EWS Examen (Fach) / Definitionen Behaviorismus Lerntheorien (Lektion)

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  • a Lernen als Wissenserwerb Steiner (2001) - bereichsspezifischer, komplexer, mehrstufiger Prozess - der Teilprozesse des Verstehens, Speicherns, Abrufens einschließt - mit Voraussetzung, dass diese drei Prozesse erfolgreich verlaufen  - und es zum Gebrauch des erworbenen Wissens führen kann
  • b Lernen als Verhaltensänderung Hilgard, Bower (1973) - Vorgang, durch den eine Aktivität aufgrund von Reaktionen des Organismus auf eine Umweltsituation entsteht oder verändert wird
  • c Behaviorismus Zimbardo (2008) - wissenschaflicher Ansatz, der das Feld der Psychologie auf messbares, beobachtbares Verhalten reduziert  - interessiert nur objektiv bestimmbares Verhalten und dessen Beziehungen zu Umweltstimuli
  • d Assoziatives Lernen Aristoteles (Über das Gedächtnis und die Erinnerung)  - Lernen lässt sich durch Bildung von Assoziationen erklären  - Der menschliche Geist verknüpft Ereignisse, die in enger zeitlicher Abfolge auftreten.
  • e Kontiguität Woolfolk (2014) - Assoziation zweier Ereignisse durch wiederholte räumlich-zeitliche Paarung
  • f Klassisches Konditionieren Seidl, Krapp (2014) - Form des assoziativen Lernens, bei der ein neutraler Reiz wiederholt mit einem bedeutungsvollen, unkonditionierten Reiz dargeboten wird. - Hierdurch wird der ursprünglich neutrale Reiz konditioniert und kann auch ohne den unkonditionierten Reiz die nun konditionierte Reaktion hervorrufen.
  • g Kontingenz Seidl, Krapp (2014) - bedingte Wahrscheinlichkeitsbeziehung zwischen zwei Ereignisse 
  • h Reizgeneralisierung Zimbardo (2008) - automatische Erweiterung der Reaktion auf Stimuli, die nie mit dem UCS gepaart wurden
  • i Reizdiskrimination Zimbardo (2008) - Konditionierungsprozess: Organismus lernt, unterschiedlich auf Reize zu regieren, die sich in einer Dimension von CS unterscheiden
  • j reziproke Hemmung Wolpe 1954 - Kopplung von zwei unvereinbaren Reaktionen (z.B. Angst und Entspannung)
  • k Angst Essau (2003) - Gefühlszustand, der gekennzeichnet ist durch negative Emotionen und körperliche Symptome von Anspannung
  • l Operantes Konditionieren Winkel, Petermann, Petermann (2006) - Veränderung der Auftretenshäufigkeit von Verhalten in Abhängigkeit von verstärkenden oder bestrafenden Verhaltenskonsequenzen
  • m Diskriminativer Reiz Holland, Skinner (1971) - Reiz, der einer Situation vorangeht und durch Assoziation mit Bestrafung oder Verstärkung die Funktion erlang, das Verhalten festzulegen
  • n Verstärker Woolfolk (2014) - jede Art von Konsequenz, die das Verhalten, auf das sie folgt, festigt
  • o Bestrafung Woolfolk (2014) - Prozess, der zur Schwächung oder Unterdrückung von Verhalten führt
  • p erlernte Hilflosigkeit Seligman (1979) - Menschen, die die Überzeugung haben, dass sie Ereignisse und Ergebnisse ihrer Bemühungen nicht mehr kontrollieren können, befinden sich im Zustand der erl.H.
  • q Hilflosigkeit Seligman (1979) - psychologischer Zustand, der häufig hervorgerufen wird, wenn Ereignisse unkontrollierbar sind
  • r Attribuierung Tewes, Wildgrube (1992) - unbewusste und unmittelbare Zuschreibung von Eigenschaften, die sachlich nicht begründet sind - Menschen versuchen sich damit, ihr Erleben zu begründen
  • s sozial-kognitive Lerntheorie Woolfolk (2014) - Theorie, die kognitive Faktoren im sozialen Lernprozess berücksichtigt - und auf soziale, emotionale, kognitive, motivationale und Verhaltenskompetenzen eingeht.
  • s Modelllernen Tausch u. Tausch (1971) - Verhalten eines Individuums verändert sich aufgrund  der Wahrnehmung Verhaltensweisn anderer Personen oder mündlicher Darstellung über Verhalten anderer Personen