Soziologie (Fach) / Allgemeine Sozi 2 (Lektion)

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  • Akteurmodelle Homo Sociologicus – NormkonformitätHomo Oeconomicus – NutzenmaximierungEmotional Man – EmotionenIdentitätsbehaupter – Selbstbehauptung 
  • 2 Zentrale Fragen der Soziologie Warum handeln Akteure in einer bestimmen Situation genau so und nicht anders? Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem handelnden Zusammenwirken der Akteure?
  • Intentionsinterferenzen Zwei Arten von Intentionsinterferenzen:• Intentionsinterferenzen durch wechselseitige Abhängigkeiten• Intentionsinterferenzen durch wechselseitige Störungen Intentionsinterferenzen lassen sich…• ...
  • Transintentionalität =wechselseitig abhängiges Handeln der Akteure hat oft Folgen, die von den Intentionen der Beteiligten abweichen. Drei Arten von Transintentionalität (analytische Trennung)1. Gescheiterte Intentionalität2. ...
  • Soziale Strukturen 1. Kulturelle StrukturenKultur umfasst die Gesamtheit aller sinnhaften Produkte menschlicher Vorstellungskraftund Handlung2. InstitutionenInstitutionen sind (kulturell legitimierte) Regeln, welche die ...
  • 3 Welten nach Popper 1.: Welt der physikalischen Zustände und Gegenstände. 2.: Welt der Bewusstseinszustände, der geistigen Zustände, der Verhaltensdispositionen zum Handeln. 3.: Welt der objektiven Gedankeninhalte, insbesondere ...
  • Welt 3 Popper (Kultur) Welt der objektiven Gedankeninhalte, insbesondere der wissenschaftlichen und dichterischen Gedanken und der Kunstwerke.  -Existenz relativ unabhängig (objektiv) Erkenntnis im subjektiven oder ...
  • Elemente der Kultur Werte: geben Handeln Richtung Normen: gesellschaftliche Regeln Zeichen: Indikatorfunktion Sprache:phonetisches Zeichensystem Wissen: Gesamtheit von Fakten, Annahmen und Fähigkeiten der Menschen
  • Strukturen der Kultur - Widerspruch -Komplementarität zwischen den Elementen eines kulturellen Systems
  • Kultur und Handeln Beziehung zwischen Welt 2 und Welt 3, keine Determination aber auch keine Beliebigkeit.
  • Kulturintegration = Idee, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt (Welt 2) von von Kultureller Konsistenz (Welt 3) abhängt. -> Gesellschaft ist "kulturell integriert", wenn kulturelles System hohes Maß an logischer Konsistenz ...
  • Beziehung zwischen Kultur und Handeln Trotz einer hohen Konsistenz des kulturellen Systems kann es sein, dass eine Gesellschaft nur schwach integriert ist• Abweichendes Verhalten einzelner Gruppen, weil sie beispielsweise keinen Zugang ...
  • Kulturelle Aktivitäten Kulturelle Konditionierung  (nach Archer) Interne Integration: Eine neue Idee fügt sich nahtlos inden gegebenen kulturellen Rahmen eines Kollektivsein und trägt zu dessen Reproduktion bei(Systematisierung). ...
  • Systematisierung Wenn zwei kompatible Ideen (A) und (B) sich stützenoder positiv verstärken, lässt sich ihre Beziehungdurch Systematisierung auf Dauer stellen. − Ein Beispiel ist die Übernahme von Grundideen desRoten ...
  • Spezialisierung Beispielsweise die arabische Küche lässt sichweitgehend problemlos in den Speiseplan derwestlichen Küche integrieren: Man trifft sich zumAbendessen etwa beim "Syrer" oder "Marokkaner". Koexistenz zweier ...
  • Synkretisierung Korrekturen an der einen oder der anderen Idee In Politik und Wirtschaft hat sich das "Green-Growth-Konzept" als Versöhnung von ökologischem undindustriellem Fortschrittsdenken durchgesetzt.
  • Pluralismus Konkurrierende kulturelle Systeme nebeineinander. Wenn beide Seiten ihre Geltungsansprüche (insbesondereauf die Privatsphäre) begrenzen und auf Gewaltverzichten ist ein friedlicher Wettbewerb möglich. ...
  • Institutionen Institutionen sind die (kulturell legitimierten) Regeln,die in einem Kollektiv von Akteuren "offenstehendeHandlungsverläufe strukturieren" (Scharpf 2000: 77). "An angebbaren Maximen orientiert."
  • Regelmäßigkeit des Handelns Merkmal von Institutionen Der Ablauf regelmäßiger Handlungen gilt als institutionalisiert,wenn die Akteure sich an vorbildlichenoder verbindlichen Werten, Ideen oder Maximenorientieren.