Controlling (Fach) / Kennzahlen zur Kapitalstruktur (Lektion)

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Kennzahlen zur Kapitalstruktur

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  • Kapitalstrukturanalyse hat das unternehmen überwiegend mit eigenen oder fremden mitteln gearbeitet
  • mittel bis langfritsig verfügbaren Eigenkapital gezeichnetes Kapital , Gewinnrücklagen, Kapitalrücklagen
  • mittel bis langfristiges Fremdkapital Pensionsrückstellungen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitute
  • kurzfristig fälliges Fremdkapital Steuerrückstellungen Verbidnlichkeiten aus L + L
  • Bilanzgewinn kurzfristiges Fremdkapital
  • Gewinnvortrag Dividentenzhalungen Einstellung in gewinnrücklagen normalerweise als Eigenkapital mit kurzfristigen disponiblen Charakter
  • Bedeutung der Eigenfinanzierung Entscheidungsspielraum der Unternehmensleitung unanhängig von Gläubigereinflüssenm fristgerechte Finanzierung langfristig gebundener Vermögensteile erlaubt Haftungsfunktion gegenüber Gläubigern Kreditwürdigkeit
  • Eigenfinanzierung / Bedenken unternehmerische Risiko wächst mit zunehmenden Eigenkapitalanteil, den Eigenkapitalanteil durch geschäftliche Verluste zu verlieren Einschränkung des Dipositionsspielraumes, wenn neuen Gesellschafter aufgenommen werden
  • Merkmale der Fremdfinazieung befristete Verfügbarkeit finazielle Abhängigkeit von Gläubigern ertrageunabhängige Liquiditätsbelastung durch regelmässige Zins- und Tilgungsverpflichtungen Kreditwürdigkeit nimmt ab. positiv: keine Mitbestimmung der Gläubiger Fremdkapitalzinsen steuerlich abzugsfähig als betriebsausgaben ((Eigenkapitalzinsen sind gewinnverwendung und unterleigen der Ertragssteuerbelastung))
  • Eigenkapitalquote Eigenkapital / Gesamtkapital
  • Verschuldungsgrad Fremdkapital / Gesamtkapital
  • kurzfristiger Verschuldungsgrad kurzfristiges Fremdkapital / Gesamtkapital
  • mittel bis langfristiger Verschuldungsgrad mittel- bis langfristiges Fremdkapital / Gesamtkapital
  • Fristenkongruenz Kapitalbindungsdauer und Kapitalüberlasssungsdauer sollen übereinstimmen
  • zur aufrechterhaltungd er Liquidität fordert man, dass die gesamten mittel bis langfristig gebundenen Aktiva durch die gesamten mittel- bis langfristig gebundenen Passiva finanziert werden
  • mittel bis langfristiges Vermögen finanziert durch .... mittel bis langfristiges Vermögen / mittel- bis langfristiges Kapital < = 1
  • Deckungsgrad I mittel bis langfristiges Eiegnkapital / Anlagevermögen   Gläubigerschutzüberlegungen
  • Deckungsgrad II mittel bis langfristiges Kapital / Anlagevermögen   goldene Bilanzregel Deckungsgrad von 100%
  • Liquide Mittel 1. Grades am Bilanzstichtag vorhandene flüssige Mittel
  • liquide Mittel 2. Grades das sind Teile des Umlaufvermögens, die am stichtag noch  nicht in liuider Form vorliegen, mit deren Umwandlung aber kurzfristig zu rechnen ist
  • liquide Mittel 3. Grades Teile des Umlaufvermögens, die sich voraussichtlich nicht kurzfristig in Geld umwandeln lassen
  • Barliquidität flüssige Mittel / kurzfristiges Fremdkapital
  • einzugsbedingte Liquidität die Summe aus flüssigen Mitteln und voraussichtlich kurzfristig monetisierbare Teile des Umlaufvermögens bezeichnet man als monetäres Umlaufvermögen   einzugsbedingte Liquiidität = monetätres Umlaufvermögen / kurzfristiges Fremdkapital
  • Umsatzbedingte Liquidität 3. Grades umsatzbedingte Liquidität = Umlaufvermögen / kurzfristiges Fremdkapital