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Diese Lektion wurde von AnnekeAdn erstellt.

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  • Piaget: sensomotorische Phase Grundfrage: wie entsteht objektives, logisches Denken? -> genetische Erkenntnistheorie - Denken ist verinerlichtes tun - Strukturen des Denkens sind bereichübergreifend - Errungenschaften sonsomotorische ...
  • Piaget: Prä-operationale Phase -theoretische Charakterisierung ... -am schlechtesten Beschrieben (negativ definiert) -> in Kontrast zu sensomotorische Phase: mentale Repräsentation ->in Kontrast zu konkret-operationaler Phase: noch keine mentale Operation
  • Definition Mentale Operation organisierte Struktur verinnerrlichter Handlungen über mentale Repäsentationen, gekennzeichnet durch Reversibilität (Umkehrung) von Transformation (Denken ein eine Richtung + Denken in andere Richtung) ...
  • Prä-operationales Denken -sensomotorisch: Verhaltensweisen organisiert in Strukturen = -> Mittel-Zweck-Relation -> mit Reversibilität (zb B sichtabr-> A vor B stellen -> B unsichtbar-> A wieder zurück-> B wieder sichtbar) -ermöglicht ...
  • Beschränkungen: prä-operationales Handeln prä operationale Kinder sind: -prä operational: können noch keine mentale Operationen durchführen - prä-logisch: kein logisches Verständnis, rein assoziativ - vor-begrifflich: Begriffe sind rein ...
  • Piagets empirische Befunde- Zentriertheit des Denkens:Konservierung ... -Zentriertheit des Denkens: Konservierung erfordert Reversiblität -> Inversion(Umschütten von A nach B und wieder zurück= alles wie vorher) -> kompensation (zb höhe des Behälters kompensiert Breite) ...
  • emp Befunde: Zentriertheit des Denkens: Klasseninklusion ... zb: sind da mehr Blumen oder Rosen-> richtige Antwort erfordert Inklusion Unter und Oberklassen, da Rosen auch blumen sind
  • Zentriertheit des Denkens: Serielles Ordnen Kinder sollen Linien nach Größe Ordnen -> Objekte müssten im verhältnis zu vielen anderen Sehen -> Kinder vergleichen Dinge imer lokal, aber nicht komplex dezentriert
  • Zentriertheit de Denkens: Wippe Gleichgewicht schätzen -> Kinder müssten  sowohl Anzahl der Gewichte als auch auf deren Position achten um richtige Neigung der Wippe vorherzusagen -> aber zentrieren nur auf eins
  • Zentriertheit des Denkens: Egozentrismus und mangelnde ... = 3 Berge Problem: Kind betrachtet plastisches Modell einer Gebierglandschaft und soll beschreiben was es sieht , geht problemlos. Wenn kinder beschreiben sollen, was wohl Person gegenüber sehen würde, ...
  • Zentriertheit des Denkens: moralisches Urteil Beurteilung von vergehen: Kinder zentrieren auf schaden nicht aif absicht (x schmeist ausversehen 10 teller runter , Y mit absicht 1, was ist schlimmer)
  • Kindlicher Animismus Befunde aus klinischen Interviews-> zuschreiben von Absichten, die falsche Adressanten sind (unbelebter natur, Wetter;Dinge)
  • Errungenschaften konkret-operationalen Phase -Transitive Schlüsse: (A>B& B>C -> A>C) -Mengen,- Zahlen Konservierung - Überwinden Animismus -> Verstehen Kausalität - Überwindne Egozentrimsu-< Perspektivübernahme möglich -Klasseninklusion
  • Kritik an Piaget zu konservative Aufgaben-> unterschätzen Kinder - Perspektiv-übernahm: Selbst 4 J. Kinder sind bei einfacheren Geometrischen Aufgaben erfolgreich - -moralische Urteile: Wird die Absicht stärker betont, ...
  • Neo-Piagetsche Ansätze -Kombination von -> bereichsübergreifende Strukturen des Denkens und Stufenmodell (konzeptualisiert als Informationsverarbeitungsprozess) -> FORM des Denkens -> bereichsspezifische begriffliche Strukturen ...
  • Entwicklung kognitiver Strukturen: -Verständis von Solidität: Habituations und Suchaufgaben: Kinder mit 1J erfolgreich, suchen aber erst mit 2.6 Jahren erfolgreich (dissoziation)
  • folks Physics und Ebenen des Wissens -implitzit: (habituation, etc) -intuitaiv: Handlungen/vorhersagen/ Beschreibungen-> ist ist abzugrenzen von formaler Ebene (zb Schulwissen) - wissenschaftlich : explizite Beschreibung und formale Erklärungen ...
  • intuitive Physik und Verstehen von Kausalität -> nichr nur perzeptuell, auch konzeptuell - Rückblick Säuglinge: perzeptuelle Kausalität -frühe Kindheit: -Kausalitätsverständis von 2J. bei Werkzeuggebrauch (richtiges Werkzeug muss ausgewählt ...
  • folk biology -Säuglingsalter: Unterscheidung Tiere vs nicht lebewesen (perzeptuell) - frühe Kindheit: einfahces Verständnis von biol. Prozessen (Wachstum ,Krankheit, Vererbung) - Enwicklung essentialismus: Annahme, ...
  • Folk sociology 1. Verstehen sozialer Konventionen ... 1.)nach piaget: kein verständinis von Regeln bis 5 J., dann nur differnziertes Verständis (keine Trennung von moralischen Regeln und sozialer Konevtionen) - neue Forschung: 3.4J verstehen den Unterschied ...
  • Mathematik Säuglingen: A) subitizing: fähigkeit Mengen <4 zu unterscheiden B) approximatives Größenschätzung: ratio abhängig, unterscheidung von Mengen im Verhätnis 1:2 -frühe Kindheit: a)+b) + Sprache: ...
  • Fazit bereichspezifische Entwicklung -Säuglinge: einige Grundkategorien, prinzipien Vorhanden (implizit) -Frühe/mittlere Kindheit: explizites, verbales wissen baut darauf auf-> bereichspezifisches Wissen -> aber in vielen bereichen noch ...
  • Entwicklung kognitiver Funktionen - Gedächtnis -Unterscheidungsebenen:-> zeitabhängig (ultra-kurz, kur-, und Langzeitgedächtnis) -> inhaltsabhängig (know-how, know that) -> Bewusstheit (implitit, explizit) -> Art der Erinnerung: willkürlich, unwillkürlich ...
  • frühes nicht deklaratives Gedächtnis -assoziatives Lernen: wiedererbwerb der Fähigkeit der Mobile Aufgabe -Habituations-befunde: schon pränatal, zb erkennen der Mutter
  • frühe Entwicklung des deklarativen Gedächtnis -> mit Sprache 1) Verzögerte Imitation: Meltoff: 9Mon. Kinder ahmen neue Handlungen mit neuen Gegenständen auch nach 24 h Verzögerung nach -Bauer: Erinnerung an sequentielle Handlung über einen Monat ...
  • Entwicklung kognitiver Funktionen - Gedächtnis -Unterscheidungsebenen:-> zeitabhängig (ultra-kurz, kur-, und Langzeitgedächtnis) -> inhaltsabhängig (know-how, know that) -> Bewusstheit (implitit, explizit) -> Art der Erinnerung: willkürlich, unwillkürlich ...
  • Entwicklung des Kurzzeitdedächtnis - Faktoren der ... -Kurzzeitgedächtnisspanne: Anstieg bis zur Magcical Number 7 - Faktoren der Entwicklung: 1) Kapazität: Kurzzeitspeicherplatz bleibt konstant ab 5J. (in Gegensatz zu Arbeitsspeicher) 2.) IV geschwindigkeit: ...
  • Zusammenhang Meta-Gedächtnis und Gedächtnis -Korrelation mittelhoch, nimmt mit Alter zu (Ältere können Meta-Gedächtnis besser nutzen) - Trainings-Studie: belegte Wirksamkeit von Meta-Gedächtnis Training auf Gedächtnisleistung
  • Autobiographisches Gedächtnis und infantile Amnesie ... Autobiographisches Gedächtnis: Teil des episodischen LZG., Erinnerung an eigene Erlebnisse als eigene Erlebnisse -> starker Selbstbezug "autonoetisches Bewusstsein" (Tulving) -infantile Amnesie: Phänomen, ...
  • Erklärungsansätze infantile Amnesie und autobiographisches ... -Entwicklung des Selbst-Verständisses: autobiographisches Gedächtnis erfordert Selbstkonzept, dass sich ab2.Lj entwickelt (nach Spiegeltest, Personalpronomina) -> Erinnerungen an eigene Erlebnisse ab ...
  • Exekutive Kontrolle Def. übergeordnete kognitive Steuerungsfunktionen wie Planen, Zielbildung , Konfliktlösen, erforderlich, wenn Aufgaben nich allein durch automatisierten Ablauf hochgeübter Operationen bewältigt werden ...
  • Teilbereiche exekutiver Kontrolle -Planung: zb Tower of London (problemlösen, viele schritte vorraus planen um zu ziel zu kommen) - Inhibition: zb Stroot test:welche Farbe hat folgendes Objekt -> Go-No-Go Aufgaben - set shiftig /Aufgabenwechsel: ...
  • Entwicklungstrends bzgl exekutiver Kontrolle -Qualitativ: beginnende Kompetenz vieler Bereiche mit 4J; korreliert mit ToM (zb bei Aufgabenwechsel) -QUantitaiv: starker Zuwachs in allen Bereichen, bis in Adoleszenz
  • Erklärungsansatz: -neuropsychologisch: späte Reifung des Frontallappen (vgl pruning) -exekutive Kontrolle und ToM: verbesserte ToM geht einher mit besseren reflexivem Verstehen des eigenen Geistes-> verbesserte Selbstkontrolle ...