Gynäkologie (Fach) / Gyn (Lektion)

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Hund und Katze

Diese Lektion wurde von mary2rade erstellt.

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  • Geburtsanzeichen Katze - Temperaturabfall - verstecken - Katzen sind eher still und bekommen die geburt meist ohne Hilfe geregelt - Welpen alle 2 Stunden sonst Probleme 
  • Katze nach der Geburt - schauen ob alle Plazentas da sind - evtl. mit Faden bei Abnabeln helfen, Gaumenspalte schauen, - 3. Tag nabel fällt ab 5-14 tag augen auf Entwurmung 3 Wochen nach geburt Welpen + Mama, dann alle 2 Wochen und bis 2 Wochen nach aufnaghme der letzten Muttermilch,  Säugen: 4 Wochen (?)
  • Lochialsekret - Vaginalsekret, Blut, Leukozyten, Haare, Lymphe, Schleim, nekrotisches Material,
  • Uterusstimulation - Oxytocin - PGF - Östrogen - a sympathikomimetika - parasympatikomimetika - ß blocker
  • Uterushemmung - ß sympatikomimetika ( Clenbuterol) - Progesteron - myotrope Spasmolytika - oxitocin Rezeptor Blocker - ( Tokolytika)
  • Sticker Sarcom (TVT) - Canine transmissible venereal tumor, transmissible venereal tumor (TVT), Sticker tumor oder infectious sarcoma - kommt weltweit vor ist aber in Deutschland nicht endemisch -  Zeit lang wurde auch ein Virus als Ursache der Tumorbildung angenommen  -> heute geht man davon aus, dass die Übertragung über abschilfernde Tumorzellen erfolgt, die sich über kleinste Epitheldefekte in die Schleimhaut einnisten - verwandt: Devil Facial Tumour Disease" (DFTD) der Tasmanischen Teufel Pathogenese= - Übertragung einerseits durch den Deckakt, durch direkten Kontakt oder durch Lecken an den betroffenen Stellen von Tier zu Tier - Ob es zu einer spontanen Rückbildung (Remission) oder zu einer Metastasierung kommt, scheint stark vom Immunstatus des betroffenen Tieres abzuhängen - bei jüngeren Tieren ist die Metastasierungsrate höher Klinik= - innerhalb weniger Wochen nach Infektion - bei Rüden hauptsächlich Penis und Präputium, bei Hündinnen Vagina und Schamlippen - rötliche, knotige, schnell blutende Geschwülste an den Genitalschleimhäuten, auch mit eitrigem oder blutigem Ausfluss aus den Geschlechtsorganen. Mit dem weiteren Wachstum nehmen die Tumoren eine blumenkohlartige Form an und können über 5 cm groß werden. Primärherde können auch an anderen Hautstellen wie der Maul- oder Analschleimhaut auftreten. Dieser Tumor metastasiert eher selten, die Angaben in der Literatur schwanken zwischen 5 und 17 %. Metastasen können in den Leistenlymphknoten, im Damm und am Hodensack auftreten, vor allem wenn der Tumor länger als einen Monat bestehen bleibt. Sehr selten können auch entferntere Organe (Lunge, Zentralnervensystem, Auge) betroffen sein - führt zu chronischem Ausfluss- Bei Befall der Nasenhöhle: Niesen, Nasenbluten- Metastasen selten (ca. in 5% Lymphknoten, extrem selten im Gehirn) Diagnose= - Die Diagnose erfolgt durch eine pathologische Untersuchung einer Biopsie. Es handelt sich um einen Rundzelltumor mesenchymaler Herkunft. Die Zellen des Sticker-Sarkoms zeigen Anzeichen einer Chromosomenanomalie. Sie besitzen weniger Chromosomen (57 bis 62) als gesunde Zellen (78). Therapie= In einigen Fällen kommt es zu einer Abheilung (spontane Remission) ohne Behandlung mit bleibender Immunität Der Tumor spricht gut auf eine Chemotherapie an, wobei sich Vincristin als gut wirksam erwiesen hat. Es wird einmal wöchentlich über vier bis sechs Wochen verabreicht. Auch auf eine Bestrahlung spricht der Tumor gut an. Nach chirurgischer Entfernung kann es zu Rezidiven kommen. Insgesamt gesehen ist die Prognose jedoch gut
  • Mammatumoren Hund - Gesäugetumoren machen etwa 50-70% aller Tumorerkrankungen bei Hündinnen aus -  Verteilung zwischen malignen und benignen Geschwulsten beträgt circa 50% - In diversen Studien wurde festgestellt, dass Cocker Spaniel, Dackel, Pudel und Yorkshire Terrier besonders häufig betroffen sind - Bei den größeren Rassen sind vor allem Boxer, Deutscher Schäferhund,Dobermann , Englische Setter, Englische Springer Spaniel und Pointer gefährdet - Hinweise darauf, dass Mammatumoren auch innerhalb der Hundefamilie vererbt werden - kleine Rassen sind häufiger betroffen als Große  - Inwieweit eine Kastration das Risiko für die Entstehung von gutartigen als auch bösartigen Mammatumoren senkt, ist vom Zeitpunkt des Eingriffs abhängig - > Hündinnen, die vor der ersten Läufigkeit (Östrus) kastriert werden, haben ein sehr geringes Risiko von circa 0,5% - > nach der ersten Läufigkeit liegt das Tumorrisiko bei 8% und steigt auf 26%, wenn der Eingriff erst nach der zweiten Läufigkeit vorgenommen wird. - > Eine Kastration im Alter ab 2,5 Jahren wirkt sich nicht mehr verringernd auf das Tumorrisiko aus - Intakte Hündinnen erkranken zwischen 2,5 – 4 Mal öfter an Tumoren der Milchdrüse als kastrierte Tiere - Bei bereits erkrankten Hunden hat die Kastration keinen Einfluss auf die Erkrankung und das Rezidivrisiko - Grundsätzlich können Hunde jeden Alters an Mammatumoren erkranken. Ein Anstieg zeichnet sich jedoch ab dem mittleren Lebensalter (ca. 9 Jahre) ab - Unterdrückung der Läufigkeit durch Hormonpräparate begünstigt die Entstehung von Mammatumoren - Zusammenhang zwischen der Tumorbildung und einem hohen Fettverbrauch und Übergewicht bei Hündinnen - Weder Trächtigkeit noch Laktation beeinflussen die Neigung zu Gesäugetumoren - Studien weisen darauf hin, dass eine Kastration das Risiko anderer Tumorerkrankungen erhöhen könnte   - Die bei vielen anderen Tumorarten eingesetzte Feinnadel-Aspiration mit anschließender zytologischer Untersuchung ist bei Gesäugetumoren des Hundes nicht aussagekräftig, da mammatumoren gutartige und bösartige Anteile besitzen können - Knoten in der Mammaleiste möglichst schnell entfernen, genauso wie beim Menschen
  • Entwurmung Welpen Katze: panacur unter 0,5 Kg sonst milbemax),  Entwurmung: mittels flubenol Katzenwelpen: - 3 Wochen nach der Geburt - 6 Wochen nach der Geburt- 3 Wochen nach dem Absetzen bis nicht mehr gesäugt wird -> immer auch mama mit entwurmen  dann: 4. Monat 6. Monat 9. Monat   
  • Verpaarung Hund Rüde: nicht früher als 1,5 Jahre  Hündin:  nicht vor 2-3 Läufigkeit  Max 4 jahre, kritisch 4-6 Jahre  einige Zuchtverbände bis 9 Jahre erlaubt, 
  • Feststellung Eisprung Hund cervikalabstrich  Progesteronansteig im Blut 
  • Zuchtreife Katze -Geschlechtsreife: 7-9 Monate ( ca. 2,5 kg) Siamessen und Abessiner ab 4 Monaten, British Shorthair und Perser ca 12 Monate -Zuchtreife ca 9-12-15 Monate ( nach der 2. Rolligkeit) -Trächtigkeit ca 58-70 Tage (63 Tage im Durchschnitt) -Laktationsdauer 4-6 Wochen - Absetzalter: 8 Wochen Hund - Geschlechtsreife: 6 Monate kleine Rassen, 12 Monate große Rassen - Zuchtreife 24 Monate -Trächtigkeitsdauer 65 Tage  -Laktationsdauer: 6 wochen -Absetzalter: 8 Wochen
  • Pyometra 2-16 Wochen nach der Läufigkeit jede 4. Hündin betroffen Ursache ist eine Progesterondominanz ( Cervix schließt sich) häufig geht der Pyometra eine glanduläre, zystische Veränderung des Endometriums voraus kann schon nach der ersten Läufigkeit auftreten typische Bakterienflora: E. Coli, Streptokokken, Staphylokokken, Streptokokken, Pseudomonas, Klebsiella, Symptome: Fieber, Apathie, PU/PD, Konjunktivitis, LH , Inappetenz, blutiger Scheidenausfluss , SChwellung der Vulva PU/PD zeigen eine bereits geschädigte Nierenfunktion durch die Ausscheidung von Toxinen Blut: Neutrophilie, Anämie, Leukozytose, Leukopenie, Linksverschiebung, Monozytose, Hypoglykämie, Hypoalbuminämie, Hyperbillirubinämie,, AP Erhöhung, Hyperglobulinämie, Thrombozytopenie Nachweis: Blut/ Röntgen/ Ultraschall Behandlung: entweder Operativ oder Gestagene ( PGF2 Alpha) 
  • Scheinträchtigkeit Hündin - 4-12 Wochen nach der Läufigkeitsende  - Ursache: ist ein Überbleibsel aus der Wolfsrudelvergangenheit des Hundes. Im Rudel wirft nämlich nur die Leitwölfin Welpen. Da sie aber zur Führung der Jagd dringend benötigt wird, säugen die anderen Wölfinnen an ihrer Stelle die Kleinen (und haben deshalb zu dieser Zeit Milch, obwohl sie nicht schwanger waren) - Symptome: Laktation, Inappetenz, verhaltensänderungen, wollen nicht gern das Haus verlassen, Gesäuge lecken, Mastitis, gewichtsabnahme, Eierstöcke sind nicht beteilgt ! - Behandlung:galastopp, ggf halskragen, ablenken, ggf NSAID  - Folgen: erhöhte Durchblutung Mamma-> krebswachstum, Eierstockzysten, Pyometra, - war eine Hündin einmal scheinträchtig, bedeutet das nicht, dass auch nach der nächsten Läufigkeit wieder eine Scheinträchtigkeit auftritt. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man mit einem ähnlichen Verlauf rechnen muss. Ein weiterer Mythos ist, die Hündin einmal belegen, sprich decken zu lassen, um spätere Scheinträchtigkeiten zu verhindern. Es gibt keine Belege dafür, dass Hündinnen, die einmal Welpen hatten, vor einer Scheinträchtigkeit geschützt sind.
  • Follikelrest - kann nach der Kastration auftreten, oft der linke Eierstock, da näher an der Niere - Symptome: Östrus, Laktation, Scheinträchtigkeit - Diagnose: Anti-Müller Hormon, Progesteron, Ultraschall, MRT - Behandlung: Laparotomie, Laparoskopie -> Wichtig um Granulosazelltumor auszuschliessen
  • Gewichtszunahme Katzenwelpen - Die gemittelte Zunahme des Kitten sollte pro Tag mindestens 10 Gramm, pro Woche nicht unter 100 Gramm betragen. Dabei ist außerdem einzukalkulieren, dass Kater im Vergleich mit ihren weiblichen Geschwistern etwas mehr zulegen und Kätzchen aus einem großen Wurf tendenziell kleiner sind. Zwischen der vierten und achten Lebenswoche finden außerdem die Entwöhnung von der Muttermilch und die Umstellung auf festes Futter statt. Die Gewichtstabelle für Kitten in den ersten Wochen sieht für den „gewöhnlichen“ Stubentiger so aus: Geburt: 100 GrammWoche 1: 200 GrammWoche 2: 300 GrammWoche 3: 400 GrammWoche 4: 500 GrammWoche 5: 600 GrammWoche 6: 700 GrammWoche 7: 800 GrammWoche 8: 900 Gramm
  • Junghundvaginitis Die Junghundvaginitis ist eine häufig vorkommende Erkrankung bei Hündinnen vor der ersten Läufigkeit, die durch eine, normalerweise auf den Scheidenvorhof (Vestibulum vaginae) begrenzte Entzündung gekennzeichnet ist Begrifflich exakt wäre demzufolge die Bezeichnung Vestibulitis. Die Erkrankung ist durch Scheidenausfluss gekennzeichnet und heilt zumeist spontan mit Eintritt in die Geschlechtsreife aus. Schwere Formen werden mit Antibiotika und/oder Hormonpräparaten behandelt.  Symptome Betroffene Tiere zeigen einen schleimigen bis eitrigen Scheidenausfluss. Häufig ist die Erkrankung mit Juckreiz verbunden, so dass die Hündin die Vulva auffallend häufig beleckt. Allgemeinstörungen sind nicht zu beobachten. Kommt es zu einem aufsteigenden Harnwegsinfekt, können auch die typischen Symptome einer Blasenentzündung wie vermehrter und schmerzhafter Urinabsatz auftreten. Bei der vaginalen Untersuchung sind vergrößerte Lymphfollikel im Scheidenvorhof sichtbar Behandlung: Leichte Formen bedürfen keiner Behandlung, da die Erkrankung mit dem Übergang in die Geschlechtsreife zumeist spontan ausheilt. Bei stärkerem eitrigen Ausfluss kann eine vorsichtige Spülung mit physiologischer Kochsalzlösung durchgeführt werden. Treten Harnwegsinfektionen dazu, ist ein Antibiotikum für zwei bis drei Wochen angezeigt. Therapieresistente Formen können durch Gabe eines kurzwirksamen Östrogens wie Estriol behandelt werden, welches zu einer verstärkten Verhornung des Scheidenvorhofepithels führt und so die mechanische Barriere gegen eindringende Bakterien stärkt. Vaginalzäpfchen könnnen therapiebegleitend eingeführt werden Jodlösung und Jogurt sind obsolet Eine Kastration von Hündinnen mit Junghundvaginitis vor der ersten Läufigkeit ist kontraindiziert, da sich anschließend häufig eine chronische und therapieresistente Form entwickelt.
  • Zyklus Hündin 1. Proöstrus (Vorbrunst): Im Durchschnitt dauert die erste Phase der Läufigkeit, neun Tage,Die Vorbrunst dauert zwischen 4-20 Tage.   - Die Vorbrunst ist von blutigem bis hellrosa Vaginalausfluss gekennzeichnet. Rüden sind bereits sehr interessiert an der Hündin, doch die Hündin wehrt jeden Paarungsversuch ab.  Erste Anzeichen sind, dass die Vulva anschwillt und blutiger Scheidenausfluss austritt. Die Menge der Blutung variiert von Hund zu Hund: Während sie bei einigen Hündinnen kaum auffällt, bluten andere relativ stark. Die Hündin ist in dieser Phase zwar noch nicht fruchtbar, riecht jedoch für Rüden bereits sehr interessant. Sie weicht nun jedoch aus oder beißt andere Hunde weg, wenn sie zudringlich werden.  2. Östrus (Brunst): In dieser Phase der Läufigkeit ist die Hündin deckbereit – man nennt diese Zeit auch Standhitze, da die Hündin nun bereitwillig stehen bleibt und die Rute auf die Seite dreht, wenn sich ein interessierter Rüde nähert. Durchschnittlich dauert der Östrus neun Tage an, die Dauer schwankt dabei je nach Hündin zwischen drei und 21 Tagen In der Hauptbrunst ist die Scheide am stärksten geschwollen. Der Vaginalausfluss ist nicht mehr blutig. Das Sekret kann leicht gelblich oder klar erscheinen. In der Brunst ist die Hündin paarungsbereit. Der Scheidenausfluss wird wässriger, manchmal auch schleimig. Während des Östrus finden mehrere Eisprünge statt, meist am zweiten bis vierten Tag. In diesem Zeitrahmen liegen die fruchtbaren Tage des Tieres. 3. Metöstrus (Nachbrunst): In der Metöstrus-Phase klingen die Symptome ab. Die Vulva schwillt ab, der Ausfluss wird zunächst oft gelblich und verschwindet schließlich ganz. Die Nachbrunst dauert zwischen 60-90 Tage. Ist die Hündin trächtig, dauert diese Phase meist 60-64 Tage. Obwohl die Hündin ab diesem Zeitpunkt äußerlich keine Anzeichen einer Läufigkeit mehr zeigt, gibt es noch über einige Wochen eine hormonelle Veränderung: Die Gelbkörper, die nach dem Eisprung an den Eierstöcken entstehen, produzieren das Hormon Progesteron. Dieses Hormon sorgt dafür, dass der Embryo die für seine Einnistung und sein Wachstum benötigten Bedingungen in der Gebärmutter vorfindet. Die Gelbkörper produzieren das Hormon in dieser Zyklusphase unabhängig davon, ob es zu einer Befruchtung gekommen ist oder nicht. Erst nach neun bis zwölf Wochen sind die Gelbkörper abgebaut (Luteolyse). Bei manchen Hündinnen stößt der nun sinkende Progesteron-Spiegel die Ausschüttung des Hormons Prolaktin an. Prolaktin kurbelt unter anderem die Milchproduktion an – so kann es bei einigen Hunden zu einer Scheinträchtigkeit kommen. 4. Anöstrus: Die letzte Phase der Läufigkeit, der Anöstrus, ist die Ruhephase des Zyklus. Im Anöstrus sind die Sexualhormone inaktiv und es finden keine Brunstsymptome statt. Diese Phase kann zwischen 2-3 Monate dauern. Die Hündin zeigt keine äußeren Anzeichen einer Läufigkeit. Ihre Sexualhormone bleiben auf einem Level (Progesteron) oder schwanken leicht (Östrogen). Diese Phase kann je nach Tier sehr unterschiedlich lang sein: Sie dauert mehrere Wochen oder Monate an und endet erst mit der Einleitung des nächsten Proöstrus und somit der nächsten Läufigkeit. In der Übergangsphase von Anöstrus zu Proöstrus (Präproöstrus) bilden sich allmählich Eibläschen, sogenannte Follikel, an den Eierstöcken. In diesen reifen die Eizellen bis zum Eisprung (der erst im Östrus stattfinden wird) heran.
  • Stille Läufigkeit Bei der sogenannten stillen Läufigkeit, auch weiße Läufigkeit oder stille Hitze genannt, zeigt deine Hündin keine bis kaum Anzeichen einer Läufigkeit, obwohl die hormonellen Prozesse vollends stattfinden. So kann es passieren, dass deine Fellnase läufig gewesen ist, ohne dass du davon etwas mitbekommen hast. Eine weitere Besonderheit ist der sogenannte Split-Östrus – die geteilte Läufigkeit, von der manche Hundebesitzer auch denken, dass ihre Hündin dauerläufig sei. Deine Hündin ist zunächst läufig, mit allen dazugehörigen Symptomen, und plötzlich klingen diese wieder ab. Die unterbrochene Läufigkeit taucht dann wieder Tage oder Wochen später erneut auf. Eine stille Hitze kann über regelmäßige Vaginalabstriche oder Blutuntersuchungen diagnostiziert werden.