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  • Wer war Wilhelm Kreß? 1901 erste Versuche mit Schwimmerflugzeug (Drachenflieger 1) auf Wienerwald-Stausee bei Tullnerbach  
  • Wer war Henri Fabre? 28.03.1910 Erstflug mit Schwimmerflugzeug Hydravion  
  • Wer war Major August von Parseval Erstflug in Plau am See April 1910. Erster Erbauer unstarrer Luftschiffe  
  • Erste Überquerung des Nordatlantiks 1919 durch ein amerikanisches Flugboot Navy Curtiss NC-4 unter Kommando von Lieutenant-Commander Albert C.Read (7573 km von 56 Schiffen abgesichert)  
  • Von wann bis wann wurde der Schneiderpokal geflogen? 1913-1931  
  • Aus welchen Ländern kommen die Gewinner des Schneiderpokals Frankreich  Italien Großbritannien USA  
  • Erstes Schwimmerflugzeug mit Hydrofoils Schwimmerflugzeug von Guidoni 1911  
  • Erstes Wasserflugzeug der Kaiserlichen Marine Ein Albatros mit 70 PS Motor und Mittelschwimmer Putzig Mai 1912  
  • Wann wurde die Kaiserliche Marine gegründet Aufstellung einer Marinefliegerabteilung 3.5.1913 im Auftrag von Kaiser Wilhelm 2  
  • Wer war der Gewinner beim Bodensee Wasserflugwettbewerb 1913 und 1914? Helmuth Hirth auf Renneindecker  
  • Wann war der erste Bodensee Wasserflugwettbewerb,wer war der erfolgreichste Teilnehmer, wo war der Wettbewerb? 1912, Büchner, Ostseebad Heiligendamm  
  • Wer Gewann Seegelflugwettbewerb 1926? Wolfgang von Gronau auf Heinkel He 5a  
  • Geschwindigkeitsweltrekord eines Wasserflugzeuges? Macchi MC 72, 1934, 709 km/h  
  • Merkmale und Definition Wasserflugzeuge, Seeflugzeuge und Schwimmwerk Wasserflugzeug das speziell zum Abwassern und Anwassern geeignet ist. Anwasserung auf Schwimmwerk. Seeflugzeug ist ein Wasserflugzeug in besonders robuster Bauweise das durch geeignete Gestaltung des Schwimmwerks fähig ist auf dem offenen Meer zu operieren. Das Schwimmwerk liefert den hydrostatischen Auftrieb, Schwimm- und Kenterstabilität . Es muss hydrodynamisch so gestaltet sein, daß es dem Flugzeug sicheres Abassern und Anwassern ermöglicht.    
  • Wasser und Landverteilung der Erde Oberfläche Erde 510 Mio. km² davon Wasser 71%  
  • Einsatzmöglichkeiten der Wasserflugzeuge Hoheitliche Aufgaben: Fischereischutz, Meeresumweltschutz, Zollaufgaben, Schifffahrtspolizei, Militärische Aufgaben, Waldbrandbekämpfung, Ölpestbekämpfung, SAR, Sondereinsätze Kommerzielle Aufgaben: Luftsport, Rundflüge, Commuterflüge, Touristik (Charter-Flüge), Frachtflugverkehr    
  • Reichweite der verschiedenen Einsatzmittel   Patrouillenboot 45km Hubschrauber 250km Flächenflugzeug 400km - 600km  
  • Erkläre den Vorgang des Scoopens Anflug , Wasseraufnahme (ca. 12sec. 700m), Abflug  
  • Was ist die EEZ Zone und seit wann existiert sie? Exclusive Economic Zone 200 Seemeilenzone in der die angrenzenden Staaten für Überwachung und Umweltschutz zuständig sind. Seit 70er Jahren existent.  
  • Wasserflugplätze – Heutige rechtliche Situation in Deutschland Flugzeug gilt als Schiff . Die Regeln der Schifffahrt gelten. Beleuchtung wie am Schiff( links rot rechts grün)  
  • Unterschied Wasserflugzeug Seeflugzeug Seeflugzeug ist Seetüchtig  
  • Vorteile Wasserflugzeuge gegenüber Schiffen, Hubschraubern und Satelliten Gegenüber Hubschrauber: Höhere Nutzlast höhere geschwindigkeit Gegenüber Satellit: Kann eingreifen und helfen, nicht abhängig von einer Umlaufbahn Gegenüber Schiff: Höhere Geschwindigkeit, Bessere Flächenabdeckung    
  • Nenne Küstenmetropolen New York, Sao Paulo, Sidney, Los Angeles, Seoul, Rio de Janeiro,  Tokyo, Shanghai, Calcutta, Bombay  
  • Nenne SAR Ausrüstungsgegenstände Sauerstoffflasche, Rettungsboot, Megaphone, Suchradar, Rettungsweste, Trinkwasser,  Leuchtpistole,  Erste Hilfe Kasten,  Halteleine, Rettungsaufzug ( Seilwinde)  
  • Fälle weltweiter Piraterie jährlich 200-400 pro Jahr  
  • Militärische Einsatzmöglichkeiten für Amphibienflugzeuge Minenkampf, Versorgung, Seeraumüberwachung, U-Jagd, Evakuierungen,  
  • Eignung der Verschiedenen Fluggeräte für die Meeresüberwachung Konventionelles Flugzeug, Hubschrauber, Kipprotor-Flugzeug, Amphibienflugzeug  
  • Nenne einige kommerzielle Amphibienflugzeuge Dornier Seastar, Cessna Caravan,  Berijew BE-103, Canadair CL-415, Berijew BE-200, ShinMaywa US-1A  
  • Anforderungen an das Schwimmwerk (Spritzwasser, Tauchstampfen, hydrodynamischer Auftrieb, Schwimmerstabilität) Geringer Luft und Wasserwiderstand kleine Stoßkräfte bei Start und Landung geringe Spritzwasserbildung keine Neigung zu Schwingungen um die Querachse (Tauchstampfen) Luvgierigkeit Stabilität um alle waagerechten Achsen beim Treiben Schnelles ansprechen auf Luft und Wasserruder beim Manövrieren  
  • Was ist die Besonderheit eines Gleithecks?  Es ist bis zum Rumpfende durchgezogen
  • Was versteht man unter Seetüchtigkeit und Seefestigkeit Seetüchtigkeit: Schwimmfähigkeit, Stabilität und Manövrierfähigkeit auf dem Wasser Seefestigkeit: Beanspruchungen bei hohen Geschwindigkeiten beim Rollen, Start und bei der Wasserung im Seegang.  
  • BVF 36 Von Prof. Hans Ebner, mit 1,5 Fache Potenz der Geschwindigkeit wird Strukturelastizität empirisch Rechnung getragen, Berücksichtigt Wind und Seegangsverhältnisse, es können verschiedenen Bootsbodenformen berechnet werden ( Auch Flachböden). Als Stoßfläche ist die größere von beiden anzusetzen. Entweder Stufenbreite zum Quadrat oder 12,5% von Schwimmwasserfläche.  
  • FAR 23/25 Varianten davon sind JAR 23 und CS 23 Seegang, Massen, Schwerpunktlage, Zweischwimmerflugzeuge, aerodynamischer Auftrieb, Lastverteilung, Sicherheitsfaktor Fehlende Seegangsberücksichtigung bei FAR 23/25  
  • Unterschied BVF 36 und FAR 23 Bei BVF 36 auf größere Variation von Spantrissen anwendbar und Berechnung von Flachböden möglich    
  • Vorgehen beim Ditchingnachweis AR 25 sieht zwei Punkte vor. 1.)Ähnliches Flugzeug vorhanden dann Übertragung der Berechnung auf neues Flugzeug. 2.) Kein ähnliches Flugzeug vorhanden dann Modellversuche ( Ditching als Nachweis ).  
  • Kritische Punkte für Notwasserungsmodellversuche Seegangsauswahl Einfluß des Modellmaßstabs auf die Übertragbarkeit der Ergebnisse vom Modell auf das Original Problematik der Druckmessungen am Modell Auswirkungen der Strukturelastizität auf die Beanspruchungen Einfluß von Kavitation Beaufschlagung durch Spritzwasser  
  • Vorgehen beim „Planned Ditching“ Zulassungsbasis CS25 Musterprüfprogramm Theoretische Nachweisführung Experimentelle Nachweisführung Erprobung  
  • Erklären sie die verschiedenen Stabilitäten (Anfangs-,Kenterpunkt-,Stoß-, und Schwimmstabiltät) Anfangsstabilität hängt hauptsächlich von der Schwimmwerksgestaltung ab und ist maßgeblich für die Bewegungseigenschaften eines Seeflugzeuges auf dem Wasser Kenterpunktstabilität ist im wesentlichen eine Sicherheitsfrage des Flugzeugs und hängt außer von der Schwimmwerksgestaltung noch von der aerodynamischen Flugwerksgestaltung ab. Stoßstabilität = eine dynamische Stabilität, die angibt, welcher Krängungswinkel von einem Seeflugzeug noch mit ausreichender Sicherheit unter Seitenwind mit Böen ertragen werden kann, ohne dass es kentert. Die Schwimmstabilität von Seeflugzeugen in Ruhe ist ein hydrostatisches Problem. Die aero- und hydrodynamischen Kräfte sind klein gegenüber dem hydrostatischen. Diese Betrachtung gilt nur dann, wenn das Flugzeug keine oder nur geringe Fahrt macht.  
  • Nennen sie die Gleichgewichtsarten Labiles Gleichgewicht, indifferentes Gleichgewicht, stabiles Gleichgewicht  
  • Erklären sie die Metazentrische höhe Das Metazentrum eines schwimmenden längsförmigen Körpers (Schiff) entspricht dem Aufhängungspunkt eines vergleichbaren Stabpendels. Während beim Stabpendel der Aufhängunspunkt gleichzeitig auch der Drehpunkt ist, liegt beim schwimmenden Körper die Drehachse immer auf der Flüssigkeitsoberfläche.Beim schwimmenden Körper wird die Strecke Metazentrum und Körperschwerpunkt als metazentrische Höhe bezeichnet.  
  • Anforderungen hinsichtlich Steuer- und Manövrierbarkeit Das Flugzeug muss leicht den Ruderausschlägen folgen Es muss andererseits kursstabil beim Start sein Es Soll auch bei geringer Fahrt auf dem Wasser gut zu manövrieren sein  
  • Definition Tauchstampfen Unter Taustampfen (Porpoising) versteht man eine schon bei glattem Wasser auftretende Schwingungsform des startenden bzw. wassernden Seeflugzeugs, ber der Stampfschwingungen um die Querachse mit vertikalen Tauschwingungen des Systemschwerpunktes gekoppelt sind. ( Gegenwirkung durch Höhenruder meist wirkungslos). Es tritt mit Beginn der Gleitphase auf.  
  • Einfluss der Heckquerstufe <!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } --> Durch die Heckquerstufe wird die obere Instabilitätsgrenze zu höheren Anstellwinkeln verschoben.
  • Geräte zur Vermeidung des Tauchstampfens Der DVL-Längsneigungs- Steuerzeiger  
  • Einflüsse auf das Tauchstampfstabiltät Schwerpunktlage: Keinen Einfluss Klappenstellung am Flügel: Schiebt Grenzen leicht nach unten Heckschränkung: Großer Einfluss auf obere Tauchstampfgrenze Belastung des Bootsrumpfes/Flugzeuges: Hat Einfluss auf beide Grenzen Wind führt zu einer Entlastung des Schwimmwerks Heckquerstufe: Setzt obere Tauchstampfgrenze nach oben Optimierter Vorschiffsboden: Setzt untere Tauchstampfgrenze nach unten  
  • Definitionen von Wind und Seegang Seegang: Als Seegang versteht man die durch den Wind erzeugte Wellenbewegung der Meeresoberfläche mit Ausnahme der kleinen Kräuselwellen Windsee: Windsee ist der am Beobachtungsort vom herrschenden Wind entfachte Seegangsteil. Dünung: Unabhängig von dem am betreffenden Ort herrschenden Wind kann zusätzlich Dünung aus mehr oder minder entfernten Seegebieten heranlaufen, so sie als Windsee entstanden ist. Dünung ist mit wesentlich regelmäßigeren und gerundeten Wellenformen als die Windsee ausgestattet. Fetch: Mit Fetch wird der Windwirkung (die Windstreichlänge) bezeichnet. Wellenhöhe: Mittlerer wert nur von den großen gut ausgeprägten Wellen. Dieser Wert repräsentiert oberstes Drittel aller Wellen im Beobachtungszeitraum. Steilheit: Steilheit ist das Verhältnis von Wellenhöhe zu Wellenlänge.(Max 1/7)  
  • Lebenslauf einer Welle Entstehung-Wellehöhe-Wellenweg-Brandung-Verebben  
  • Häufigkeit von Seestärken Häufigkeit von 1-4 =80%  4 =20% (Nordsee)  
  • Was ist eine Oberflächenwelle Oberflächenwelle, wenn Wassertiefe>1/2 Wellenlänge  
  • Was ist eine Trochoidenwelle nach Gerstner ist eine Oberflächenwelle. Gleichförmige Kreisbewegung. Nebeneinanderliegende Teilchen müssen in Phase schwingen.