Unterwerfung vs. KontrolleErkrankung als Schicksal in das man sich fügt vs. Erkrankung wird als Gegner bekämpft
Versorgung vs. AutarkieErkrankung wird passsiv mit Versorgungswunsch angenommen vs. Hilfe wird abgewehrt
SelbstwertkonfliktErkrankungen führen zu Selbstwertkrisen vs. das brüchige Selbstbild wird gestützt
SchuldkonfliktSchuld an der Erkrankung hat nur man selbst vs. nur der andere
Ödipaler Konfliktnicht wahrnehmbare Sexualität vs. Sexualität bestimmt alle Lebensbereiche
IdentitätskonfliktAnnahme der oder kompensatorische Überspielung der Identitätsdissonanz
OPD-Achse 3Sruktur - PS sind in der Regel mit Einschränkungen von relevanten Ich-Funktionen verbunden die mit der Strukturachse untersucht werden - für jede der 4 Dimension können 4 Niveaus der strukturellen ...
Niveau 1kognitive Fähigkeiten des Selbst- und Objektwahrnehmung 1. Selbstreflexion 2. Affektdifferenzierung 3. Identität 4. Selbst-Objekt-Differenzierung 5. ganzheitliche Objektwahrnehmung
Niveau 2Selbststeuerung und Regulierung des Objektbezugs - Impulssteuerung - Affekttoleranz - Selbstwertregulierung - Beziehungen schützen - Interessenausgleich - Antizipation
Niveau 3Kommunikation nach innen und außen 1. Affekte erleben 2. Phantasie nutzen 3. Körperselbst 4. Kontaktaufnahme 5. Affektmitteilung 6. Empathie
Niveau 4Bindung nach innen und nach außen 1. Internalisierung 2. Selbsterfahrungsmuster (Introjekte) nutzen 3. Bindungsfähigkeit 4. Hilfe annehmen 5. Bindungen lösen
Welche Fragen können Patienten gestellt werden wenn ...Unterscheiden sich ihre Gefühle, Gedanken, ihr Verhalten oder ihre Beziehungen deutlich von den Erwartungen und Normen ihrer Umwelt? Erscheint ihr Verhalten in vielen persönlichen Situationen für andere ...
Vorstellungen über Entstehung der PS und häufig ...1. Genetische und früh erworbene Prädisposition - PS als pathologische Zuspitzung von Persönlichkeitszügen - PS als konstitutionell angelegte und weitgehend genetisch determinierte Disposition zu ...
Genetische und frühe erworbene Prädispositionen ...1. Genetische und früh erworbene Prädisposition - PS als pathologische Zuspitzung von Persönlichkeitszügen - PS als konstitutionell angelegte und weitgehend genetisch determinierte Disposition zu ...
Belastende Lebensumstände als Ursache- fehlende tragfähige Beziehung zu den frühen Bezugspersonen - chaotische Lebensumstände - früher Verlust einer Bezugsperson - psychische Störung der Eltern - anhaltende Familienstreiterein - emotionale ...
VulnerabilitätsmodellModell zur Erklärung der Komorbidität somatischer und psychiatrischer Störungen bei PS PS disponieren nach diesem Modell eine psychiatrische Störung
KontinuitätsmodellModell zur Erklärung der Komorbidität somatischer und psychiatrischer Störungen bei PS PS sind nach diesem Modell subklinische Manifestationen einer sich langsam entwickelnden psychiatrischen Störung ...
KomplikationsmodellModell zur Erklärung der Komorbidität somatischer und psychiatrischer Störungen bei PS Die PS soll sich als Ergebnis einer andauernden psychiatrischen Störung entwickeln
AttenuationsmodellModell zur Erklärung der Komorbidität somatischer und psychiatrischer Störungen bei PS Beide Störungen, die PS und die psychiatrische Erkrankung sollen unterschiedliche Ausgestaltungen derselben genetischen ...
Welche 2 Behandlungsansätze lassen sich grundsätzlich ...1. Krisenintervention zur psychiatrisch-psychopharmakologischen Behandlung von Komorbidiäten 2. längerfristige Bearbeitung der maladaptiven Verhaltensmuster durch Psychotherapie
Modifizierte psychoanalytische TherapieAnsatz geht davon aus, dass frühe Beziehungen in "verinnerlichten Beziehungsmustern" abgespeichert sind und das interpersonelle Verhalten beeinflussen Therapeutische Haltung zeichnet sich durch reale ...
Was wird bei der modifizierten psychoanalytischen ...- Beachtung des Sicherheitsgefühls des Patienten (tragfähiges Arbeitsbündnis) - Notwendigkeit einer haltenden und strukturbildenden Umgebung - Arbeit an den "Ich-Funktionsstörungen" - Aufbau von Affektsteuerung/ ...
Interpersonelle TherapieAnsatz geht davon aus, dass die PS durch unbewusste Bindung an frühe Bezugspersonen aufrecht erhalten werden Vorgehen: - Identifikation entsprechender Erwartungen, Wünsche, Ängste - Identifikaiton ...
therapeutisches Vorgehen nach der interpersonellen ...Identifikation von Erwartungen, Wünschen, Ängsten Identifikation der daraus resultierenden maladaptiven Verhaltensweisen Ziel: Entwicklung neuer realitätsangepasster interpersoneller Muster
(Kognitive) VerhaltenstherapieSozialtraining Expositionsbehandlung Modifikation dysfunktionaler Überzeugungen über die eigene Perosn und Welt Verbesserung der Problemlösefähigkeit
Traumaspezifische Therapiezur Stabilisierung bei schweren physischen und sexuellen Traumatisierungen in der Anamnese bei komorbider posttraumatischer Belastungsstörung