Sozi (Fach) / bevölkerung (Lektion)
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- Demographie beschäftigt sich mit… der Entwicklung, der Größe und der räumlichen Verteilung menschlicher Bevölkerungen
- Demographie beschreibt nicht nur, sondern … analsiert gesellschaftliche Ursachen und ihre Konsequenzen.
- Wodurch entstehen demographische Strukturen? Durch die Aggretation demographischer Merkmale der einzelnen Individuen einer Bevölkerung zu einem bestimmten Zeitpunkt.
- Was sind die wichtigsten demographische Strukturmerkmale? ... Primär Alter und Geschlecht Sekundär auch Familienstand, Staatsbürgerschaft und ethnische Zugehörigkeit.
- Wodurch entstehen demographische Prozesse? Durch die in der Bevölkerung auftretenden demographischen Ereignisse.
- welche Zugangsweisen zu der Demographie gibt es? Eine mathematisch modellhafte und eine sozialwissenschaftlich-problemorientierte
- wie lassen sich demografische Ereignisse zeitlich ... Periode, Alter, Kohorte
- Periode, Alter und Kohorte sind in logischer Weise ... Alter = Periode+Kohorte Kohorte= Periode-Alter Periode= Kohorte+Alter
- Def Bevölkerung: Unter Bevölkerung versteht man umgangsprachlich die Einwohner eines Staates, eines Bundeslandes, einer Gemeinde usw.
- Durschnittliche Wachstumsrate: normiert die Veränderung der Einwohnerzahl zwischen zwei Zeitpunkten. Das Tempo der Ver- änderung wird damit auch für unterschiedlich lange Zeitperioden unmittelbar vergleichbar.
- Verdoppelungszeit: Die Division des natürlichen Loga- rithmus von 2 durch die Wachs- tumsrate r ergibt die sog. „Ver- doppelungszeit“ Vz in Jahren.
- Absolute Ereignismaße: Anzahl von demo- graphischen Ereignissen, die sich in einer Population in einem definierten Zeitintervall ereignet haben
- Raten (Ziffern) Das Verhältnis der Zahl demographischer Ereignisse in einer Population in einem definierten Zeitintervall zu der durchschnittlichen Größe der Population in diesem Zeitintervall.
- Was redete Malthus so: Malthus postulierte ein Gesetz über den quasi „natürlichen“ Zusammenhang zwi- schen der Entwicklung der Bevölkerungs- zahl und den zur Verfügung stehenden „Unterhaltsmitteln“. Die Vermehrungs- ...
- Die Theorie bzw. das Modell des sog. „demographischen ... beschreibt anhand eines Phasenmodells die Gesetzmäßigkeiten in der Geburten- und Sterblichkeitsentwicklung beim Übergang von vorindustriellen zu industriellen Gesellschaften. unterscheidet 5 Phasen: ...
- These vom „Zweiten“ demographischen Übergang" Der Wandel von Werten und Einstellungen führt zu „neuen“ Lebensstilen und -formen und zu veränderten demographischen Verhaltensweisen
- Definition von Alter Jene Zeitdauer, die von der Geburt einer Person bis zum jeweiligen Erfassungszeitpunkt ver- strichen ist. Das Alter wird im allgemeinen in Jahren angegeben und auf die Zahl der abgeschlossenen Lebensjahre ...
- Was ist die Alterspyramide? Eine graphische Darstellung der Alters- und Geschlechtsstruktur Die Alterspyramide ist ein Balkendiagramm, bei dem die jeweilige Anzahl (der Anteil) der Männer nach links, jene der Frauen nach rechts ...
- Demographische Daten über Individuen bzw. Familien ... 1. Registrierung demographischer Sachverhalte im Zuge (staatlichen) Verwaltungshandelns sekundärstatistische Quellen = Nutzung von für andere Zwecke gesammelter Informationen. 2. Befragung von ...
- welche sekundärstatistische quellen gibt es? STANDESÄMTER(a) Alle Geburten, Sterbefälle und Eheschließungen werden auf Basis des Personenstandsgesetzes durch die Standesämter registriert, d.h. in sog. „Büchern“ aufgezeichnet und entsprechende ...
- welche sekundärstatistische quellen gibt es? STANDESÄMTER(a) Alle Geburten, Sterbefälle und Eheschließungen werden auf Basis des Personenstandsgesetzes durch die Standesämter registriert, d.h. in sog. „Büchern“ aufgezeichnet und entsprechende ...
- welche sekundärstatistische quellen gibt es? STANDESÄMTER(a) Alle Geburten, Sterbefälle und Eheschließungen werden auf Basis des Personenstandsgesetzes durch die Standesämter registriert, d.h. in sog. „Büchern“ aufgezeichnet und entsprechende ...
- PRIMÄRSTATISTISCHE QUELLEN Volkszählung: Eine Volkszählung ist die Sammlung, Aufbereitung und Veröffentlichung demographischer, ökonomischer und sozialer Daten über alle Personen eines Landes oder eines genau abgegrenzten ...
- PRIMÄRSTATISTISCHE QUELLEN Volkszählung: Eine Volkszählung ist die Sammlung, Aufbereitung und Veröffentlichung demographischer, ökonomischer und sozialer Daten über alle Personen eines Landes oder eines genau abgegrenzten ...
- In den Veränderungen der (altersspezifischen) Familienstandsquoten ... Heirat und eigene Kinder waren historisch betrachtet ein soziales „Privileg“ besitzender Schichten In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden Ehe und Elternschaft zur sozialen „Norm“ für ...
- Die Zahl der Eheschließungen war in Österreich in ... Rückläufig
- Definiton Lebensform: Die Struktur des privaten Zusammenlebens eines Menschen mit anderen Personen
- Definition Haushalt: Ein Haushalt wird gebildet aus allen Personen die miteinander in einer Wohnung leben. Auch eine einzelne Person kann ein Haushalt sein
- Statistische Definition von Familie: A family nucleus is defined in the narrow sense as two or more persons who live in the same household and who are related as husband and wife, as cohabiting partners, as a marital (registered) same-sex ...
- Statistische Definition Paar: The term ‘couple’ should include married couples, registered couples, and couples who live in a consensual union. Two persons are understood as partners in a consensual union when they have usual ...
- Durschnittliche Kinderzahl pro fam 1,6
- Was bezeichnet Fertilität? bezeichnet auf Makroebene jenen demographischen Prozess, der auf Mikroebene dem demographischen Ereignis „Geburt“ entspricht.
- biologischen Grenzen des Fertilitätsalters Die Menarche (Beginn der Menstruation) und die Menopause (Ende der Menstruation)
- Als was bezeichnet man Geborene? alle bei Geburten (Einzel- geburten, Mehrlingsgeburten) zur Welt gebrachten Kinder.
- Wann ist ein Kind ehelich? Ehelich ist ein Kind, dessen Eltern während der Schwangerschaft der Frau, wenn auch nur für kurze Zeit, verheiratet waren
- Wann ist ein Kind ehelich? Ehelich ist ein Kind, dessen Eltern während der Schwangerschaft der Frau, wenn auch nur für kurze Zeit, verheiratet waren
- Neben dem Rückgang der durchschnittlichen Kinderzahlen ... 1. Mehr Frauen bleiben lebenslang kinderlos. 2. Frauen bekommen ihre Kinder biographisch später (steigendes Fertilitätsalter). 3. Mehr Frauen sind bei der Geburt ihrer Kinder unverheiratet (steigende ...
- ERKLÄRUNGSANSÄTZE ZUM FERTILITÄTSRÜCKGANG Man kann dabei zwischen - ökonomischen (mikro-, makroökonomisch),- soziologischen (mikro- und makrosoziologisch) sowie- sozialpsychologischen Theorien unterscheiden. Keine Theorie kann den Fertilitätsrückgang ...
- Makroökonomische Theorien: „Wohlstandtheorie“ von Brentano (1909): Geburtenrückgang ist eine Folge des gestiegenen Wohlstands („Konkurrenz der Genüsse“).
- Mikroökonomische Theorien: „Supply-demand-framework“ (Easterlin 1978) und „Fertility demand“-Theorie von Becker (1960, 1981): Kinder werden als eine Mischung zwischen Konsumgut, Kostenfaktor und langfristig/ kurzfristiger ...
- Was bezeichnet Mortalität? Mortalität bezeichnet auf Makroebene jenen demographischen Prozess, der auf Mikroebene dem demographischen Ereignis „Tod“ entspricht.
- Der Tod ist zwar primär ein biologischer Vorgang, ... die sozio-ökonomische Umwelt (das Ausmaß der Kontrolle über unsere Umwelt) sowie der individuelle Lebensstil (das Ausmaß der Kontrolle über uns selbst).
- Die maximale Lebensspanne der Spezies Mensch ist 120-125
- Sterbetafeln: sind eine tabellarische Darstellung der Sterblichkeits- verhältnisse in einer Bevölkerung.
- Lebensdauer = schon durchlebte Jahre + fernere Lebenserwartung
- DIE URSACHEN DES STERBLICHKEITSRÜCKGANGS Medizinische ... Kenntnis über die Übertragungsmechanismen von Infektionskrankheiten im 19. Jahrhundert Immunisierung durch Impfungen Antibiotika
- DIE URSACHEN DES STERBLICHKEITSRÜCKGANGS Soziale ... Bessere Ernährung Verbesserung der persönlichen Hygiene Verbesserte Lebenslagen, steigender Wohlstand, bessere Wohnverhältnisse
- In den frühen 1970er Jahren entstand das Modell des ... den Wandel des Todesursachenspektrums von den Infektionskrankheiten zu den Zivilisationskrankheiten. Wandel des Sterbealters
- EPIDEMIOLOGISCHEN ÜBERGANGS Das Modell unterscheidet ... das Zeitalter der Seuchen und Hungersnöte mit hoher und stark fluktuierender Mortalität, die eigentliche Transitionsphase mit ihrem allmählichen Verschwinden der periodisch auftretenden ...
- Kennzeichen der vierten Phase des epidemiologischen ... Begann in den frühen 1970er Jahren Zivilisationskrankheiten bleiben die hauptsächlichen Todesursachen, aber: Sterberisiko verlagert sich für viele dieser Krankheiten sukzessive ...