Klinische Psychologie (Fach) / Klausurfragen (Lektion)
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Klausurfragen
Diese Lektion wurde von laura224 erstellt.
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- 105. Welches Neurotransmittersystem ist bei Schizophrenie ... Gegenwärtig geht man davon aus, dass eine übermäßige Sensibilität der Dopaminrezeptoren im libischen Bereich des Gehirn mit den positiven Symptomen der Schizophrenige zusammenhängt. Die negativen ...
- 106. Welche Gehirnstrukturen /hirnorganischen /neuroanatomischen ... Das Gehirn von Schizophrenen, insbesondere derjenigen mit negativen Symptomen, weist erweiterte laterale Ventrikel und präfrontale Atrophien sowie strukturelle Anomalien in temporalen und limbischen ...
- 107. Welche Belege bringen Zwillings-, Adoptions- ... Nicht nur aus den Familien-, Zwillingsstudien sondern auch aus den Adoptionsstudien, die verhältnismäßig weniger Mängel aufweisen, geht hervor, dass zwischen der Schizophrenie eines leiblichen Elternteils ...
- 108. Welches Familienverhalten kann Schizophrenie ... Expressed Emotion - kritische Aussagen, feindselige Äußerungen und allzu intensive emotionale Bindung
- 109. Welches Familienverhalten kann Schizophreniesymptome ... Verständnis und empathisches Verhalten.
- 110. Was sind High-Risk-Studien? Nennen Sie ein Beispiel. ... High-Risk-Studien untersuchen Personen, von denen bekannt ist, dass sie ein erhöhtes Risio für eine bestimmte Störung haben -> Kinder schizophrener Eltern. (Vergleich mit Kontrollgruppe, die die kein ...
- 111. Nennen Sie Störungen des Kindes- und Jugendalters ... Störungen mit unterkontrolliertem Verhalten Es werden zwei Kategorien unterschieden: Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADS, ADHS) und Verhaltensstörungen (z.B. Störung des Sozialverhaltens) ...
- 112. Was sind die wichtigsten Merkmale des Bettnässens ... Enuresis ist das ungewollte Urinieren, also Harninkontinenz, wenn ein Kind jenseits des 5. Lebensjahr (sowie geistigem Intelligenzalter von 4 Jahren) über mindestens 3 Monate 2 mal pro Monat (1 mal bei ...
- 113. Welche Gruppen der Esstörung unterscheidet man? ... Man unterscheidet in Anorexia nervosa Bulimia nervosa Binge-Eating Störung Esssucht Überschneidungen/Gemeinsamkeiten Unterschiede Anorektikerinnen sind stark untergewichtig, wähend Bulimikerinnen ...
- 116. Welche möglichen Ätiologien gibt es bei Essstörungen? ... Biologische FaktorenEs liegen Belege für genetische Dispositionen vor. Man hat auch die Rolle der endogenen Opioide und des Serotonins untersucht, die beide an der Reglung von Hunger und Sättigung beteiligt ...
- 117. Welches ist die verhaltenstheoretische Annahme ... Angst vor Dickwerden und verzerrte Körperwahrnehmung
- 118. Nennen Sie die Kriterien geistiger Behinderung! ... deutlich unterdurchschnittliche intelektuelle Leistungsfähigkeit :IQ unter 70 Defizite oder Beeinträchtigungen der sozialen Anpassungsfähigkeit in mindestens 2 der folgenden Bereiche: Kommunikation ...
- 119. Unterscheidung zwischen Delir und Demenz unterschiedliche Ursache und zeitlicher Verlauf Delir oft mit Halluzinationen (besonders visuelle), Demenz eher selten, evtl. am Ende der Krankheit Dementer erinnert sich eventuell nicht an Namen ...
- 120. In welchem Merkmal lässt sich Delir von Demenz ... Gedächtnisschwäche Konzentrationsschwäche Orientierungsverlust Schwächere soziale Funktionen Bei Gespräch mit einem Patienten im Delirium -> seine Sprache wie akut vergiftet/psychotisch der Demenz ...
- 122. Was sind typische Symptome und Auffälligeiten ... Ein Delirium äußert sich in einer plötzlichen Bewusstseinstrübung und anderen Denk- Gefühls- und Verhaltensbeeinträchtigungen: das Denken wird fragmentiert und ungerichtet, Schwierigeiten, einen ...
- 123. Welcher Fehler liegt nahe, wenn wir psychopathologische ... Psychpoatholgische Auffälligkeiten werden oft dem Alter alleine zugeschrieben. Dadurch geraten Faktoren aus dem Blickfeld, die großen Einfluss auf den emotionalen Zustand älterer Personen haben. die ...
- 124. Welche psychische Störung liegt im Alter am ... kognitive Behinderung: keine eigenständige diagnostische Kategorie, aber wichtiges Mermal mehrerer Störungen wie Demenz, Depression, Delirium Schlafschwierigkeiten/störungen sehr hoch, aufgrund körperlicher ...
- 125. Was sind die Grundrechte des Patienten? Grundlegende Prinzipien und Konsequenzen Es gibt 4 internationale Prinzipien zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte, die von Ärzten und Therapeuten zu wahren sind: Selbstbestimmung (Autonomy) Nichtschadensgebot ...
- 126. Welche ethischen Aspekte sind relevant bei klinischer ... Patienten sollen vor Schaden geschützt werden valide Daten müssen erwartet werden Probanden müssen aufgeklärt werden und die Zustimmung muss freiwillig sein (v.a. bei geistigere Behinderung darauf ...
- 127. Was ist unter Aufklärung, Einwilligung und Vertraulichkeit ... AufklärungPatienten sollten aufgeklärt werden, und zwar so, dass sie es auch verstehen (z.B. Medikmanten). Einwilligungmuss grundsätzlich eingeholt werden, vor Untersuchung. VertraulicheitKeine ...
- 128. Probleme in der Psychotherapie Ziele von Patient und Therapeut stimmen nicht immer überein. Patient kann aber den Therapeuten ablehnen. Probleme aber z.B. in Paar- und Familientherapien. Es müssen mehrere Klienten gleichzeitig berücksichtigt ...
- 27. Grenzen sie statistische Signifikanz von klinischer ... Statistische Signifianz Maß für die Wahrscheinlicheit, mit der ein gefundener Zusammenhang zufällig ist und bei Wiederholung der Messung wohl nicht wieder auftreten würde. z.B. ist eine Korrelation ...
- 28. Was versteht man unter relevantem Risiko und was ... Relatives Risio und Odds Ratio sind Kennwerte, die den Unterschied in der Wahrscheinlichkeit, eine psychische Störung zu bekommen, zwischen den verschiedenen Gruppen quantifizieren. Relatives Risiko ...
- 29. Bei welcher Methode lassen sich Ursachen für ... Experiment Auch Analogiexperiment, aber etwas schelchter, da geringe externe Validität aufgrung Analogie.
- 30. Was sind spezifische Phobien und nennen Sie zwei ... Spezifische Phobien sind übertriebene oder unbegründete Ängste, die durch spezifische Gegenstände oder Situtaionen bzw. deren Erwartung ausgelöst werden. Beispele: 1) Angst vor Tiere 2) Angst vor ...
- 31. Stefan erlebt ein traumatisches Erlebnis und entwickelt ... Diathese-Stress-Modell (Prädisposition - Auslöser)
- 32. Was sind soziale Phobien? Unter sozialen Phobien versteht man extreme, anhaltende, irrationale Furcht vor sozialen und/oder leistungsbezogenen Situationen, in denen der Betroffene von anderen kritisch beurteilt werden können. ...
- 20. Was misst die Operationalisierte Psychodynamische ... die OPD misst eine Auswahl psychodynamisch relevanter Konstrukte (meist unbewusste Prozesse) welche in den phänomenal ausgerichteten Klassifikationssystemen kaum repräsentiert sind Es besteht ...
- 17. Grenzen Sie das ICD-10 vom DSM-IV ab. ICD-10 Das ICD-10 vom WHO ist eine möglichst alle Krankheiten umfassendes Diagnosesystem, das in seinem Kapitel V (Abschnitt F) die psychischen Störungen definiert es existieren unterschiedliche ...
- 18. Verbesserungen und Mängel von DSM-IV und ICD-10 ... Verbesserungen: - ausführlichere Beschreibung der Symptome und Merkmale der Störungen; Berücksichtigung von kulturellen Unterschieden; genauere Angaben der Kriterien führen zu einer Erhöhung der ...
- 1. Womit beschäftigt sich die Klinische Psychologie? ... Die klinische Psychologie sucht Antworten auf Fragen, warum Menschen sich auch unerwartete, und zuweil bizarre und selbstzerstörerischer Art und Weise verhalten, denken und fühlen. Klinische Psychologen ...
- 2. Was ist Psychotherapie? eine soziale Interation, bei der eine Fachperson versucht, einem Klienten zu helfen, sich anders zu verhalten und zu fühlen Anwendung von Verfahren die mehr oder weniger auf einer bestimmten Theorie ...
- 3. Welche Bedeutung kommt Wirksamkeitsnachweisen zu? ... Die Bewertung von Wirsamkeiten einer Psychotherapie ist für Psychotherapeuten aufgrund der von den Versicherungsgesellschaften immer häufiger gestellten Forderungen nach Verantwortbarkeit zu einem wichtigen ...
- 4. Welchen Einfluss nimmt die theoretische Überzeugung ... Ein Paradigma legt fest, WELCHE Probleme Wissenschaftler untersuchen und WIE sie dabei vorgehen. Nicht nur die Defintion und die Erhebung von Daten werden beeinflusst, sonern auch die Art und Weise, WIE ...
- 5. Welche Paradigmen gibt es? Gegenwärtig sind in der Klinischen Psychologie und Psychotherapie fünf verschiendene Paragdimnen zu differenzieren: biologische Paradigma humanistisch-existentielles Paradigma Lerntheroetisches Paradigma ...
- 6. Wozu dienen Abwehrmechanismen und welche Arten ... Abwehrmechanismen sind unbewusste Strategien, die dazu dienen, das ICH vor neurotischer Angst, also einer Angst, die nicht im Verhältnis zu einer realen Bedrohung steht, zu schützen. Die Abwehrmechanismen ...
- 7. Wozu dienen Abwerhmechanismen? Ich vor der Angst schützen
- 8. Welche Bindungstypen lassen sich nach der Bindungstheorie ... Sicher autonom Unsicher-vermeidend Unsicher-ambivalent desorgansiert-desorientiert
- 10. Klassische Konditionierung. Von Iwan B. Pawlow entdeckter Typ des Lernens, bei dem ein neutraler Stimulus weiderholt mit einem unkoditionierten Stimulus gekoppelt wird, der eine erwünschte unkonditionier Reaktion auslöst. Dadurch ...
- 12. Was fällt Ihnen zum Zusammenhang von Kontrollüberzeugung ... Die Kontrollüberzeugung steht im Zusammenhang mit Gesunderhaltung, Gesundnung nach Erkrankungen, Stresserleben und Mortalität. Die internale Kontrollüberzeugungen korrelieren mit positiven Entwicklungen. ...
- 13. Wie lassen sich lerntheoretische und kognitive ... Kognitive Therapie nach Ellis Verhaltenstherapie nach Bandura Paradigma Kogntive vs. Lerntheoretisch Therapieschwerpunkt : Beseitigung irrationaler Gedanken steht im Vordergrund, da diese die ...
- 9. Welche Eltern-Kind Bindungen existieren? sicherSolche Kinder können Nähe und Distanz der Bezugsperson angemessen regulieren. unsicher-vermeidendDie Kinder zeigen eine Pseudoabhängigkeit von der Bezugsperosn. Sie zeigen ein auffälliges ...
- 11. Die operante Konditionierung Ein von B.F. Skinner entdeckter Typ des Lernens, bei dem die Konsequenzen dafür bestimmend sind, ob eine Reaktion öfter oder seltener auftritt. Im ersten Fall (öfter) spricht man von Verstärkung, ...
- 42. Welche Hirnregionen und welcher Neurotransmitter ... Hirnregionen: (Orbitalregion) des FrontallapenEine erhöhte Aktivität ist womöglich Ausdruck von übermäßiger Besorgnis über die eignen Gedanken. BasalganglienGruppe subcoricaler Nuclei, welche ...
- 21. Welche Erhebungsverfahren gibt es in der Klinischen ... Biologische- bilgebende Verfahren wie PET, MRT, fMRT- neurochemische Verfahren Psychologische- direkte Verhaltensbeobachtung- Interviews (z.B. standartisierte wie das SKID)- Tests (Messung von Intelligenz ...
- 22. Welche verschiedenen Arten von psychologischen ... Interviews Psychologische Tests Beobachtungsverfahren
- 23. Welche biologischen (physiologischen) Messungen ... Es wird versucht die Funktionsweise des Gehirns und andere Teile des Nervensystems direkt zu beobachten Bilgebende Verfahren CT MRT fMRT PET Neurochemische Verfahren z.b. Post-Mortem Untersuchungen ...
- 25. Welche Bereiche und Funktionen kann man mit neuropsychologischen ... Man geht davon aus, dass verschiedene psychische Funktionen in unterschiedlichen Hirnregionen lokalisiert sind. Wenn in einem Test ein bestimmtes Defizit festgestellt wird, kann das Aufschluss darüber ...
- 24. Welche psychophysiologischen Erhebungsverfahren ... EEG - ElektroenzephalogrammEs wird die spontane und ereigniskorrelierte Hirnaktivität in verschiedenen Regionen gemessen.So können anomale Muster elektrischer Aktivität auf Epilepsie hinweisen.--> ...
- 14. Was ist das wesentliche Merkmal des Diathese-Stress-Modells? ... Das Diathese-Stress-Modell , in dem verschiedene Betrachtungsweisen vereint sind, geht davon aus, dass Menschen PRÄDISPONIERT sind, auf bestimmte Formen von Umweltstress zu reagieren. Es untersucht die ...