Feldfutterbau und Bioenergie (Fach) / Maisanbau (Lektion)
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Züchtung, Nutzung, Probleme
Diese Lektion wurde von j_hunter15 erstellt.
- Nutzung o Grünmais (Grünfutter) o Silomais (Ganzpflanzensilage) o Körnermais o Liesch-Kolben Schrot o CCM: Energiereiche Stoffutterkomponente o NaWaRos (stofflich und energetisch)
- Aussaat Mais · April/ Mai (im ÖL etwas später, da keine Beizmittel erlaubt außer Elektronenbeize und mit Pflanzenextrakten) · Saattiefe: 4-6 cm, Reihenabstand 75 cm · Ernte: ...
- Klimaansprüche · Keimung: 8 – 10 °C · C4 Pflanze: PS Spaltöffnung muss nicht so weit geöffnet werden und verlieren somit weniger Wasser · Hoher Wasserbedarf während der Blüte ...
- Sorteneinteilung nach FAO · Sehr frühreifende Sorten 190 – 200 FAO · Frühreifende Sorten 220 – 250 FAO · Mittelfrühreifende Sorten 260 – 300 FAO · Siloreifezahl · ...
- Besonderheiten · Quantitative Kurztagespflanze bis Tagneutral · C4 Pflanze: Ausnutzung der Lichtenergie · CO2 Aufnahme um den Faktor 2-3 höher als bei Getreide · ...
- Futterqualität · Hoher Stärkeanteil: 32 – 38 % · Energiegehalt: 6,2 – 6,8 MJ NEL/ kg TM · XP: 6,5 – 8,5 % · Rohfasergehalt: 19 – 22,5 %
- Umweltgefährdungen und Probleme im Maisanbau · Bodenerosion vor und nach der Aussaat · Nitratverlagerungen vor und nach der Maissaat · Hohe Reststoffgehalte nach der Maisernte · Herbst N-Min Gehalte: ...
- Nährstoffbedarf Silomais · P: 35 – 100 kg/ ha: Unterfußdüngung à Phytate notwendig für Keimung à Nährstoff geht schnell in Bodenlösung ein (Nachgucken bei Phosphorbedarf bei Mais) · N: 200 – ...
- Silomais im Zweikulturnutzungssystem · Erstkultur: Wintererbsen oder Wintererbsen-Roggen Gemenge à Ernte als Ganzpflanze Ende Mai, Nutzung: Futter, Biogasanlage, N-Dünger · Zweitkultur: Silomais à Direkt- oder ...
- Photoperiodischer Einfluss des Aussaattermins auf ... · Je Später der Saattermin, desto … ... Höher die Pflanzenlänge ... Höher die Blattanzahl je Pflanze ... Höher die Kornzahl je Kolben · Silomaiserträge nach den Vorfrüchten ...
- Zusammenfassung: Direkt- und Spätsaat von Silomais ... · Ganzjähriger Erosionsschutz · Reduzierter Aufwand für Unkrautregulierung · Optimale N- Versorgung · Reduzierte Gefahr des N-Austrages · ...
- Maisvarietäten Zahnmais Hartmais Puffmais Zuckergehalt Stärkemais Wachsmais Spelzmais
- Besonderheit Zahnmais liegt zwischen den hornigen Seiten weiches Nährgewebe. Diese mehlige Stärke trocknet bei der Abreife rasch ein, was zu der charakteristischen Einsenkung an der Kornspitze führt: Höchste Erträge mit ...
- Besonderheit Hartmais weist ein rundes und härteres Korn auf. Der weiche Mehlkörper ist rings von einer hornigen Schicht umgeben. Hartmais besitzt in der Jugendentwicklung eine größere Kältetoleranz als Zahnmais: Höchste ...
- Besonderheit Puffmais Nährgewebe stark hornig, Wird das Korn erhitzt, platzt die Samenschale und der Korninhalt tritt explosionsartig nach außen
- Besonderheit Zuckermais Umwandlung von Zucker in Stärke wird unterbrochen
- Besonderheit Stärkemais Ursprungsmais
- Besonderheit Spelzmais Körner sind von Lieschen umgeben
- Besonderheit Wachsmais Hoher Gehalt an glasiger Stärke (Amylopektin)
- Jugendphase beim Bio Mais: Welche Probleme entstehen ... - Umweltfaktoren: unpassende Temperatur für Keimung, Trockenstress, Wassermangel - Unkrautdruck im frühen Jugendstadium: Gänsefuß, Melde, Ackerfuchsschwanz - Schädlingsdruck: Fraßschäden durch ...
- Mais als C4 Pflanze - Bei C4-Pflanzen ist das erste Produkt der Fotosynthese ein Kohlenstoffkörper mit vier Kohlenstoff (C)-Atomen - Bei C4-Pflanzen ist die Fotosynthese arbeitsteilig in zwei verschiedenen Zelltypen organisiert. ...
- Anbausysteme im Vergleich: Exkursion - Mais als Direktsaat - Mais als Mulchsaat - Mais im Gemenge (Wicken, Winterroggen, Erbse) - Reinsaat mit Saatbettbereitung - Mit oder ohne Walzen --> schnellerer Bodenschluss - Parameter: Saatzeitpunkt ...