Biologie (Fach) / Evolution (Lektion)
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Abiturvorbereitung Evolution
Diese Lektion wurde von Pupsi1985 erstellt.
- Symbiose Zwei Arten haben einen Vorteil von ihrer Beziehung. Bsp. Flechten (Alge und Pilz)
- Koevolution - Beute und Beutegreifer haben eine Abhängigkeit zueinander - wechselseitige evolutionäre Anpassung zwischen interagierenden Arten - Adaption einer Art, steht im Zusammenhang mit der Adaption der anderen Art Bsp. Orchidee auf Madagaskar mit 19cm langen Blütenkelch und dem passenden Falter
- stabilisierende Selektion - keine Änderung der Umweltbedingungen - Lebewesen mit durchschnittlichen Merkmalen haben die besten Überlebenschancen - Extreme Varietäten stehen unter Selektionsdruck Bsp. Flügel von Vögeln
- transformierende Selektion - neue Umweltfaktoren - Vorteil in eine Richtung der Merkmalsspektrum Bsp. Geschwindigkeit Maus
- aufspaltende Selektion - Mittelmaß benachteiligt - Am Rande liegende Phänotypen haben einen Vorteil Tritt ein, wenn extreme Formen eine neue ökologische Nische erschließen
- Varietäten Individuen unterscheiden sich in ihrem Aussehen und ihren Eigenschaften.
- Präadaption Veränderung des Lebewesens tritt zufällig vor der Veränderung der Umwelt auf. Bsp. Bakterie trifft auf Antibiotikum
- genetischer Artbegriff Fortpflanzungsgemeinschaft die fruchtbare Nachkommen zeugen kann.
- Population räumlich, abgegrente, untereinander fortpflanzungsfähige Individuen.
- Genpool Summe aller Gene innerhalb einer Population
- sympatrische Artbildung Aus einer Ursprungsart entwickelt sich im gleichen Lebensraum eine neue Art. - z.B. durch Mutation
- allopatrische Artbildung Separation von der Ursprungsart z.B. durch geographische Separation
- Separation/Isolation - Trennung des Genpools - Unterschiede in den Teilpopulationen nehmen mit der Zeit zu - es entstehen Rassen/Unterarten - wenn keine fruchtbaren Nachkommen mehr gezeugt werden können, spricht man von Isolation. Getrennte Arten sind entstanden
- adaptive Radiation schnelle Aufspaltung einer Gründerpopulation in getrennte Arten. Bsp. Wenn Gründer auf einen neuen Lebensraum treffen, indem viele ökologische Nischen unbesetzt sind (Darwin Finken)
- ökologische Nische - bestimmt durch verschiedene Umweltfaktoren - die Funktion in der eine Art um Ökosystem steht
- Koexistenz - mehrer Artem im gleichen Lebensraum können nebeneinander existieren - keine zwischenartliche Konkurrenz - unterschiedliche Nutzung des gleichen Lebensraum
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- Bergmannsche Regel gleichwarme (endotherme) Lebewesen einer Art sind in kalten Gebieten größer als in wärmeren. - Oberfläche des Körper ist im Verhältnis zum Volumen klein - keine Wärmeverlust
- Allensche Regel gleichwarme (endotherme) Lebewesen die relative Länger der Körperanhänge (Schwanz, Ohren etc.) in warmen Regionen größer sind als in kalten - wegen Überhitzungsgefahr - Probleme bei Abgabe der Wärme - Bsp. Wedeln der Ohren von Elefanten
- Genommutation Abweichende Chromosomenanzahl. Bsp. Trisonomie 21
- Chromosomenmutation strukturelle Veränderung eines Chromosoms
- Genmutation erbliche Veränderung eines Gens
- biotische Ökofaktoren - an denen Lebewesen beteiligt sind - Fressfeinde - Beute - Parasiten - Konkurrenten
- abiotische Ökofaktoren - chemische oder physikalische Ursachen wie: - Temperatur - Licht - Wind
- endotherme/gleichwarme Lebewesen ein Organismus, der seine gleichmäßige Körpertemperatur durch Stoffwechselaktivitäten regelt. - Säugetiere und Vögel
- ektotherme/wechselwarme Lebewesen die Körpertemperatur wird proportional von der Außentemperatur gesteuert. RGT Regel - Reptilien, Fische
- RGT-Regel bei einer Temperaturerhöhung von 10°, Verdoppelt sich die Geschwindigkeit von Ablauf einer Reaktion