Pharma (Fach) / Dermatologie (Lektion)

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Diese Lektion wurde von Andreas46 erstellt.

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  • Oberhaut Epidermis (1. Schicht)
  • Lederhaut Colorium, Dermis (2. Schicht)
  • Unterhaut Subcutis (3. Schicht)
  • Hautanhangsorgane oder Hautanhangsgebilde Haar, Nagel, Schweißdrüsen, Talgdrüsen, Duftdrüsen
  • Dermatosen Hautkrankheiten
  • Rezidiv Wiederauftreten einer Krankheit nach völliger Abheilung, da Bakterien in Gewebe bleiben
  • Komedonen Mitesser
  • Seborrhö Überproduktion von Hautfetten durch die Talgdrüsen der Haut
  • Sebostase verminderte Produktion von Hautfetten durch die Talgdrüsen der Haut
  • Hyperkeratose verstärkte Verhornung eines Plattenepithels, insbesondere des Plattenepithels der Haut
  • Rhagade schmaler, spaltförmiger Einriss der Haut, der durch alle Epidermisschichten reicht. Die Rhagade wird in der Dermatologie zu den Sekundäreffloreszenzen gezählt.
  • Paradox bedeutet "gegen die Lehrmeinung" oder "widersprüchlich". Das Gegenteil von paradox ist orthodox, das heißt "der Lehrmeinung entsprechend".
  • Läsionen (Definition) Läsion ist eine allgemeine Bezeichnung für Verletzungen oder Störungen der Funktion eines Organs oder Körperglieder  Kein anders Organ des menschlichen Körper weist eine so hohe Zahl an krankhaften ...
  • Angeborene Hautkrankheite Ichthyose - Fischschuppenkrankheit  Epidermolysis bullosa - (Blasenbildung) Schmetterlingskinder Ehlers-Danlos Syndrom (erhöhte Elastizität)
  • Autoimmunologische Hauterkrankungen Blasensucht  Sklerodermie (Haut- oder Bindegewebsverhärtung) Bullöse Pemphigoid (Blasenbildung, Blutwäsche erforderlich) 
  • Bakteriell bedingte Hauterkrankungen Grindflechte (Schmutzinfektion)  Nagelentzündung (eitrige Schwellung, eventuelle Abstoßung des Nagels) Rotlauf, Wundrose (scharf begrenzte Rötung) Follikulitis (Infektion des Haarbalges, häufig im ...
  • Viral bedingte Hauterkrankungen Stachelwarzen (harte derbe Knötchen) Dornwarzen (an den Fußsohlen) Flachwarzen (meist im Kindes- und Jugendalter) Feigwarzen (Schmierinfektion, sehr infektiös)  Viruswarzen (meist harmlos) Herpes ...
  • Sklerose Verhärtung von Organen oder Gewebe durch eine Vermehrung des Bindegewebes
  • Pilzerkrankungen - Mykosen Hautpilz Nagelpilz  Candidose (in feucht warmen Klima: Mundhöhle, Vagina) Borreliosen (durch Zecken übertragen, vermehren sich sehr langsam) ???
  • Entzündungen der Haut Akne (eine der häufigsten Hautkrankheiten) Schuppenflechte (chronische Dermatitis) Flache Knötchenflechte (schubartige verlaufende, entzündliche Hautkrankheit) Ekzeme (Juckflechte, mehrere Arten) Neurodermitis ...
  • Gutartige Tumore der Haut Alterswarzen (häufigste Hautveränderung im Alter) Fibrom (Knoten) Hautzyste (Gewebeholraum) Lipom (Wucherung des Unterfetthautgewebes) Muttermal (Wucherung von Melanozyten) 
  • Muttermal ABCDE Regel A - Asymmetrie: nicht rund oder oval B - Begrenzung: unregelmäßige oder unscharf  C - Color (Farbe): unterschiedlich starke Pigmentierung  D - Durchmesser: größer als 5mm E - Erhabenheit: neu entstanden ...
  • Bösartige Tumore der Haut Basalimon (80% im Gesicht, bildet keine Tochtergeschwülste) Spinaliom (90% im Gesicht, auf UV-geschädigter Haut) Malignes Melanom (höchste Bösartigkleit aller Hauttumore, hohe Tendenz zu Metastasen)  ...
  • Schädigungen von außen Combustio (Verbrennung): vier Grade  Congelatio (Erfrierung): drei Grade Schädigung durch UV-Licht: Sonnenbrand 
  • Arzneimittelbedingte Hautkrankheiten Arzneimittelallergie (Therapie mit Glucocorticoiden) 
  • Effloreszenzen versteht man Formen krankhafter Hautveränderungen 
  • Primäreffloreszenzen (Definition) Primäreffloreszenzen sind unmittelbar durch die Erkrankung verursacht. Sie treten zu Beginn der pathologischen Hautveränderung auf. 
  • Zu den Primäreffloreszenzen zählen: Makula (Fleck) Erytherm Bulla (Blase) Pustula (Pustel) Knötchen (Papula)  Quaddel (Urtica)
  • Makule (Fleck) Farbveränderung (Bsp.: Muttermal) Primäreffloreszenz
  • Erythem Hautrötung durch vermehrte Durchblutung (Schamesröte) Primäreffloreszenz
  • Pustula (Pustel) mit Eiter gefüllt "Wimmerl" Primäreffloreszenz
  • Bulla (Blase) mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum (Verbrennung) Primäreffloreszenz
  • Knötchen (Papula) Verdickung oder Auftreiben der Haut (Warze) Primäreffloreszenz
  • Quaddel (Urtica) umschriebenes Ödem der Haut, Grenzen sind klar definiert, hervorgerufen durch Plasmaaustritt in die Dermis (Korkium), starker Juckreiz (Allergie) Primäreffloreszenz
  • Sekundäreffloreszenzen entwickeln sich im Anschluss an primäre Effloreszenzen. Sie entstehen durch Entzündungen, Umwandlung oder Rückbildung aus Primäreffloreszenzen, daher sind sie für den Arzt weniger aussagekräftig.  ...
  • Atrophie Schwund von Haut  Sekundäreffloreszenz
  • Cicatrix (Narbe) neu gebildetes, fasriges Bindegewebe als Ersatz eines Hautsubsanzverlustes  Sekundäreffloreszenz
  • Crusta (Kruste) eingetrocknet Blut oder Sekret Sekundäreffloreszenz
  • Erosion (Abschürfung) oberflächlicher Epidermisverlust bis zur Basalmembran, kann narbenlos abheilen (kratzen)  Sekundäreffloreszenz
  • Exkoriation Erosion, die alle Schichten der Haut betrifft (Blutaustritt), ebenfalls narbenlose Abheilung möglich (Schürfwunde) Sekundäreffloreszenz
  • Rhagade (Riss) spaltförmige Einrisse in die Haut Sekundäreffloreszenz
  • Squama (Schuppe) Abstoßungen von Hornschicht  Sekundäreffloreszenz
  • Ulcus Geschwür, tiefe Gewebszerstörung mit narbiger Abheilung (Ulcus crusis) Sekundäreffloreszenz