QMT (Fach) / QMT (Lektion)

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QMT

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  • Gegenüberstellung alte QS System und TQM 1. QS-Prüfung: Stichproben, Q wird erst nach dem PRoduktionsprozess erkannt <-> ERfassen des gesamten Systems 2. Probleme : Q und Produktivität sind zwei verschiedene Ziele <-> Q und Produktivität werden als Einheit gesehen 3. Ziele: akzeptiert den industriellen Durchschnitt, weniger als perfekt ist annehmbar <-> streben zur Perfektion in allen Bereichen 4. Dokumentation: Lückenhafte D <-> Lückenlose D 5. Personal : unzureichende Schulungen <-> geplante strukturierte Schulungen aller Mitarbeiter 6. Produkte: unklare Spezifikationen <-> klare Spezifikationen 7. Kundendienst: unzureichender Kundendienst, auf Problemlösung ausgerichteter Kundendienst
  • Q-Komponenten und Q-Merkmale Nährwert: ernährungsphysiologische Q. -> Gehalt an Qualität und Energie Gesundheit: hygienisch toxikologische Q. -> Gehalt an wertmindernden Stoffen, Bekömmlichkeit Eignungs- und Gebrauchswert: technisch-physikalische Q. -> technische Lagerung für Lagerung / Auf- und Zubereitung Genusswert: sensorische Q. -> Form, Farbe, Geruch, ... Ideeller Wert: psychologischer Wert -> Produktionsverfahren Preis/Leistungsverhältnis : in D eine entscheidende Q-Komponente
  • Deming Regelkreis P= Planen -> Leitung plant Ziele und Zukunft des Unternehmens T= Tun -> Realisierung von Produkten und Dienstleistungen C= Checken -> Überprüfungsprozesse A=Anpassen -> Verbesserungen umsetzen, Prozesse anpassen Ständige Verbesserung -> kontinuierlicher Verbesserungsprozess
  • LM Hersteller Nestle 3653 Oetker 3375 Dt. Milchkontor 3220 Procter und Gamble 3100 Vion Food Group 2983
  • LM Handel EDEKA 55896 20,3 % Schwarzgruppe 39827 14,5 % REWE-Gruppe 38512 14 % ALDI-Gruppe 30453 11,1 % Metro- Gruppe 13124 4,8 %
  • 3 Krisenherde 1981 gepanschtes Olivenöl: in Spanien wurde Olivenöl imt gepanschtem Rapsöl versetzt 2500 Fälle- 586 Tote Täter 20 Jahre Haft 1996 BSE Krise -> Importstop von britischem Rindfleisch 2013 Pferdefleischskandal Pferdefleisch in Lasagne und Hackbuletten -> falsche Deklaration
  • Qualitätsdefinition Qualität ist das Vermögen aller inhärenter Merkmale eines Produktes/ Systems/ Prozesses zur Erfüllung von Forderungen von Kunden und anderen interessierten Parteien
  • 4 wichtigste Nachhaltigkeitsstandards Fairtrade: Verbesserungs der Handelsposition der Bauern -> Hauptmerkmal sind Mindestpreise Rainforest Alliance: Verbesserung der ökologischen und sozialen Bedingungen in der tropischen Landwirtschaft UTZ-Certified: Nachhaltige Lieferketten, die auf den Bedarf von BAuern, Industrie und Verbraucher zugeschnitten sind Organic / BIO: Entwicklung von Standards für den Biolandbau und Förderung und Übernahme dieser Standards
  • GLP Standard Grundsätze: Einhaltung der Anforderungen, Qualifikation des Personals, Anforderungen an Räumlichkeiten, Arbeitseinrichtungen, Materialien Anforderungen Management:  Organisation QM- System Lenkung der Dokumente Prüfung von Anfragen etc.  Vorbeugende Maßnahmen Interne Audits Anforderungen Technik: Personalqualifikation Räume- und Umgebungsbedingungen Prüfverfahren Einrichtungen Probennahme Ergebnisberichte
  • LM- Hygiene Verordnung 852/2004 Anforderungen an verschiedene Bereiche Sanitär:  genügend Toiletten mit Kanalisationsanschluss nicht in Räumen wo mit LM hantiert wird leicht zu reinigen und auszutauschen Umkleideräume kein direkter Zugang rein unrein Abwasserableitungssystem Lebensmittelabfälle:  Anhäufung der Abfälle in Räumen wo nicht mit LM umgegangen wird in verschließbaren Behältern Abfallsammelräume so konzipieren,dass sie sauber und erfoderlichenfalls frei von Tieren und Schädlingen sind hygienisch einwandfrei und umweltfreundlich entsorgen Personalhygiene: persönliche Sauberkeit und geeignete Sauberkeit Krankheiten melden kranken den Umgang in Bereichen verbieten, wo ein Kontaminationsrisiko besteht
  • Qualifizierung Beweisführung, dass Ausrüstungsgegenstände einwandfrei abarbeiten und unter den tatsächlichen Arbeitsbedingungen die erwarteten Leistungen erbringen
  • Validierung Systematisches Überprüfen der wesentlichen Arbeitsschritte und Einrichtungen in Entwicklung und Produktion pharmazeutischer Präparate
  • Krisenablaufplan s. Zettel
  • ISO 9001 Prozessmodell Prozess = System von Tätigkeiten das Eingaben mit Hilfe von Mitteln in Ergebnisse umwandelt, wobei eine Verfahrensprotokollierung stattfindet Prozessmodell des Input =  Bestellte Artikel - Menge - Lieferzeit - Lieferort - Rohstoffe - Spezifikation - Wartungszustand der Anlagen - Verfügbarkeit der Anlagen - Produktionszeit - Personalverfügbarkeit - Personalqualifikation - Verfahrensvorgaben Prozessmodell des Output = Spezifikation ( Q.-norm) - Menge erfüllt - Zeit erfüllt - Strömungen erfasst 
  • Ishikawa Modell Diagramm zur Ursache und Wirkung Viele Hauptfaktoren sorgen für eine Wirkung Maschine, Material, Mensch, Methode
  • HACCP FMEA FMEA= Failure Mode and Effect Analysis  Zweck: Verhütung von Verlusten Anwendung: Entwicklung und Herstellung in vielen Bereichen Wahrscheinlichkeit des Auftretens RA Wahrscheinlichkeit der Bedeutung RB Wahrscheinlichkeit der Entdeckung RE daraus wird die Risikoprioritätszahl gebilder 
  • Gefahrenbereiche + BSP + Kontrollmaßnahmen biologisch: MO, Toxine, Viren, Parasiten -> Grenzwerte Temperatur, pH, aw, Konservierungsmittelkonzentration physikalisch: Fremdkörper -> Metallabscheider, Filter,... chemisch: Oxidation, Migration, Schwermetalle, R&D -> Apparative und nasschemische Analysen Allergene: 14 Allergene : Kennzeichnung nach LMIV
  • 7 Schritte HACCP 1. Gefahren- und Risikoanalyse aller Produktionsschritte 2. Festlegen von kritischen Lenkungspunkten CCP zur Identifikation und Lenkung aller Gefahren 3. Aufstellung kritischer Grenzwerte für jeden identifizierten CCP 4. Einrichtung von Verfahren zur Überprüfung und Dokumentation der CCPS 5. Erstellen von Maßnahmen bei Abweichungen bei den beobachteten CCPS 6. Dokumentation des HACCP-Plans 7. Überprüfung des HACCP-Plans -> Verifikation
  • Gefahr ein biologisches, chemisches oder physikalisches Agens in einem LM oder FM oder ein Zustand eines LM oder FM der eine Gesundheitsbeeinträchtigung verursachen kann
  • Risiko Eine Funktion der Wahrscheinlichkeit einer die Gesundheit beeinträchtigender Wirkung und Schwere dieser Wrikung als Folge der Realisierung einer Gefahr
  • Leitgedanke ISO 9001 Grundsätze des QM Kundenorientierte Organisation Führung: Zielsetzung, Ausrichtung der Organisation,... Einbeziehung der Menschen Prozessorierntierter Managementansatz Systemorientierter Managementansatz Ständige Verbesserung Sachlicher Ansatz zur Entscheidungsfindung Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen Einbeziehung aller interessierten Parteien
  • ISO 9001 Führung 5. Führung 5.1 Führung und Verpflichtungen 5.2 Politik 5.3 Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse in der Organisation
  • Kategorisierung der Prozesse nach Bedeutung für die Wertschöpfung Kernprozess            <-> Unterstützungsprozess
  • Kategorisierung der Prozesse nach Bedeutung für die Wertschöpfung Kernprozess            <-> Unterstützungsprozess
  • Kontextorganisation ISO 9001 Stakholderansatz Kontext: Berücksichtigung aller externen und internen Faktoren und aller interessierten Parteien Stakholderansatz: Berücksichtigung von: Arbeitnehmer, Kunden, Konkurrenz, Lieferanten, Staat, Öffentlichkeit
  • Qualitätspyramide 1. Stufe: QM-Handbuch 2. Stufe: Verfahrensanweisungen -> Richtlinien und Verantwortlichkeit einzelner Abteilungen 3. Stufe: Arbeitsanweisungen -> Betriebsanweisungen für Bediener 4. Stufe: Dokumentation einschließlich möglicher Formulare  1-3 Vorgabedokument 4 Qualitätsaufzeichungen
  • Qualitätsregelkarte obere und untere Grenzwerte obere und untere Eingriffsgrenze obere und untere Warnwerte für rechtzeitiges Eingreifen in einen laufenden Prozess, aber nicht für die Ursachenanalyse