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Angebot und Nachfrage, Marktformen, Preisfunktion, Wettbewerbspolitik, Unternehmenszusammenschlüsse

Diese Lektion wurde von fran1305 erstellt.

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  • Marktgeschehen Summe ökonomischer Beziehungen zwischen allen AN + NF eines bestimmten Gutes + Raum + Zeit
  • Bestimmungsgrößen der Haushalttheorie (Nachfrageorientiert) ... --> Nutzenmaximierung Preis eines Gutes Preis anderer/konkurrierender Güter verfügbare Einkommen Bedarfsstruktur Anzahl der Nachfrager
  • Ceteris-Paribus-Klausel alle Faktoren, bis auf einen (z.B. Preis eines Gutes) bleiben konstant
  • Gesetz der Nachfrage steigt / sinkt der Preis eines Gutes, dann sinkt / steigt die Nachfrage nach diesem Gut
  • Nachfragefunktion anormal Gründe: Snob-Effekt, Giffen-Fall, Prestige-Effekt) Grafisch: je höher der Preis steigt mit der Menge
  • Preiselestizität der Nachfrage gibt an, wie stark die Nachfrage auf eine Preisänderung reagiert
  • Nachfrage in Abhängigkeit vom Preis der anderen Güter ... substitutive Güter  =  problemlos gegenseitig austauschbar  (2 PC´s ) komplementäre Güter  =  ein Gut bedingt das andere Gut (Auto / Benzin) unabhängige Güter  =  keinerlei Verbindung (Fisch ...
  • Kreuzpreiselastizität der Grad der Auswirkung von Preisänderungen
  • Einkommenselastizität steigt das Einkommen, so steigt auch die Nachfrage an superioren und inferioren Gütern
  • Gründe für eine Rechtsverschiebung der Nachfrage Preisanstieg an substitutive Güter und Preissenkung von komplementären Gütern steigende Beliebtheit des Gutes steigender Gesamt-Konsum steigende Gesamt-Nachfrage
  • Gründe für Linksverschiebung der Nachfrage Preissenkung an substitutive Güter und Preissteigerung von komplementären Gütern sinkende Beliebtheit des Gutes sinkender Gesamt-Konsum = sinken des Einkommens sinkende Gesamt-Nachfrage
  • Bestimmensgrößen der Unternehmenstheorie --> angebotsorientiert ... --> Gewinnmaximierung Preis eines Gutes Preis konkurrierender Güter Produktfaktorkosten Stand der Technik / Produktivität Unternehmensziele Zahl der Anbieter
  • Gesetz des Angebotes Steigt / Sinkt der Preis eines Gutes, dann steigt / fällt das Angebot dieses Gutes
  • Gründe für steigendes Angebot bei sinkendem Preis ... - verderbliche Produkte - Modeschwankungen
  • Gründe der Rechtsverschiebung des Angebotes bessere Technik sinkender Preis anderer Güter der Hersteller sinkende Produktionskosten Erweiterungsinvestitionen der bisherigen Anbieter zusätzliches Angebot am Markt
  • Gründe für eine Linksverschiebung des Angebotes ... Überalterung der Anlagen rentablere Produktion anderer Güter steigende Produktionskosten fallende Produktionskapazitäten sinkende Anbieterzahl
  • Bedingungen eines Vollkommener Marktes (Börse / ... ökonomisches Prinzip (Nutzen- / Gewinnmaximierung) homogene Güter keine zeitlichen, räumlichen und persönlichen Präferenzen--> Kauf/Verkauf nur anhand des Preises vollkommende Markttransparenz unendliche ...
  • Marktformen Polypol - Angebotspolypol - Nachfragepolypol Oligopol - Angebotsoligopol - Nachfrageoligopol Monopol
  • Polypol viele Nachfrager und viele Anbieter Mengenanpasser Markpreis Resultat der AN- & NF-Menge vollkommene Konkurrenz  
  • Oligopol NF - Oligopol = wenige NF und viele AN AN - Oligopol = viele NF und wenige AN zweiseitiges Oligopol = wenige NF und wenige AN   Abhängig von der Preispolitik der Konkurrenz
  • Monopol NF - Monopol = 1 NF und viele AN AN - Monopol = viele NF und 1 AN beidseitiger Monopol = 1 NF und 1 AN Absatz / NF hängen nur vom Preis ab
  • Funktion des Preises - Tauschwert eines Gutes auf dem Markt - Aufgabe ist die Preisbildung, d.h. bestimmte Pos. herbeizuführen um   Ziele zu erreichen
  • Markträumung tritt ein, wenn AN = NF (Marktgleichgewicht) d. h. wenn größtmögliche Menge ge- und verkauft werden konnte
  • Preisbildung im Monopol Menge mit Gewinnmax. anbieten, d. h. Grenzerlös = grenzkosten Cournot´scher Punkt => Marktpreis => AN = NF
  • Preisfunktionen Informations-/Sidnalfunktion (P sagt, wie knapp ein Gut ist) Koordinationsfunktion (kurzzeitiger Marktausgleich) Selektionsfunktion (P zwingt zur Kostenreduz. & Innovationssteig.) Lenkungsfunktion (P ...
  • Aufgabe der Wettbewerbsfunktionen (Motor der Marktwirtschaft) ... Freiheitsfunktion Kontrollfunktion Steuerungsfunktion Anreizfunktion Anpassungsfunktion Auslesefunktion Verteilungsfunktion
  • Arten von Wettbewerb Preiswettbewerb Produktwettbewerb Konditionenwettbewerb Distributionswettbewerb
  • dynamischer Wettbewerbsprozess bewirkt auf Dauer: bedarfsgerechtes Angebot kostengünstige Produktionsverfahren konsequente Nutzung technischen Fortschritts verbesserte und neue Produkte günstige Preise leistungsgerechte Einkommensverteilung
  • Gründe für Marktversagen Wettbewerbsverstöße soziale Bedürftigkeit drohende / künftige Knappheit fehlendes Marktangebot ökonomische Machtkonzentration
  • Ziele der Wettbewerbspolitik und ihre ordnungspolitischen ... Erhaltung eines funtionsfähigen Wettbewerbs: allg. Maßnahmen der Marktöffnung Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung  
  • Instrumente der Wettbewerbspolitik Kartellverbot Verbot abgestimmten Verhaltens Verbot von Preisbindung 2. Hand Kooperationserleichterungen für kleine/mittlere Unternehmen Kontrolle von Konzentrationsprozessen Missbrauchsaufsicht
  • Eingriffe des Staates in das Marktgeschehen, durch.... ... 1) Fixierung von: Festpreisen Margen- & Rahmenpreisen Mindestpreisen Höchstpreisen 2) Subventionen 3) Eingriffe durch Besteuerung  
  • Kooperationen PR Zusammenschluss von Unternehmen, wobei diese selbstständig bleiben. Sie verlieren nur ihre (Teil/Gesamt) wirtschaftliche Selbstständigkeit!
  • Konzentration PR Zusammenschluss von Unternehen, wobei sie die wirtschaftliche und rechtliche Selbstständikeit verlieren. Bei dem Begriff (Unternehmens-)Konzentrationen handelt es sich in der Volkswirtschaft um die Zusammenballung ...
  • Grundsätzlich unterscheidet man beim Begriff Konzentrationen ...     Horizontale Konzentration     Vertikale Konzentration     Konglomerate Konzentration
  • Unternehmenszusammenschlüsse... sind Verbindung bisher rechtlich & wirtschaftlich selbständiger Unternehme zu größeren Wirtschaftseinheiten,  wobei die Selbständigkeit in unterschiedlichem Maße eingeschränkt oder  ...
  • Ziele von Unternehmenszusammenschlüssen bessere Beschaffungsmöglichkeiten höhere Kapazitätsauslastung höhere Absatzmöglichkeiten höhere Finanzierbarkeit von Großprojekten Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten Imagesteigerung
  • Voteile von Zusammenschlüssen Senkung der Preise (durch Kostenminderung) Bessere Versorgung der Verbraucher Abnehmesicherung für Lieferer Markttranzparenz (Sortimentsbereinigung) Außenwirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit
  • Nachteile von Unternehmenszusammenschlüssen Überhöhte Preise (fehlender Wettbewerb) Verminderung der Waren- und Dienstleistungsvielfalt Rationalisierungspotentzial gefährdet Arbeitsplätze Konzentrierte wirtschaftlilche Macht birgt Gefahr ...
  • Unternehmenszusammenschlüsse nach Produktionsstufen ...
  • mögliche Zusammenschlüsse können sein: Interessengesellschaften Gelegenheitsgesellschaften Kartelle Konzerne fusionierte Unternehmen Verbände
  • Kartelle Durch einen Kartellvertrag schließen sich gleichartige Unternehmen zusammen, die rechtlich selbständig bleiben, aber auf Teile ihrer wirtschaftlichen Selbständigkeit verzichten. Verstöße gegen den ...
  • Kartellarten Verbotene Kartelle sind grundsätzlich nichtig Preiskartelle Festsetzung der Absatzpreise oder Vereinbarung von Mindestpreisen Quotenkartelle Vereinbarung über Höhe der Produktion oder Absatz ...
  • Konzern Der Konzern ist ein horizontaler, vertikaler oder diagonaler Zusammenschluß von Unternehmungen, die rechtlich selbständig bleiben, aber ihre wirtschaftliche Selbständigkeit durch einheitliche Leitung ...
  • Konzernarten Unterordnungskonzerne Ein Unternehmen (Ober- oder Muttergesellschaft) beherrscht ein oder mehrere Unternehmen (Unter- oder Tochtergesellschaft) durch Kapital- oder Stimmenmehrheit. Ein Unternehmen ...
  • Vereinigte Unternehmen (Trust) Vereinigte Unternehmen sind ein Zusammenschluß von Unternehmen, die ihre rechtliche und wirtschaftliche Selbständikeit aufgeben. Es besteht nur noch eine einzige Unternehmung. Die früheren Unternehmungen ...
  • Kontrolle Marktbeherrschender Unternehmen Um die Verbraucher vor den nachteiligen Folgen wirtschaftlicher Absprachen zu schützen (z.B. überhöhte Preise) und den Wettbewerb zu erhalten, wurde ein Gesetz, das sogenannte "Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen" ...
  • Kartellbehörden Bundeskartellamt Bundeswirtschaftsministerium Kartellämter der Länder