Pädagogische Psychologie (Fach) / M9 03430 - Lernen und Lehren im Erwachsenenalter Kapitel 1 (Lektion)
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Lehren und Lernen im Erwachsenenalter als Thema von pädagogischer und psychologischer Relevanz
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- 01. Welches sind Beispiele für internationale Schulleistungsvergleiche? ... - TIMSS - PISA
- 02. Die Notwendigkeit des Lernens im Erwachsenenalter ... - technologische Entwicklungen und damit einhergehende veränderte Organisationsstrukturen betrieblicher Wertschöpfungsprozesse - gesellschaftlicher Wandel --> Mitglieder der Gesellschaft hätten sich ...
- 03. Was ist Taylorismus? (Arbeitsorganisation) - Prinzip der Massenfertigung/Fließbandarbeit - die Aufgaben von Arbeitern waren auf kleinste Einheiten und kleinste Bewegungsabläufe beschränkt - Mensch wurde im Produktionsprozess als ein Produktionsfaktor ...
- 04. Was ist Lean Management? (Arbeitsorganisation) - Organisationsprinzip nach Toyota - machte Taylorismus hinfällig - "einfache" Arbeiter hatten nun planerische und dispositionale Aufgaben zu bewältigen - zentrale Steuerungseinheiten (wie beim Taylorismus) ...
- 05. Warum sollte Lernen als Veränderung verstanden ... - da die Lernfähigkeit Erwachsener hier unbestritten ist --> wird Lernen dagegen als Fähigkeit zur raschen Aufnahme und fehlerfreien Wiedergabe neuer Informationen verstanden, stellt man fässt, dass ...
- 06. Welche Prozesse gaben den Konzeptionen des Lernens ... die rasch vonstatten gehenden Veränderungen der Arbeitswelt aufgrund technologischer Änderungen
- 07. Welche einschlägigen Theorien und Befunde zur ... biographie- bzw- lebenslauftheoretische Ansätze der Erziehungswissenschaft sowie entwicklungspsychologische Modelle der Veränderung über die Lebensspanne
- 08. Worauf zielt die biographische Methode ab? auf einen den gesamten Lebenslauf umfassenden und die subjektive Gestaltung des Lebens integrierenden Zugang zur Analyse menschlichen Agierens, insbesondere also auch des Lernens
- 09. Was ist für die Gestaltung von Lehr-Lern-Gelegenheiten ... in welchem kulturellen und ökonomischen Rahmen Lernen stattfinden kann wie sich der kulturelle und ökonomische Rahmen "objektiv" ändert wie sich dieser kulturelle und ökonomische Rahmen "subjektiv" ...
- 10. In welcher Hinsicht sind biographietheoretische ... sie erläutern das Entstehen und Nutzen von Lernen aus Erfahrung sie verdeutlichen die Rolle selbstbestimmter Komponenten des Lernens sie stellen eine Verknüpfung mit entwicklungspsychologischen Modellen ...
- 11. Wodurch wurde die Diskussion über Entwicklung ... durch die Forschung über Intelligenzverläufe, in der belegt wurde, dass man zwischen "fluider" (angeborener) und "kristalliner" (durch Erfahrung gegeben) Intelligenz unterscheiden kann --> s.S11
- 12. Welche Konzepte sind der entwicklungspsychologischen ... - "Entwicklungsaufgaben" nach Havighurst - "kritische Lebensereignisse" nach Filipp - es gibt auch aktuelle Versuche, spezielle Formen der Alters-Expertise (Weisheit) nachzuweisen
- 13. Was umfassen Entwicklungsaufgaben nach Havighurst? ... Herausforderungen und lebensverändernde Situationen, die sich zum einen aus biologischen Entwicklungsvorgängen und zum anderen aus gesellschaftlichen Erwartungen ergeben - dabei sind in verschiedenen ...
- 14. Welche Entwicklungsaufgaben zählen nach Havighurst ... Kindern zu helfen, selbständige und verantwortungsvolle Erwachsene zu werden sinnvolle Freizeitaktivitäten zu entfalten soziale und politische Verantwortung entwickeln das eigene Berufsleben zufriedenstellend ...
- 15. Was meint Flammer mit Entwicklungsaufgaben als ... Entwicklungsaufgaben konfrontieren Erwachsene in allen Lebensabschnitten mit Erwartungen, deren angemessene Bewältigung ständige Lernprozesse notwendig macht
- 16. Was sind "kritische Lebensereignisse" nach Filipp? ... abrupte Veränderungen im Lebenslauf, deren Bewältigung es Flexibilität bedarf - sie können positiv und negativ sein - wenn sie als Lerngelegenheiten aufgefasst werden, bieten sie Veränderungschancen ...
- 17. Von wem stammt das Konzept der "Entwicklungspsychologie ... von Baltes 1990
- 18. Wie beschreibt Baltes menschliche Entwicklung ... als multidirektional und plastisch
- 19. Was besagt der Leitsatz der Multidirektionalität? ... dass Veränderungen im Lebenslauf in verschiedenen Verhaltensbereichen ganz unterschiedliche Richtungen einschlagen können
- 20. Was besagt der Leitsatz der Plastizität? dass Entwicklung von Lebensbedingungen und Erfahrungen abhängt und beträchtlichem Maß formbar ist
- 21. Was impliziert die Performanz-Kompetenz-Diskrepanz? ... trotz stabiler Alterseffekte bei basalen Informationsverarbeitungsprozessen lässt sich feststellen, dass viele zentrale Berufspositionen eher von älteren Menschen besetzt sind, die zudem offenbar tatsächlich ...
- 22. Wie erklärte Salthouse die Performanz-Kompetenz-Diskrepanz? ... mit der erfahrungsbedingten situationsadaptiven Leistung älterer Menschen, denen vor allem Prozesse der Wissensanwendung gut gelingen