Veranstaltungsfachwirt - VWL/BWL (Fach) / Begriffe der VWL (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 45 Karteikarten
Grundlagen
Diese Lektion wurde von fran1305 erstellt.
- VWL Gesamtes Wirtschaftsgeschehen in einem Land: Unternehmen + private HH + Staat + Ausland Betrachtet Wirtschaft aus der Vogelperspektive!
- Bereiche der VWL 1) Mikroökonomie = betrachtet das Marktverhalten einzelner Marktteilnehmer Anbieter und Nachfrager über das ...
- Aufgaben der VWL Wirtschaftskunde Wirtschaftstheorie Wirtschaftspolitik Was war? was ist? Warum ist es so? Wie kann man ...
- Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren Damit Güter überhaupt produziert werden können, benötigt es sogenannte Produktionsfaktoren. Dabei handelt es sich um die verschiedenen Bereiche eines Produktionsprozesses.
- Faktor Boden natürliche Ressourcen - Boden, Gewässer, Klima, Vegetation - Anbau, Abbau, Standort - Wohn- und Freizeitraum
- Faktor Arbeit menschliche Tätigkeit (Erwerbspersonen eines Landes) - körperlich, geistig, (un-) selbständig, (un-) gelernt
- Faktor Kapital Summe des Bestandes an Produktionsmitteln - Kapitalstock - von kleinster Schraube bis hin zum Reaktor - Sach-, Real- oder Geldkapital
- substitutionelle Produktionsfaktoren - untereinander austauschbar - stehen in keinem festen Verhältnis zu einander
- Limitaionale Produktionsfaktoren stehen immer im gleichbleibendem Verhältnis zueinander
- Produktionsprozess PutPut Input Output Huhn frißt Wurm und legt ein Ei Prod. ...
- Produktionsmöglichkeitskurve = Produktionsmöglichkeiten der gesamten Volkswirtschaft
- Faktorkosten = Arbeit + Boden + Kapital
- Bsp. Faktorentgelte Lohn, Zins, Rente, usw.
- originären Produktionsfaktoren Grund und Boden Grundstücken eines Unternehmens, Produktionshallen und Firmengebäude. 3 Merkmale, die zwingend erfüllt sein müssen: Unzerstörbarkeit, Unbeweglichkeit und Unvermehrbarkeit Arbeit ...
- derivitärer Produktionsfaktor Kapital Hauptsächlich geht es dabei zum Beispiel um die Ermittlung und Planung von Investitionen sowie um ein gesundes Haushalten mit Einnahmen. - sämtliche zur Produktion notwendigen Güter wie ...
- Bedürfnisse Ursprung allen Wirtschaftens Was braucht man? Was will man? - individuell Unterschiedlich, veränderlich und unbegrenzt
- Opportunitätskosten Kosten der Mehrproduktion = Kosten des Verzichts Bsp. Freizeit gegen Arbeit(Seminarteilnahme)
- Bedürfnispyramide nach Maslow
- Unterscheidung der Bedürfnisse nach Merkmalen 1) Gegenstand: materielle und immaterielle Bedürfnisse 2) Dringlichkeit: Existenz-, Kultur- Luxusbedürfnis 3) Bewusstheitsgrad: bewusst (offen) / unbewusste (latente) ...
- Bedarf Teilmenge der Bedürfnisse, die sich die Menschen aufgrund Ihres Einkommens erfüllen können.
- Nachfrage tatsächliche Bedürfnisbefriedigung durch den Kauf des entspechendem Gutes am Markt
- Güter (Wirtschaftsobjekte) 1) freie Güter (unbegrenzt und kostenfrei, z. B. Sonnenlicht) 2) Wirtschaftsgüter (begrenzt, Kostenverursachend)
- Wirtschaftsgüter Sachen Rechte Dienstleistungen
- Sach - Wirtschaftsgüter 1) Produktionsgüter (Unternehmen + Staat) -> um andere zu produzieren Gebrauchsgüter (langfristig) oder Verbrauchsgüter (einmalig) 2) Konsumgüter (HH + Staat) = Verbrauchsgüter ...
- Markt Ausgleich der Knappheit durch Angebot und Nachfrage
- Güter können in folgender Abhängigkeit zu einander ... 1) substitutiv : gegenseitig ersetzbar (PC + PC) 2) komplementär : voneinander abhängig (Auto + Benzin) 3) indifferent / neutral : keinerlei Beziehunh (Ski + Shampoo)
- Problem der Knappheit praktisch unbegrenze Bedürfnisse stehen knappen Wirtschaftsgütern gegenüber. Spannungsverhältnis = Zwang zum Wirtschaften entsteht
- ökonomisches Prinzip 1) Maximalprinzip 2) Minimalprinzip
- Maximalprinzip (ökonomisches Prinzip) aus eigenen Mitteln (Input) ein maximales Ergebnis erzielen Bsp. 5 Eier = so viele Omletts wie möglich
- Maximalprinzip aus eigenen Mitteln (Input) ein maximales Ergebnis erzielen Bsp. 5 Eier = so viele Omletts wie möglich
- Minimalprinzip (ökonomisches Prinzip) Ergebnis (Output) ist gegeben und mit mögl. geringen Mitteln (Input) zu erreichen. Bsp. 5 Omletts = so wenig Eier wie möglich
- Umwegproduktion Robinson Cruso Schaffung eines Hilfsmittels zum Zwecke einer mehrergiebigen Produktion Ziel : höherer Kapitalstock Bsp. Fisch mit Hand fngen vs. Fisch mit Angel fangen
- Gesetz der Mehrergiebigkeit längerer Produktionswege ... Investition in die Zukunft! Temporärer Konsumverzicht, um über einen längeren Produktionsumweg, einen umso größeren Mehrertrag gegenüber dem ursprünglichen Verfahren zu erzielen!
- Arbeitsteilung PR Grundlage wirtschaftlichen Wachstums Zerlegung der Arbeitsmenge in Teilaufgaben + Ertrag = + Schnelligkeit - Lernzeit + Motivation
- Wirtschaftssubjekte = eigenständige wirtschaftliche Entscheidungs-Träger: - private HH / Organisationen - Unternehmen (private/öffentliche), (nicht-) finanzielle Kapitalgesellschaften - Staat
- Entscheidung und Ziele der Wirtschaftssubjekte 1) ... Ents.: Faktorangebot + Einkommensverteilung (Konsum + Sparen) Ziele : Einkommens- und Nutzenmaximierung
- Entscheidung und Ziele der Wirtschaftssubjekte 2) ... Ents.: Faktoreinsatz + Einkommensentstehung (Produktion + Investition) Ziele: Gewinnmaximierung und - optimierung
- Entscheidung und Ziele der Wirtschaftssubjekte 3) ... Ents.: Umfang öffentlicher Aufgaben Prod. öffentlicher Güter, wirtschaftl. Stabilität, sozialer Ausgleich, Steuer- und Abgabenpolitik Ziele: weitgehender Budgetausgleich ...
- Konsum = Summe aller Konsumgüterkäufe der HH und des Staates = Güter der unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung Konsumquote = % vom Einkommen werden für Konsum ausgegeben!
- Sparen = Summe von Geldkapital durch Konsumverzicht Sparquote = % vom Einkommen werden fürs Sparen verwendet = wichtiger Bestimmungsfaktor des AN an Geldkapital in VW
- Investitionen - Käufe des U und investive Käufe des St = Bildung von Sachkapital durch Anschaffung von Produktionsanlagen und Vorräten, um andere Güter zu produzieren - Bildung von Produktivkapital
- Investitionsbegriffe PR Bruttoinvestitionen = Summe aller Investitionen einer Volkswirtschaft 1) Bruttoanlageinvestitionen (Summe Prod.anlagen) a) Ersatzinvestitionen (alt gegen neu) b) Nettoinvestitionen (Erweit., ...
- Produktion Die betriebliche Erstellung von Wirtschaftsgütern durch den Einsatz von Produktionsfaktoren. U-Ziele: Sachziel, Formalziel, Größe des U, Produktionsfaktoreinsatz
- Sachziele = Was wird produziert? PR Primär Sektor: natürliche Ressourcen (Fischerei / Forst / Berg) Sekundär Sektor: produzierendes Gewerbe (Industrie / Bau / Handwerk) Teritärer Sektor: Dienstleistungen (Handel / Banken / Gastwirtschaft) ...
- Formalziel = Unter welchen Umständen werden Leistungen ... 1) erwerbswirtschaftliches Unternehmen = Gewinnmax. 2) gemeinschaftliches Unternehmen = Bedarfsdeckung & Kostendeckung 3) genossenschaftliches Unternehmen = Ziele der Mitglieder