Diagnostik (Fach) / Testverfahren (Lektion)

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  • IST 2000-R weitverbreitester deutschsprachiger Gruppenintelligenztest schlussfolgerndes Denken: verbal, numerisch, figural Merkfähigkeit: verbal, figural Wissen: verbal, numerisch, figural (nicht geschlechtsneural!) kristalline und fluide Intelligenz durch Auspartialisierung
  • NEO-FFI NEO-Fünf-Faktoren-Inventar Kurzversion des NEO-PI-R)
  • NEO-PI-R NEO-Persönlichkeits-Inventar 5 Globalskalen (Big Five) mit je 6 Subskalen (8 Items proFacette) hohe Reliabilität (inkl. Stabilität) der Hauptskalen (Facetten z.T.kritisch)
  • BFI-Kurztests Kurzversionen des Big Five Inventory – Individual- vs. Gruppendiagnostik– Begrenztheit der (v.a. zeitlichen) Ressourcen– interne Konsistenz vs. Stabilität vs. Validität
  • FPI Freiburger Persönlichkeitsinventar Testkonstruktion: nicht an Theorie, sondern spezifischen Interessen der Autoren orientiert 10 Standardskalen + 2 Zusatzskalen (Extraversion + Emotionalität)
  • BIP Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung Erfassung relevanter Persönlichkeitsdimensionen für das Berufsleben inkl. Fremdeinschätzungsform 14 Dimensionen Nachteile– keine inkrementelle Vorhersage berufsrelevanter Kriterien gezeigt– differenziertere Analysen der Fremdbeurteilungsversion und derSelbst-Fremd-Übereinstimmung nötig
  • IBES Inventar berufsbezogener Einstellungen undSelbsteinschätzungen Integritätstest Aufteilung in einstellungs- und eigenschaftsbezogene Aspekte neun Subskalen, in Praxis soll nur Gesamtwert genutzt werden Normierung unter realistischen Bedingungen (Personalauswahl) prädiktive Validität nur ggüber selbstberichtetem (!) Verhalten – Vorhersage objektiven Verhaltens steht aus
  • SCL-90-R Symptom-Checkliste 90 Items zur Selbstbeurteilung der psychischen Belastung letzten 7 Tage 3 globale Kennwerte: Ausmaß psychischer Belastung (GSI), Intensität der Antworten (PSDI), Anzahl der Symptome, in denen Belastung angegeben wird (PST)
  • AKV Fragebogen zu körperbezogenen Ängsten, Kognitionen und Vermeidung Fragebogen zu angstbezogenen Kognitionen (ACQ; „AgoraphobicCognitions Questionnaire“) Fragebogen zur Angst vor körperlichen Symptomen (BSQ; „BodySensation Questionnaire“) Mobilitätsinventar (MI; „Mobility Inventory“) keine Normen
  • MMST Mini-Mental-Status-Test Screeningverfahren zur Erfassung kognitiver Störungen bei älteren Personen mit Demenzverdacht die genaue Cut-off-Setzung bleibt aber unklar --> wirklich nur Screening
  • VLMT Verbaler Lern- und Merkfähigkeitstest
  • WIE Wechsler Intelligenztest für Erwachsene Bestimmung 3 versch. IQ-Werte (Verbal-IQ, Handlungs-IQ, Gesamt-IQ) sowie 4 versch. Index-Werte (Sprachliches Verständnis SV, Wahrnehmungsorganisation WO, Arbeitsgedächtnis AGD, Arbeitsgeschwindigkeit AGS) Unterscheidung in Verbal- u. Handlungs-IQ empirisch nicht begründbar
  • AMT Adaptiver Matrizentest Erfassung der Fähigkeit im induktiv-logischem Denken
  • BIS-HB Berliner Intelligenzstruktur-Test für Jugendliche: Begabungs- und Hochbegabungsdiagnostik 4 operative (Verarbeitungskapazität, Einfallsreichtum, Merkfähigkeit undBearbeitungsgeschwindigkeit) und 3 inhaltliche Fähigkeiten (sprachlich, numerisch, figural) und die allgemeine Intelligenz (als Aggregat aus vorherigen Fähigkeiten)
  • Explorix sechs Interessentypen ipsative Auswertung keine Normen keine Kriteriumsvaliditäten
  • d2 Erfassung kurzfristiger Aufmerksamkeits- und Konzentrationsleistungen bestimmt werden die Gesamtzahl der bearbeiteten Zeichen (GZ), die Fehler (F; Auslassungs- und Verwechslungsfehler) und die Konzentrationsleistung (KL; Differenz aus Anzahl der richtigdurchgestrichenen relevanten Zeichen und den Verwechslungsfehlern)
  • TAP Testbatterie zur Aufmerksamkeitsprüfung 12 Aufgaben, die zahlreiche Aufmerksamkeitsfacetten erfassen Einsatzbereich: neuropsychologische Diagnostik
  • AZUBI-TH misst die „berufsbezogene Intelligenz“ von Personen, die sich für technische und handwerkliche Tätigkeiten interessieren mit arbeitsprobenähnlichen Aufgaben
  • HAWIK-IV / HAWIVA-III Abkehr vom klassischen Handlungs- und Verbal-IQ Beachtung der niedrigen Stabilität von Intelligenz im Vorschulalter
  • Raven sprachfreies Verfahren zur Messung der fluiden Intelligenz Power-Test stärker mit aufgabenspezifischer Varianz konfundiert im Vergleichzu Intelligenzstruktur-Tests da nur ein Aufgabentyp
  • MWT Mehrwachwahl-Wortschatz-Intelligenztest Screening-Verfahren zur schnellen Einschätzung desSprachverständnisses am Beginn einer psychologischen Testung Benachteiligung von Legasthenikern
  • FAIR Frankfurter Aufmerksamkeits-Inventar alle Zeichen müssen bearbeitet werden bei jedem Item müssen alle Reizdimensionen beachtet werden keine repräsentative Normierungsstichprobe bisher zu wenig (vergleichende) Validitätshinweise
  • WET Wiener Entwicklungstest Breitbandverfahren zur Messung des Entwicklungstands bzgl.verschiedener Funktionsbereiche (z. B. Motorik, Gedächtnis, Sprache) gut als Breitband-Screening; bei Auffälligkeiten und/oder spezifischenFragestellungen sollten aber weitere Tests hinzugezogen werden Normen (große Intervalle, keine Geschlechtertrennung)
  • SES-17 Soziale-Erwünschtheits-Skala-17
  • BDI Beck Depressions Inventar misst kognitive, verhaltensmäßige, affektive undsomatische Komponenten der Depression
  • EWL Eigenschaftswörterliste
  • PANAS Positive and Negative Affect Schedule
  • STAI State-Trait-Anxiety Inventory
  • LMI Leistungsmotivationsinventar sehr breite Messung berufsbezogener Leistungsmotivation mit 17Dimensionen von denen einige eher verwandte Merkmale erfassen umfangreichere Normierung und Kriteriumsvalidierung nötig
  • FF-NPQ Five-Factor Nonverbal Personality Questionnaire z.T. zu spezifische Situationen dargestellt (z.B. Erschrecken vor Maus) Messbereich beschränkt sich auf Erlebnisse u. Empfindungen, diezeichnerisch darstellbar sind
  • TAT Thematischen Apperzeptionstest – zu geringe Objektivität und Reliabilität– nur vereinzelte und meist nicht replizierte Zusammenhänge mit Kriteriumsvariablen– kaum Hinweise auf inkrementelle Validität
  • OLMT Objektiver Leistungsmotivations Test 1) Aufgabenbezogene Anstrengung 2) Motivation durch Ziele/Anspruchsniveau 3) Motivation durch Konkurrenz zufriedenstellende Stabilitäten und Validitätshinweise(Korrelation mit Leistungstests, Abiturnote) fast nur für die„Aufgabenbezogene Anstrengung“, also den Indikator, der einLeistungsmaß darstellt und keinen indirekten Test…
  • IAT Implicit Association Test – interne Konsistenz: .70-.90– Stabilität: .50-.60 (wahrscheinlich aufgrund wechselnderTestbearbeitungsstrategien)– schwieriger aber nicht un-verfälschbar (v.a. bei Vorerfahrung)– inkrementelle prädiktive Validität für einige Merkmale