g1, S, g2
- g1-phase teil der interphase 1-chr.-chromosomen liegen vor wenn dauergewebe: G1 =G0 Wachstum, Stoffwechsel
- S-phase teil der interphase, zw. g1 und g2 Verdopplung der Chromatiden > DNA-Synthese NUR wenn mitose erneut erfolgen soll (sonst dauergewebe, g0)
- g2-phase teil der interphase 2-chr.-chromosomen Wachstum, vorbereitung auf bevorstehende mitose
- zellzyklus abfolge von mitose und interphase
- prophase = Vorbereitungsphase Chromosomen kondensieren > sichtbar abbau kernhülle, entstehung spindelapparat (aus mikrotubuli)
- Metaphase max. kondensation > chromatiden werden sichtbar kernkörperchen lösen sich auf kontakt mikrotubuli - kinetochor > Anordnung in Äqu.ebene
- Anaphase Zentromerenteilung!!! > 1-chromatid chromosomen gleichmäßige verteilung auf beide Zellpole (zugwirkung d. spindelapparates)
- Telophase = schlussphase (umkehr der prophase) Rückbildung Kernhülle, Bildung neuer Kernkörperchen chr. dekondensieren > entspiralisierung spindelapparat löst sich auf --> 2 ident. tochterkerne
- zytokinese zellteilung, schließt sich idR. an die Mitose an zentrifugale Wandbildung
- polyploid kerne: mehrfacher chromosomensatz (2n,3n,4n,.... xn) wenn kernteilung (mitose) unterbleibt häufig inder Pflanzenzüchtung > größe & damit ertrag nehmen zu (aber: maximum!!) meiste nutzpflanzen polyploid ...
- polyenergid Zellen: mehrere Kerne (wenn Zellteilung=Zytokinese unterbleibt)
- chromoplasten plastiden photosynth. inaktiv > färbung v. pflanzenorganen (gelb, rot)
- leukoplasten plastiden, v.a in speicherorganen amyloplasten (stärke), proteinoplasten (EW), elaioplasten (fette Öle)
- chloroplasten plastiden ort der fotosynthese von zahlreichen doppelmembranen durchzogen (aus innerer membran entstanden) > thykaloide granum: geldrollenartige stapel stroma: matrix + ringförmige DNA-Moleküle
- endoplasmatisches Retikulum netzwerk membranumgebener, sackartiger röhrenförmiger Zisternen plasmat. Seite: Membransynthese > Aufbau der Kernhülle (in Mitose) glatt/ rauh (+Ribosomen) Synthese-, Transport- & Kommunikationssystem ...
- ribosomen bestehen aus Nukleinsäuren & proteinen größere (frei im Cytoplasma, oft zs als "polysomen") & kleinere (in Mitochondrien & Plastiden) orte der proteinbiosynthese
- dictyosomen scheibenförmige membranumgebene Hohlräume (Zisternen) alle einer Zelle = Golgi-apparat enger kontakt mit ER: trans (abgewandt) und cis (zugewandt) - Seite cis: erhält vesikel des ER trans: Auflösung ...
- mitochondrien starke Oberfl.vergrößerung der inneren Membran cristae-typ: kammerartig tubulus-typ: röhrenartig eigene ringförmige DNA (> Parallele zu Plastiden!) "Kraftwerke der Zelle" : ...
- cytosomen sammelbegriff für kleinste vom ER gebildete Strukturen vid. Enzymausstattung microbodies, lysosomen, sphärosomen/ oleosomen
- microbodies zu cytosomen peroxysomen & glyoxysomen
- lysosomen zu cytosomen abbau von makromolekülen bei: Autolyse = Selbstverdauung der Zelle (in geweben mit toten zellen)