WK II - Kunststoffe (Fach) / 4 2.Übung (Lektion)

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  • Boltzmannsches Superpositionsprinzip Ein komplexer Beanspruchungsverlauf kann in Teilfunktionen zerlegt werden. Aus den Dehnungsantworten auf diese einfachen Teilfunktionen kann dann eine Näherungslösunge für die Dehnungsanwort des linear ...
  • Feder-Dämpfer-Modelle aus Federn und Dämpfern aufgebaute Ersatzmodelle dienen zur Veranschaulichung und Beschreibung viskoelastischer Effekte. Die wichtigsten Modelle sind die von Maxwell, Kevin-Voigt und Burger
  • Isochrones Spannungs/Dehnungs-Diagramm Die Isochronen (Linien gleicher Zeit) im Diagramm verbinden Wertepaare aus Spannung und Dehnung, die aus gleichen Belastungszeiten resultieren. Damit ist der Einfluss der Zeit direkt erkennbar. Bei bekannter ...
  • Korrespondenzprinzip Die zeitabhängigen Funktionen für Spannung und Dehnung und die zeitabhängige Kennwerfunktion des E-Moduls können unter Annahme linearer Viskoelastizität in den aus der Elastizitätslehre abgeleiteten ...
  • Relaxation Bei konstant vorgegebener Dehnung baut sich die Spannung im Werkstoff über der Zeit ab. Die Spannungen relaxieren.
  • Retardation/ Kriechen Bei konstant vorgegebener Spannung nimmt die Dehnung über der Zeit zu. Der Werkstoff kriecht.
  • Viskoelastizität Die meisten Kunststoffe verhalten sich im festen wie auch im fläüssigen Zustand sowohl elastisch als auch viskos, daher die Bezeichnung viskoelastisch. Ihr Verhalten ist dann abhängig von Zeit, Temperatur ...
  • Zeit/Temperatur-Verschiebungsprinzip Mittels diesem Prinzip können die Einflüsse von Zeit und Temperatur ineinander überführt werden.Dabei hat eine erhöhte Temperatur den gleichen Einfluss auf das Werkstoffverhalten wie eine längere ...