Chemie (Fach) / Spezielle Chemie (Lektion)

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Definitionen/Formeln

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  • Bradford-assay Photometrische Methode zur quantitativen Bestimmung von Proteinen. Beruht auf Bindung des Farbstoffs Coomasie-Briliantblau G250 an Seitenketten der Proteine --> Bindung verschiebt das Absorptionsmaximum ...
  • SDS-Page Auftrennung von Proteingemischen mit Hilfe von Elektrophorese
  • Welche Beziehung beschreibt die Michaelis-Menten-Gleichung? ... Beziehung zwischen Reaktionsgeschwindigkeit und Substrtatkonzentration
  • Definition a) Vmax b) Km a) maximal erreichbare Reaktionsgeschwindigkeit eines Enzyms b) Substratkonzentration bei der die halbmaximale Reaktionsgeschwindigkeit erreicht ist
  • Welcher Zusammenhang wird wie im Lineweaver-Burg-Diagramm ... Zusammenhang zwischen Reaktionsgeschwindigkeit und Substratkonzentration Aufgetragen wird die reziproke Reaktionsgeschwindigkeit (1/v) gegen die reziproke Substratkonzentration (1/s). Gerade mit der Steigung ...
  • Was versteht man unter einem a) kompetetiven Hemmstoff ... a) Hemmstoff konkuriert mit Substrat um Bindungsstelle am Enzym (reversibel) b) Hemmstoff setzt an anderer Stelle des Enzyms an und hemmt es so (nicht reversibel)
  • Welche Auswirkungen hat a) ein kompetetiver Hemmstoff ... a) Km steigt ; Vmax bleibt gleich b) Km bleibt gleich ; Vmax sinkt
  • Was versteht man unter Fluoreszenz? Kurzzeitige, spontane Emission von Licht, ausgelöst durch die Anregung mit Licht. Im Gegensatz zu anderen Molekülen, wird bei fluoreszierenden Molekülen die absorbierte Energie wieder als elektromagnetische ...
  • Stokes-Verschiebung Das emitierte Licht (fluoreszierender Stoffe) hat eine längere Wellenlänge als das Anregungslicht, ist also energieärmer. Ein Teil der Energie geht als Schwingungsenergie verloren.
  • Eigen-Quenching Das emittierte Licht wird in hoch konzentrierten Lösungen von anderen Probenmolekülen absorbiert, bevor es den Detektor des Fluorimeters erreicht.
  • Definition Präzision Maß für die Übereinstimmung zwischen unabhängigen Messergebnissen unter festen Bedingungen. --> Streuung der Messwerte Liegen mehrere Messwerte dicht beeinander, so hat die Messmethode eine hohe Präzision. ...
  • Definition Richtigkeit Maß dafür, wie nahe der MW meherer Messungen am wahren Wert (Referenzwert) liegt --> Wahrheit Stimmt der MW vieler Messungen gut mit der wahren Wert überein, ist die Richtigkeit hoch. Sie sagt aber ...
  • Was versteht man unter Matrixeffekten? Effekte auf die Messung, die durch nicht zu analysierende Stoffe verursacht werden. Also andere Stoffe in der Probe als der Analyt.
  • Was versteht man unter Transmissions und Extinktion? ... Transmission ( T = I / I0 ) = Maß für die Schwächung des Lichtstrahls bei Absorptionsmethoden Extinktion ( E = - log (T) ) = negativer deg. Logarithmus der Transmission
  • Bestimmungsgrenze LOQ kleinste Konzentration eines Analyten, die quantitativ mit einer festgelegten Präzision bestimmt werden kann. Erst oberhalb dieser Grenze werden Ergebnisse angegeben. Messwert > LOQ = Wert mit Streuung ...
  • Nachweisgrenze LOD bezeichnet den extremen Wert eines Messverfahrens, bis zu dem die Messgröße gerade noch zuverlässig nachgewiesen werden kann. Messwert < LOD = nicht nachgewiesen LOD = Stabw. + 3 * MW
  • Variationskoeffizient CV = 100% * Stabw. / MW Gibt die relative Stabw. in Prozent vom Mittelwert an
  • Standardfehler des MW SE = Stabw. / Wurzel n
  • Signifikanztest t-Test Quotient aus Streuung zwischen den Gruppen und Streuung innerhalb der Gruppen. Muss für die gewählte Irrtumswahrscheinlichkeit und den Stichprobenumfang größer sein als tabellierter Wert
  • Konfindenzintervall " Vertrauensbereich" macht Aussage darüber, mit welcher Abweichung vom Mittelwert man rechnen muss a = Faktor * Stabw. / Wurzel n
  • Streuungsmaße Spanne Stabw. Variationskoeffizient Standardfehler des MW Konfidenzintervall
  • Lambert'sches Gesetz Beer'sches Gesetz A = log I0/I = a*l a = Extinktionskoeffizient a = ε * c ε = molarer Extinktionskoeffizient
  • Spektroskopie Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen elektromagnetischer Strahlung und Materie als Funktion der Wellenlänge. Bestimmung von Konzentrationen
  • Transmission Extinktion T = I / I0 (Durchlässigkeit) E = - log(T) = log 1/T = log I0 / I
  • Irrtumswahrscheinlichkeit Wahrscheinlichkeit, mit der eine zuvor formulierte Nullhypothese wieder verworfen wird, obwohl sie richtig/wahr ist < 5% --> signifikant
  • Stokes-Verschiebung Die emittierte Wellenlänge ist länger (also energieärmer) als die Anregungswellenlänge. Teil geht als Schwingungsenergie verloren
  • Standardaddition Jeder Probe wird mehrmals eine bestimmte Menge analyt hinzugefrügt und die Probe nach jeder Zugabe gemessen. Der Zuwachs des Analytsignals wird gemessen. Kalibrierfunktion wird aus der Probe selbst erzeugt ...
  • Wie reagieren amphotere Ionen in Lösung? Reaktion hängt vom Verhältnis der Säuren und Basenstärke ab. Dieses Verhältnis kann aus den pKs-Werten berechnet werden. pKs2 < pKb1 --> sauer pKs2 > pKb1 --> basisch
  • Korrelationskoeffizient "Güte der Anpassung" der gemessenen Punkte an die Regressionsgerade bei einer Kalibrierfunktion
  • Bestimmtheitsmaß r^2 Gibt an welcher Anteil der Varianz von y durch x erklärbar ist
  • Mit welchen Möglichkeiten kann man eine Messung auf ... Verwendung eines Referenzverfahrens --> Probe nach zwei Verfahren analysiert Herstellen einer Vergleichsprobe --> Probe mit bekannter Konzentration des Analyten versetzen und Widerfindungsrate berechnen ...