Psychologie (Fach) / Tiefenpsychologie (Lektion)

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Lernen der Definitionen von Freud Angsttheorie, von einigen Abwerhmechanismen, von Freuds Strukturmodell und von Freuds Eisberg-Modell

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  • Das Es Es handelt nach dem Lustprinzip das Triebe mit psychischer Energie (Libido oder Destrudo) belegt, Triebe und Bedürfnisse sind unbewusst, und z.B Hunger, Schlaf, Durst, Zuneigung.
  • Das Ich Das Ich handelt nach dem Realitätsprinzip, es vermittelt so zwischen Es und Über-Ich, bestrebt eine rationale Lösung zu finden, Entscheidungen zu treffen und Kontrolle zu behalten.
  • Das Über-Ich Das Über-Ich handelt nach dem Moralitätsprinzip, es bewertet die Wünsche des Es und fordert das Richtige zu tun, nach den Wert- und Normvorstellungen die einem Eltern, Freunde, Kirchen, Parteinen, ...
  • Abwehrmechanismus: Kompensation Ersatz oder Ausgleich von real vorhandenen oder vermeintlichen Mängeln durch andere Fähigkeiten.
  • Abwehrmechanismus: Rationalisierung Man versucht sich dabei einzureden, dass das eigene Verhalten rational, d.h. verstandesmäßig begründet ist, um damit dieses Verhalten vor sich und anderen zu rechtfertigen.
  • Abwehrmechanismus: Reaktionsbildung Angstbeladene Wünsche werden vermieden, indem gegenteilige Intentionen und Verhaltensweisen überbetont und diese als "Schutzwall" verwendet werden.
  • Abwehrmechanismus: Verdrängung Das Eindringen unerwünschter und/oder gefährlicher Impulse in das Bewusstsein wird verhindert, indem diese Impulse vom Bewusstsein in das Unbewusste abgedrängt werden. Dort können sie allerdings ohne ...
  • Abwehrmechanismus: Verschiebung Aufgestaute, meist feindselige Gefühle werden auf Objekte entladen, die weniger gefährlich erscheinen als diejenigen, von denen die Erregung dieser (feindseligen) Gefühle ursprünglich ausgeht.
  • Die Angst Angst ist ein Gefahrsignal der wahrnehmenden und bewusst handelnden (kognitiven) Instanz der Persönlichkeit, des Ichs.
  • Moralische Angst Die moralische Angst entsteht wenn sich das Ich nicht im Einklang sieht mit den Geboten und Verboten des Über-Ichs. -> Anpassung des Denkens und Handelns an die Gebote und Verbote des Über-Ichs.
  • Real-Angst Die Real-Angst entsteht durch die Wahrnehmung von Umweltprozessen die eine Beeinträchtigung des Organismus erwarten lassen. -> Fluchts-, Angriffs- oder Suchreaktion
  • Neurotische-Angst Die Neurotische-Angst entsteht, wenn das Ich Triebregungen des Es wahrnimmt deren Realisierung eine Beeinträchtigung des Organismus brächte. -> Unterdrückung der Triebregungen durch Abwehrmechanismen ...
  • Bewusst Bewusst ist alles was in einem Moment aktuell gegenwärtig ist, bzw. was eine Person bemerkt, wie aktuelle Wahrnehmungen, Vorstellungen und Erinnerungen von Bildern, Gedanken und Gefühlen.
  • Vorbewusst Vorbewusst ist alles was durch aktives Erinnern und Vergegenwärtigen bewusst gemacht werden kann.
  • Unbewusst Unbewusst ist alles was nicht mehr bewusstseinsfähig ist, Vorgänge die wir nicht mehr wissen, die aber unser Erleben und Verhalten beeinflussen.
  • Merken Merken ist das Behalten und Speichern von z.B Vorstellungen, Bildern und den dazu begleitenden Emotionen.
  • Verdrängen Ist ein Erlebnis von starken negativen Emotionen geprägt, kann es ins Unbewusste verdrängt werden, dadurch sind sowohl zugehörige Vorstellungen als auch Emotionen nicht mehr Bewusstseinsfähig, als ...
  • Erinnern Erinnern ist sich vergangene Erlebnisse und die dazugehörigen Emotionen wieder bewusst zu machen durch Vergegenwärtigen.
  • Zensur Die Zensur trennt die Inhalte aus dem Vorbewussten von denen des Unbewussten, wird in bestimmten Situationen durchlässig, so, dass Elemente aus dem Unbewussten ins Bewusste dringen.
  • Aktualisieren Verdrängte Erlebnisse, Bedürfnisse und Vorstellungen sind nicht gelöscht sondern sie drängen wieder in das Bewusstsein und damit in den Alltag zurück. Sie bestimmen hier unser Erleben und Verhalten, ...