BWL (Fach) / Unternehmen und Rechtsformen (Lektion)

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Kapitel 2 WS 2011

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  • Einzelunternehmen Inhaber: Der Eigentümer, Unternehmer Gründung:  Eintragung ins Handelsregister Gewerbeanmeldung bei der Stadt Rechte/Pflichten: hat alle Rechte und Pflichten im Unternehmen Bereitstellung des EigenkapitalsGeschäfts- ...
  • OHG (Offene Handelsgesellschaft) Inhaber: Zusammenschluss zwei oder mehrerer Personen Gründung: Familienname mind. eines Gesellschafterformloser Gesellschaftsvertragkein MindeskapitalEintragung ins HandelsregisterKeine Prüfung des ...
  • KG (Kommanditgesellschaft) Inhaber: mind. 1 Komplementär (haftet unbeschränkt)mind. 1 Kommanditist (haftet beschränkt) Gründung: Name eines Komplementärsformloser Gesellschaftsvertrag´kein MindestkapitalEintragung ins Handelsregister ...
  • Stille Gesellschaft Inhaber: Zusammenschluss Kaufmann und Kapitalgeber (steht im Hintergrund und steuert sein Vermögen bei) Gründung: nach außen nicht sichtbarkeine Eintragung ins Handelsregisterkein Mindestkapitalformloser ...
  • GdbR, GbR (Gesellschaft des bürgerlichen Rechts) -nicht besonders hilfreich- Inhaber: Zusammenschluss, um gemeinsames Ziel zu erreichen Gründung: mind. 2 Personenkeine Eintragung ins Handelsregister Rechte/Pflichten: gemeinschaftliche Geschäftsführungunbeschränkte ...
  • GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) Inhaber: Gesellschafter; Gesellschaft mit eigener RechtspersönlichkeitStammkapital von 25.000 Euro Gründung: noterielle Beurkundungbis zur Eintragung ins Handelsregister haften Handelnde privat Organe: ...
  • Gliederung von Unternehmen u.a.möglich nach Wirtschaftsbereiche Größenklassen Branchen Zielsetzung Rechtsform Zielsetzung ...
  • Unternehmen als System von Funktionen 1. Leitungsfunktion: Planung (Operativ < Taktisch < Strategisch)Steuerung (Entscheidung < Organisation)Kontrolle 2. Verwaltungsfunktion(Rechnungswesen, Personal, EDV, Finanzen..) 3. Leistungsfunktion(Materialwirtschaft, ...
  • Limited Gegenstück zu GmbH in England Mindestkapital 1PfundGründungsdauer 2 Wochenschlechte Kreditwürdigkeit ( da kein Stammkapital)
  • UG (Haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft) - min. 1 Euro, nur Bareinlage- noterielle Beurkundung des Gesellschaftervertrags- muss ein Viertel des Jahresüberschusses in gesetzliche Rücklagen einstellen -> einfach und kostengünstigBrücke zur ...
  • SPE (Europäische Privatgesellschaft) Europäische einheitlicher Rechtsform zum sparen von Zeit und Verwaltungskosten Mindeskapital bei Solvenzbeshceinigung 1 Euro sonst 8000 Euro entweder dualistisches (Geschäftsführung + Aufsichtsrat ...
  • AG allgemeines eigene RechtspersönlichkeitGesellschafter mit Einlagen an in Aktien zerlegtem Grundkapital beteiligt (Aktionäre als Eigentümer)Grundkapital mind. 50.000 EuroHaftung bis Eintragung ins HR auch persönlich ...
  • AG: Organe   Vorstand (5 Jahre Leitung) Aufsichtsrat (Kontrolle, Berufung: Arbeitgeber/-nehmervertreter) Hauptversammlung (Bestellung Arbeitgeberverstreter in AR, Verwendung des Bilanzgewinn, Entlastung des Vorstands) ...
  • AG: Vor- und Nachteile Vorteile: - Finanzierungsmöglichkeit über Kapitalmarkt -> schnell durch Aktien- Geschäftsführer und Kapitalgeber klar getrennt- Mitbestimmung durch Arbeitnehmer Nachteile: - komplizierte Gründung ...
  • SE (Europäische Gesellschaft) zu Unterscheiden von SPE!! Gründung von Gesellschaften nach einheitlichen Rechtsprinzipienkeine Gründung durch natürliche Personen, sondern durch:   Zusammenschluss von bestehenden Gesellschaften ...
  • KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (mind. 1 persönlich haftender Gesellschafter [unbeschränkt] + Kommanditaktionöre keine eigene Haftung) Grundkapital 50.000 Euro mind. 5 Gründer Vollhafter ...
  • GmbH & Co KG --> wird wie eine Personengesellschaft gehandelt Vorteile: Haftungsbeschränkung trotz Personengesellschaft Steuervorteile im Vergleich zu reinen Kapitalgesellschaft keine Veröffentlichung des Jahresabschluss ...
  • Genossenschaften Gewinnstreben steht nicht im Vordergrund verfolgen einen gemeinsamen wirtschaftlichen Zweck -> Förderung der wirtschaftlichen Interessen der Mitglieder (Genossen) 7 Gründer nötig -> erstellen Satut
  • Öffentliche Unternehmen Betreibung durch öffentliche Hand, daher kein Gewinn, sondern Kostendeckung auf Bundes- und Länderebene häufig Privatrechtsform auf kommunaler Ebene häufig öffentliche Rechtsform  
  • Unternehmenszusammenschluss - horizontal gleiche Wirtschaftsstufe (Auto - Auto)
  • Unternehmenszusammenschluss - vertikal Zusammenschluss mit vor- bzw. nachgelagerter Wirtscahftstufe (Stahl - Auto)
  • Unternehmenszusammenschluss - Kooperation Unternehmen bleiben rechtlich eigenständig Abgestimmtes Verhalten Agreements Arbeitsgemeinschaften Kartell
  • Unternehmenszusammenschluss - Konzentration Unternehmen verlieren Eigenständigkeit Konzern Gemeinschaftsunternehmen Trust
  • Kartelle Zusammenschluß aufgrund eines Vertrages  Es wird unteschieden: Anmeldekartell (Wirksamkeit bei Anmeldugn) Widerspruchskartell (wenn kein Einspruch) Erlaubniskartell (genehmigungspflichtig, meist auf ...
  • Unternehmensverbände Kammern (Pflichtmitgliedschaft in einem räumlichen Bereich) Fachverbände (freiwillig) -> wirtschaftspol. Interessensvertretung Arbeitgeberverbände (freiwillig) -> tarif-/sozial-/steuerpolitik
  • Stammkapital Grundkapital Kapital, das bei Unternehmensgründung ins Eigenkapital eingebracht wird:  bei Gesellschaften (GmbH, UG) = Stammkapital <=> bei Aktiengeselschaften = Grundkapital
  • Wirtschaftsverbände freiwillige Zusammenschlüße von Unternehmen zur Wahrnehmung bestimmter gemeinsamer Aufgaben (insbesondere Informationsgewinnung) Abzugrenzen von Kooperation und Konzentration