psychologische diagnostik (Fach) / Diagnostik (Lektion)
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Diese Lektion wurde von janineschneider erstellt.
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- Prozess der Diagnostik - Informationgewinnung über psychische Eigenschaften, zb kognitive, persönlichkeitsmerkmale, Gewinnung durch Tests oder Gespräch 1. Klärung der Fragestellung zB Ursache 2. Auswahl der diagnostischen Verfahren zB Tests 3. Anwendung und Auswertung der diagnostischen Verfahren 4. Interpretation und Gutachtenerstellung (Beantwortung) 5. Festsetzen der Intervention (Maßnahmenvorschlag!
- Menschenbild heißt philosophisch-anthoropologischer Annahme (psychisches ist messbar) anderes nur beobachtbar Bei jedem Menschen kann das Psychische messbar aufgefasst werden, oder phänomenologisch-betrachtend, als erschließbar durch mitmenschliche Begegnungen Wichtig: Beide Standpunkte müssen sich ergänzen: phänomenologisch-betrachtend zumindest in der Psychotherapie UND diagnostizieren bedetuet nicht ausschließlich messbar.
- was sind wissenschaftlich fundierte entscheidungen? interventationen, maßnahmen!
- Geschichte der Psychologischen Diagnostik 2 historische Beispiele Beispiel aus Bibel, Gideon auf Anweisung Gottes die Krieger auswählte ob sie sich selbst als weder blöde noch verzagt einschätzten. Wassertrinken 2. Bsp chinesischer Beamter, järhlich einer Prüfung unterziehen mussten, mit Konsequenz entweder entlassen oder befödert zu werden BEIDES BEISPIELE AUS SELEKTIONSDIAGNOSTIK
- Was erhebt ein psychologischer Test? Im wesentlichen unter standartisierten Bedingungen eine Informationsstichprobe über die Testperson.
- standartisierte bedingungen? zB ruhe im Raum sollen mögliche Störeffekte ausschalten.
- psychologische Tests: in der ersten phase passiert was? welche namen sind damit verbunden? charakteristisch, dass die sinnesfunktionen untersucht wurden, oder reatkionszeitmessungen erfolgten Namen: Francis Galton, und James mcKeen Cattell. Später zählt vor allem der Name Emil Kraepelin (komplexere Aufgaben)
- von wem gingen entscheidende impulse für eine Intelligenz-Diagnostik aus Alfred Binet der mit Theodore Simon 1905 eine Skala entwickelte die aus 30 nach ihrem Schwierigkeitsgrad abgestuften Aufgaben bestand. -> so fand man das Intelligenzalter heraus von Kindern. 60-90% der 8-jährigen konnten nämlich die Aufgaben lösen Binet kritisierte Kraepelin & Co
- Wie definiert man Intelligenz nach Boring? Intelligenz ist das was der test testet
- Welche methoden sind für die heutige Zeit nach wie vor bedeutend? die empirisch begründeten erkenntnise von Thrustone sowie das Testkonzept von DAvid Wechsler
- primary mental abilities gibt noch immer intelligenz-testbatterien die sich nach thurstones berühmten primary mental abilities orientieren. je nach Leistungsanforderung , machen intelligentes verhalten verantwortlich Verbal comprehension (Wortverständnis), word fluency (fließbarkeit), number, space (Raumlage), memory, perceptual speed (Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit), reasoning (schlußfolgerndes Denken)
- Bsp zu reasoning Zahlenreihenfortsetzten
- Bei der Entwicklung von Intelligenz-tests entsprechen sämtliche tests nach? Wechsler Wechsler geht es darum möglichst viele spezifische fähigkeiten zu erfassen, um damit zu einem zuverlässigen Index der globalen Leistungsfähigkeit der Testperson zu kommen, Viele IQ-tests bauen nach Wechsler auf, außerdem sehr interaktiv.
- Warum baut man sogern nach wechsler seine IQ-tests auf? weil neben Verbalteil auch ein Handlungsteil beinhaltet ist. TP muss mit verschiedenen Materiel hantieren um zur lösung zu gelangen. bietet nicht nur die Möglichkeit die Fertigkeit eines Kindes im Umgang mit Worten und Symbolen zu haben sondern auch die Möglichkeit, Intelligenz im interaktiven Prozess zu erfassen.
- Namen zum Persönlichkeitsbereich (früher Charakter) Galton, Kraeplin und Binet. Galton versuchte emotionen mittels herzschlag und pulsfrequenz zu messen setzte Methode zur verhaltensbeobachtung in bestimten sozialen Situationen ein und verwendete die Assoziationstechnik zur Persönlichkeitserfassunjg (Kraepeling und Jung auch) Bsp zur Assoziationstechnik (ein Wort und viele Wörter damit assozieren)
- MMPI Multiphasic Personality Inventory Kraepelins Beobachtung und Beschreibung von "Geisteskranken" waren die Grundlage für das 1943 in USA entwickelte und jahrzehntelang in Minnesota eingesetzte MMPI. -> Persönlichkeitsfragebogen
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- Binet widmete sich bei der Persönlichkeitsuntersuchung was? widemtet sich Persönlichkeitsuntersuchung von berühmten Personen , deutete Tintenklecke, analysierte Handschriften.
- Vorbild für Persönlichkeitsfragebogen 16 PF entwickelt von Raymond CATTELL mithilfe von statistischer Analysemethoden ähnliche wie Thurstone versuchte er voneinander unabhängige Verhaltensdispositionen (traits) zu entdecken, um die Vielfalt von Persönlichkeiten durch alle möglichen Kombinationen der Ausprägungrade zu erklären. Bsp: Ich vermeide es Leute und deren Ansichten zu kritisieren -> gehört zu Cattell, 16PF, Bsp zur Eigenschaft Soziale Anpassung vs. Selbstbehauptung
- Voraussetzungen zum Diagnostizieren Strikte unertscheidung Zwischen tatsächlichem Verhalten (kann ich beobachten, wenn angst auftritt werde ich zB erröten, zitttern) UND der bereits genannten Verhaltensdisposition (zB Angst).
- mittels psychologischer diagnostik sind schwerlich konkrete handlungen vorauszusagen, bestenfalls die grundsätzliche Disposition dazu. selbst eigenschaften müssen nicht stabil sein, rehabilitationsprgraomme oder psychotherapie implizieren die Möglichkeit der Veränderung. Verhaltensstichprobe - kleine Auszüge die repärsentiv sein sollen.
- psychologisch-diagnostische Fragestellungen 1 Ausbildungs- und berufsbezogene Eignungsdiagnostig 2 Ausbildungs- und berufsbezogene Rehabilitationsdiagnostik 3 Entwicklungsdiagnostik im frühen Kindesalter 4 Forensisch-psychologische bzw. rechtspsychologische Diagnostik 5 Neuropsychologische Diagnostik 6 Gerontopsycholoigsche Diagnostik (Alzheimer, altersdepression) 7 Klinisch-psychologische Diagnostik ERziehungsberatumg im Kontext der Einschulung = Schulpsychologische Diagnostik Schulische Maßnahmen bei Hochbegabung = Hochbegabungsdiagnostik Förderberatung bei Entwicklungsretardation = Entwicklungsdiagnostik Therapieindikation bei sexuellem Missbrauch = Klinische Diagnostik Berufliche Rehabiliation und Gedächtnistraining nach Virusencephalitis = Rehabilitationsdiagnostik Begutachtung des ERinnerungsvermögens einer Zeugin mit mehrjährigem Drogenmissbrauch `= Forensische Diagnostik Verkehrspsychologische Begutachtung und Nachschulung = Verkehrspsychologische Diagnostik
- Konsumentenschutz in Österreich durch Psychologengesetz n Deutschland durch berufsordnung des Berufsverbands Eigenschaft messen - Validität EXAKT - Reliabilität unabhängig vom Anwender - Objektivität
- weitere gütekriterien Normierung (zB amerikanische tests können von Österreichern schwer b eantwortet werden) Skalierung (Fairness, nicht abhängig von Geschlecht oder Nationalität) Zumutbarkeit (zeitlicher, psychischer und körperlicher Hinsicht) Unverfälschbarkeit Fairness
- Systematik zum Diagnostizieren = Erstgespräch 1. Sammlung von Informationen über gegebenen Sachverhalt 2. Entscheidungsorientiertes Gespräch... zb welche fragen stelle ich?.. muss ganz genau vorbereitet sein 3. Systematische Verhaltensbeobachtung - ich überlege was ich beobachte
- Unterteilung von Tests Leistungstests (können wir gut prüfen, zB rechnen) Objektive Persönlichkeitstests (Verfahren zum Persönlichkeitsbereich, zB belastbarkeit prüfen) Persönlichkeitsfragebogen (Selbsteinschätzung, Selbsteinstellung) Projektive Verfahren (Gefühle, Gedanken, Einstellungen) - typisches Repräsentant dieser Projektiven Verfahren ist das Rorschach-Form-Deute-Verfahren.
- Was ist hypothesengenerierende Bedeutung? ich versuche neue Ideen zu gewinnen
- Familie in Tieren (Projektive Verfahren) ist ein Eisbrecher weil man leichter ins Gespräch kommt. Es hat nicht damit zu wenn Mama als Bär gezeichet wird.
- Gestaltungsweisen psychologisch-diagnostischer Verfahren Gruppenverfahren, Computerdiagnostik Einzelverfahren
- Gruppenverfahren höhere Okönomie höhere Objektivität gegenseitiges Stören untereinander
- einzelverfahren nicht so hohe objektivität bei einzelverfahren fällt mehr information an, bedingt durch bessere Beobachtungsmöglichkeit. Materialien wie Puzzles können vorggeben werden untereinander Stören ist hinfällig
- Multiple-choice höhere Objektivität regelmäßig hohe Wahrscheinlichkeit dass die Tp die Antwort errät ohme kompetent zu sein
- freies Antwortformat in der Gruppe und in der Computerdiagnostik sehr unpraktikabel
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- Power vs speed-and-power Tests Powertests: versuchen bestimmte Fähigkeit zu erfassen speed-and-powertests prüfen ob diese Fähigkeit auch entsprechend schnell umgesetzt werden kann. Bei schlechten 'Ergebnis weiß man nicht ob dafür ein Mangel an Fähikeit oder ein Mangel an Schnelligkeit oder Mangel an beiden verantwortlich ist?
- Erhebungstechniken psychologischen Diagnostizierens 1. Prüfen 2. Fragen 3. Beobachten Bei Objektive Persönlichkeitstests alle drei Erhebungstechniken relevant Projektive Verfahren bentutzen Fragen und Beobachten
- Aspekte beim Fragen (Erhebungstechnik) Was genau erfragt werden soll? Die Art des Fragens. Es gibt einen Lasterkatalog des Gesprächsverhaltens.
- Verhaltensbeobachtung (Erhebungstechnik= zu deren Auswertung regelmäßig Kategoriensysteme erstellt werden müssen, um Verhaltenshäufigkeiten fassbar zu machen.
- Moderne Erhebungstechnik an Schnittstelle von Prüfen und Beobachten sind Simulationstests der Computerdiagnostik ähneln Computerspielen und versuchen das Verhalten der Tp in möglichst realistisch nachgeahmten komplexen Aufgabenstellungen zu erfassen. ZB Test ILICA
- Test ILICA -Gestaltung eines freien TAges -viele Optionen für diese Gestaltung geboten, aber es gibt Vorgaben was erfüllt werden soll -Es gibt diverse Überraschung die Tagesplanung beeinflussen Planungsstrategien einer Person können so überprüft werden, ihre Albenkbarkeit und Selbstverwaltungsfähigkeit
- Von wen ist die neuropsycholoigsch begründete Theorie? Alexander Luria
- Teilleistungsbereiche Motorik, Wahrnehmung und Sprache. -- sind Modalitäten die interessiert sind an Differenzierungs- und Gliederungsfähigkeit, Raum-Lage-Orientierung, Speicherfähigkeit, Serialität (Fähigkeit zur Aufeinanderfolge), Intermodaler Transfer, Wahrnehmung und Sprache sind visuell und akustisch Motorik und WAhrnehmung sind visuell und taktil-kinästhetisch
- Forschungsziele der Diagnostik -Konstruktion von Tests. (Gütekriterien gerecht zu werden, Eigenschaften messen, für welche ein praktisches Bedürfnis besteht) -Prozess- bzw Entscheidungsstrategien -Gestaltung psycholoigsch-diagnsotischer Verfahren -Akzeptanz und Zumutbarkeit von Verfahren -Gutachten und Konsequenzen