1.1.C Erläutern Sie den Versuchsaufbau und den typischen ... Versuchsaufbau: Probanden lernen zwei Handlungsskripte eines davon später ausführen (=prospektives Skript), das andere verbal wiedergeben (=neutrales Skript) Typische Befunde: schnellere ...
1.4.C Wie induzierten Penningroth et al. (2012) hohe ... Niedrig: Articulary Suppression Task (immer Zahl 2 in bestimmtem Rhythmus wiederholen) Hoch: Random Number Generation (Zufallszahlen selbst generieren, in bestimmtem Rhythmus) Der ISE fand ...
2.1.A Beschreiben Sie kurz das experimentelle Vorgehen ... Subliminale Darbietung eines Primes (kongruent, inkongruent o. neutral) Ausführen einer Handlung Darbietung eines von zwei Effektstimuli Selbstrating des Kontrollempfindens
2.2.A Welche Funktionen erfüllten in der Studie von ... Forced-choice primingtask: Zum Überpüfen, ob maskierte primes tatsächlich die Repräsentation aktiviert haben. Prime-identification task: Zum Überprüfen des Bewusstseins der Pbn über die ...
2.3.A Wie erklärt Wegners Theorie, wann Handlungen ... Handlungen werden als durch eigene Gedanken verursacht erlebt, wenn der Gedanke direkt vor der Handlung steht, er mit der Handlungkonsistent ist und es keine anderen plausiblen Erklärungen für ...
2.4.A Das erhöhte Kontrollerleben bei kongruenten ... Es entsteht ein Antizipationseffekt, wenn wir eine Handlung selbst verursachen Ist der Effekt kongruent zu der Antizipation, entspricht das unserer vorherigen Erwartung: Effekt ist gedämpft und ...
3.1.C Unterscheiden Sie Ziel- und Implementierungsintention ...• Zielintention: Repräsentation des angestrebten Ziel-Zustandes z.B.: „Ich möchte gebildeter sein.“ • Implementierungsintention: Spezifizierung des Ziels durch konkrete Bedingungen (wenn-dann-Regel) ...
3.2.C Erläutern Sie die beiden Determinanten der ...• Erleichterter Zugriff auf Hinweisreize: Spezifizieren eines Hinweisreizes und entsprechenden zielfördernden Reaktion auf diesen Hinweisreiz -> kognitiver Zugriff auf Hinweisreize erhöht ->Hinweisreize ...
3.3.C Implementierungsintentionen können nicht nur ...• Gegen Störeinflüsse abschirmen = goalshielding • Störeinflüsse-> z.B. Lampenfieber bei einem match • Implementierungsintention Probanden berichteten über generell mehr Lampenfieber (innerer ...
3.4.C Verdeutlichen Sie anhand der Ergebnisse der ...• je stärker die Zielintentionen sind, desto effektiver sind die Implementierungsintentionen für die Zielerreichung. • Bei Zielintentionen, die mittel oder wenig stark waren, hingen Implementierungsintentionen ...
4.1.C Welche drei Hypothesen formulierten Ferguson ...1. Zielrelevante Objekte werden positiver bewertet, wenn das Ziel aktuell, also noch nicht abgeschlossen ist 2. Je zielrelevanter das Objekt, desto positiver die automatische Bewertung 3. Je wichtiger ...
4.2.C Wie gingen die Autoren vor, um ein implizites ...→Mittels einer PC-Aufgabe wurden die evaluativen Urteile implizit gemessen. Hierfür wurde den VPn zunächstein Prime (Objekt) gezeigt, welcher von einem positiven oder negativen Adjektiv gefolgt war. ...
4.3.C Wie zeigte sich in der Durst-Studie (Exp. 2), ...→Durch den Haupteffekt der Adjektiv-Valenz in Interaktion mit der Objekt-Relevanz: der Objekttyp beeinflusst die RZ der durstigen, aber nicht die der nicht-durstigen Leute (d.h. Durstige bewerten hoch-relevante ...
4.4.C Wie zeigte sich in der Studie mit Sportlern, ...→Die Interaktion zwischen Objektvalenz und Adjektiv-Valenz ist nur für die Leistungssportler signifikant: →Nur Leistungssportler reagierten signifikant schneller auf positive und signifikant langsamer ...
5.1.C: Wie kann man accessibility experiences (AE) ...Indem man die Anzahl der Eigenschaften, die die VP nennen muss, variiert (gemäß Erkenntnissen voriger Studien, die untersuchten, ab/bis zu welcher Anzahl zu nennender Eigenschaften das Nennen dieser ...
5.3.C: Wie kann man erklären, dass bei Haddock (2002) ...Die politisch Interessierten haben eine verfügbare, gespeicherte Evaluation des Einstellungsobjektes, die sich nicht so leicht durch temporäre oder kontextuelle Informationen beeinflussen lässt. Dies ...
Leitfrage 6.1.C Erläutern Sie kurz den Versuchsaufbau ...- Präsentation eines positiven/negativen Wortes/Objektes als Primereiz (getarnt, z.B. für Pbn als „Merkwörter“ angekündigt) - Auf Primereiz folgend Präsentation eines eindeutig positiv/negativ ...
Leitfrage 6.3.C Inwiefern stützen Nachweise von AP-Effekten ... Signifikante Befunde eines AP in der nicht-semantischen Kategorisierungsaufgabe (75% Bedingung) -> Widerspricht dem Reaktionsauswahl-Ansatz: Annahme, dass AP nur bei evaluativer Kategorisierung des ...
Leitfrage 6.4.C Wie konnten Spryut et al. (2007) die ... Siehe Methoden Exp. 2 VPn sollten zählen, wie viele der Primewörter positiv/negativ waren Obwohl die Vpn die Reaktionsaufgabe also allein auf Basis nicht-affektive Kategorien zu bearbeiten ...
(7.1.C) Beschreiben Sie das experimentelle Vorgehen ...1. Baseline Phase : erste evaluative Bewertung (ER1) - Haptische Stimuli auf - 10, - 9, ..., 0, ..., +9, +10 – Skala mit Ankern „gefällt nicht“, „neutral“, „gefällt“ bewertet 2. Lernphase: ...
(7.2.C) Welche beiden grundlegenden Mechanismen könnten ...a) Countercontrol: bewusste Gegenkontrolle; Widersetzten der Manipulation - unter Bogus Pipeline verschwindet dann der Reaktanzeffekt, da die Versuchsperson in der Bogus Pipeline Bedingung nicht aktiv ...
(7.3.C) Welche Erkenntnisse liefert ein „Reaktanzeffekt“ ...Da der Reaktanzeffekt auftritt, obwohl durch BPL-Bedingung ein bewusstes Gegensteuern (conscious countercontrol) verhindert wurde, lässt sich daraus schließen, dass es sich um einen automatischen Effekt ...
-Unterscheiden Sie biogene und soziogene Motive und ...-Biogene Motive sind angeboren (Hunger, Durst, Sex, Schlaf, Schmerz..) § variieren in ihrer Stärke eher intraindividuell Soziogene Motive sind überwiegend erlernt/Folge der Sozialisation (Anschluss/Intimität; ...
-Welche beiden Sichtweisen zum Verhältnis von Motivation ...- Schneider und Schmalt: Ein Motiv ist psychophysische Disposition, welche Aufmerksamkeit und Wahrnehmung auf best. Gegenstände lenkt, sodass dadurch eine emotionale Erregung von ganz bestimmter ...
-Welche beiden wesentlichen Mechanismen motivierten ...§ M. durch Affektantizipation (kurzfristige Affektoptimierung → ExW-Modelle; implizite Motive) § M. durch Zielsetzung (langfristiges Verfolgen von Lebens-/Identitätszielen)
-Was versteht Bandura unter Selbstmotivation?Bandura (1989): „Selbstmotivation“: 1. Diskrepanzproduktion (Setzen eines Ziels, das vom Ist-Zustand abweicht) 2. Diskrepanzreduktion (durch derart motiviertes Handeln
Welche Vorteile hat die Kongruenz von (impliziten) ...1) motivkongruente Ziele werden mit höherer Wahrscheinlichkeit erreicht: § automatische Rekrutierung von Ressourcen (z.B. Aufmerksamkeit) § weniger erlebte Anstrengung (Sokolowski, 1996) 2) positiv ...
Erläutern Sie die vier Handlungsphasen im Rubikonmodell! ...Phasen beschreiben Zusammenspiel von Motivation und Volition:(1) Abwägen: motivational-prädezisional § Analyse der Attraktivität (je nach eigenen Motiven) und Erfolgswahrscheinlichkeit verfügbarer ...
-In welchen Phasen des Rubikonmodells liegt Realitäts- ...Zwei unterschiedliche Bewusstseinslagen (1) Realitätsorientiert während Phasen 1 und 4 Offene präzise allgemeine Informationsverarbeitung § Fokus auf Wünschbarkeit und Realisierbarkeit der Ziele§ ...
-Erläutern Sie kurz einen empirischen Befund zum ...Vpn sollen sich zwischen zwei Aufgaben entscheiden (z.B. verbal vs. räumlich). „Planer“: Entscheidung wird abgewartet; „Abwäger“: vor Entscheidung unterbrochen. So entstehen eine Realisierungsorienteierte ...
-Beschreiben Sie drei Handlungskontrollstrategien ...1) Umweltkontrolle (Versuchungen von vornherein unterbinden) 2) Aufmerksamkeitskontrolle (bevorzugte Verarbeitung handlungsdienlicher Information; Abschirmung gegenüber Störreizen): bezieht sich auf ...
Welche Rolle spielen Langzeit- und Arbeitsgedächtnis ...Langzeitgedächtnis beinhaltet -Ziele (Prüfung bestehen) -Handlungspläne (Buch lesen) -Auslösebedingungen (heute abend)/ Arbeitsgedächtnis ruft bei Gelegenheit Absichten& Ziele ab um sie zu verarbeiten ...
-Erläutern Sie Kuhls Persönlichkeitsdimension der ...-Handlungsorientierte ↔ Zustand hoher Aktivität von Handlungsinitiierung und Handlungskontrolle (≈ realisierungsorientierte Bewusstseinslage im Rubikon-Modell) -Lageorientierte ↔ Handlungsinitiierung ...
-Wie konnte man belegen, dass Lageorientierte nach ...Lageorientierte und HO wurden vor der Bearbeitung von Anagrammen Erfolg, Misserfolg oder gar nichts ausgesetzt. LO in der Misserfolgs Vorbehandlung deutlich schlechtere Leistung anschließend