Biologie (Fach) / Ökologie (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 89 Karteikarten

Ökologie Begriffe für das Abitur

Diese Lektion wurde von Natti erstellt.

Lektion lernen

  • Pelagial Freiwasserzone
  • Pestizide Sammelbezeichnung für chemische Schädlingsbekämpfungsmittel
  • Plankton Im Wasser überwiegend schwebende Lebewesen
  • Population Individuengemeinschaft der gleichen Art in einem bestimmten Lebensraum
  • Profundal Tiefbodenzone
  • Sagrobiegrad Grad der Belastung eines Gewässers mit mikrobiell abbaubaren Stoffen
  • Stagnation Stabile Wasserschichtung im Sommer und Winter in einem See
  • Sukzession Zeitliche Aufeinanderfolge von Lebensgemeinschaften in einem Lebensraum
  • Symbiose Zusammenleben von artverschiedenen Organismen zum beiderseitigen Vorteil
  • Synökologie Sie untersucht die Wechselbeziehung zwischen Biozönose und ihrer Umwelt
  • Umweltkapazität Ökologisches Fassungsvermögen eines Lebensraumes für eine bestimmte Anzahl von Organismen
  • Watt Das zeitweise mit Wasser bedeckte Schwemmland der Gezeitenküste
  • Zirkulation Temperaturbedingte Dichteunterschiede des Wasser führen zur Durchmischung verschiedener Wasserschichten im See
  • Habitat von einzelner Art spezifischer bevorzugter Lebensraum
  • Angepasstheit Eigenschaften eines Lebewesens, die das Überleben in einer bestimmten Umwelt fördern
  • homiotherm gleichwarm, Temperatur konstant von Organismen, regeln Körpertemperatur stoffwechselphysiologisch unabhängig von Außentemperatur innerhalb enger Grenzen
  • poikilotherm wechselwarm,Körpertemperatur der Organismen hängt von Umgebungstemperatur ab
  • Konformer physiologische Angepasstheit
  • ökologische Potenz Reaktionsbreite einer Art gegenüber einem Umweltfaktor (Eigenschaft eines Lebewesens)
  • Toleranzbereich Umweltbereich, in dem Lebewesen existieren kann
  • Stenopotenz geringe Toleranz bezüglich Umweltfaktors
  • Eurypotenz hohe Toleranz
  • Präferenz Bevorzugung eines bestimmten Bereiches eines Umweltgradienten durch Organismen/ Art
  • Lotka- Volterra- Regel 1 periodische Schwankungen der Bestandsdichte
  • Lotka- Volterra- Regel 2 langfristige Konstanz der Mittelwerte
  • Lotka- Volterra- Regel 3 schnellere Erholung der Beutepopulation nach einer Dezimierung
  • Liebig'sches Minimumgesetz Gedeihen von Pflanzen maßgeblich von Mineralstoff bestimmt, der im Bedarf geringste Konzentration hat
  • Konkurrenz gegenseitige Einschränkung von Lebewesen durch die Nutzung gleicher begrenzter Ressourcen
  • Konkurrenzausschlussprinzip verschiedene Arten können auf Dauer nicht koexistieren, wenn sich ihre ökologische Nischen bezüglich genutzten Ressourcen gleich/ ähnlich sind
  • Konsument Organisum, der bereits vorliegende Biomasse lebender Organismen als Ressource nutzt
  • Konkurrenzvermeidung suchen anderer ökologischer Nischen, koexistieren
  • Realnische Ansprüche einer Art an ihre Umwelt unter Freilandbedingungen
  • Fundamentalnische Ansprüche einer Art an ihre Umwelt unter Laborbedingungen ohne Einfluss biotischer Faktoren
  • Wachstumsrate Werte relativer Veränderungen
  • Dichte Anzahl Individuen pro Fläche
  • Fluktation dichteunabhängige Populationsschwankungen
  • Oszillation regelmäßige Schwankungen, Zusammenhang eigene/ andere Populationen
  • dichteunabhängige Faktoren Katastrophen, ungünstige Bedingungen, Temperatur, Umweltfaktoren, Ursachen außerhalb Population
  • dichteabhängige Faktoren Ressourcen, Infektionskrankheiten, Veschmutzung/ Vergiftung, Stress