Psychosomatik und Verhaltensmedizin (Fach) / Schmerz (Lektion)
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Diese Lektion wurde von Lielielie erstellt.
- Definition Schmerz unangenehmes Sinnesgefühlserlebnis, das mit körperlicher Schädigung verknüpft ist oder mit soclhen Begriffen beschrieben wird
- Nozizeption Wahrnehmung von Reizen, die den Körper tatsächlich oder potentiell schädigen
- Nozizeptoren Schmerzrezeptoren Nervenfasern kommen in allen schmerzempfindlichen Geweben vor vermitteln potenziell schädlcihe Reize ans ZNS
- Was sind somatische Konsequenzen von Schmerz? verminderte Leistungsfähigkeit neuroplaastische Verändeurngen erhöhte Reagibilitäät
- Reagibilität die Fähigkeiten biologischer Gewebe, auf Umwelteinflüsse differenziert zu reagieren und das jeweilige Ausmaß dieser Reaktionen.
- Psychische Konsequenzen von Schmerz Schonverhalteb Durchhaltestrategien Medikamentenabusus Katastrophisieren Bagatellisieren Hilflosigkeit Affektlabilität Reizbarkeit Hypervigilanz
- Vigilanz andauernde Aufmerksamkeit
- Pssychosoziale Konsequenzen von Schmerz Arbeitsunfähigkeit Überanspruchnahme Einschränkung sozialer Aktivitäten soziale Konflikte
- Gate Control Theory Schmerzübertragung vom Rückenmark modifiziert hängt ab von peripherer Stimulaation und zentralnervöser Hemmung Gate geöffnet, wenn: Schmerzreize, emotionale Faktoren, Verhalten & Aufmerksamkeit Gate geschlossen, wenn: Berührung, Analgetika, Ablenkung, pos Stimmung
- Probleme Gate Control Theory? Chronifizierungsprozess? physiologisch widerlegt
- Wie kann man Schmerz auffassen? (2) Symptom einer zugrunde liegenden Pathologie oder zentral moduliertes Erlebnisphänomen, das auch ohne nozirezeptorischen Reiz zu stande kommen kann
- Punktprävalenz chronische Schmerzen (Facharzt vs Allgemeinbevölkerung) >=6 Monate Facharzt: 36,4% ---> Berentung deshalb 15% (häufigste: Rücken) Gesamt: 26,9% (3Monate) ---> Davon beeinträchtigend: 7,4% Frauen mehr als Männer
- Wieviele Menschen in D leiden an dauernden /wiederkehrenden Schmerzen? 12-15 Mio
- Wieviele Men in De brauchen Therapie wegen Schmerzen? 6/7 Mio
- Wieviele Schmerzpat unzufrieden? 1/3
- Häufigste Behandlungsmethode bei Schmerzen? Analgetikagabe/Medikamentös
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- Häufigster Grund für Arbeitsunfähigkeitstage? Muskel- & Skeletterkrankungen
- Zweithäufigster Grund für AU? Rückenschmerzen
- Norwegen Kinder 3 Monate Schmerzen? 60%
- chronischer Schmerz >3 Monate Norwegen Kinder? 21% (Anstieg mit Alter)
- Wieiviele hhaben welchen Rückenschmerz? 70% LWS 15%: spezifischer Schmerz!!
- Chronische Rückenschmerzen Prävalenzen in DE Männer 16 Frauen 22 (Telefonsurvey)
- Teuerste Krankheit in westindustr Ländern? Rückenschmerzen!
- Tragen Röntenbilder zur Klärung eienr Schmerzursache bei? Bedingt
- Bei wieviel Prozent von schmerzfreien Personen sind im Kernspint relevante degenerative Befunde nachzuweisen? 85!!!!
- Komorbidität Depression Schmerzen? 50-60%
- Depression & Schmerz& MEdikation? Schmerz Prädiktor für Rückfall sprechen schlechter auf Antidepressiva an Schmerz verzögert Antidepressivawirkungseintritt Krankheitsfolgen und Kosten
- Hirnteile relevant für Schmerz? Insula ACC
- Diathese-Stress-Modell: Was wirkt alles auf Psychophysiologische Reaktionsseotypien ein? Auslösende Stimuli (Stressoren, internal, external, aversiv) Prädisponierende Faktoren (Gene, Lernerfahrung, berufl Erfahrung) Auslösende Reaktionen (inadäquate Wahrnehmung, Bewältigung & Interpretation) Bewertungsprozesse
- Diathese Stressmodell knapp erklärt: Stimulus, Prädisponierende Faktoren und auslösende Reaktionen/Bewertungsprozesse wirken auf psychophysiologische Stereotype ein, diese führen zu einer Schmerzreaktion die zu aufrehcterhaltenden Faktoren führt, die wiederum Rückkkopplung auf den Stimulus & auslösende Reaktionen & Bewertungen hat!
- Diathese STressmodell: Studie zur Überprüfung gesund vs cbt EMG, Hautleitwert (4 Stresoren) pers relevant, kopgnitiv, sozial, Konzentration auf Rücken --> höhere Muskelaktivittät bei: pers, kogn bei CBT!!
- Fear Avoidance Modell? Verletzung --> Schmerzerfahrung --> Katastrophisieren --> Bewegungsangst --> Vermeidung --> Beeinträchhtigung --> Schmerzerfahrung!!! Bzw: Vermeidung v Schmerzempfindungen/ einer breiten Belastung der Muskulatur/Gelenke Schonhaltung!! --> Generalisierung : Mehr Schmerzauslöser, höhere Schmerzempfindsamkeit ===> FOLGESCHÄDEN!
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- Mit was stehen Rückenschmerzen in Interaktion? soziale Rollen Gesundheitssystem psychische Prozesse
- Welche Komponenten sind in Interaktion zwischen Gesundheitesystem und Schmerz relevant? Verhalten des Behandelnden - Behandlung ca somatisch - Nocebohervorrufung - falsche Diagnostik Verhalten des Patienten - Fixierung auf somatisch - keiner hilft mir - dysfunktionale Verhaltensweisen (doctor shopping, Koryphäen-Killer-Syndrom)
- Prädiktoren für chronifizierung von Rückenschmerzen: P für Recovery: geringe fear avoidance; geringe Beeinträchtigung zur Baseline P für Persistenz der Beschwerden nach einem Jahr: - nicht organische Komponenten - maladaptives Coping - hohe Beeinträchtigung - psychiatrische Komorbidität
- Yellow Flags? Warnhinweise zum Screening psychosozialer Risikofaktoren für Chronifizierung A - attitudes & beliefsB - behaviourC - compensationD - diagnosisE - emotionsF - familyW - work
- Ýellow Flags A Attidues & Beliefs; Schmerz ist nicht beeinflussbar Schmerz muss ganz weg sein vor Aktivitäten
- Ýellow Flags B Behaviour Exzeesives Schonen und Ruhen Klkagen über hohe Schmerzintensität 10
- Ýellow Flags C Compensation Längere AU Zeiten keine finanzielle Motivation
- Ýellow Flags D Diagnosis & treatment issues widersprüchliche Diagnosen Dramatisierung der Schmerzen durch Behanlder unzufirdenstellende Behandlungserfahrungen
- Ýellow Flags E Emotionen Angst vor Schmerzverschlimmerung Reizbarkeit, depressive Verstimmung
- Ýellow Flags F family überprotektiver Partner keine soziale Unterstützung
- Ýellow Flags W work häufuger jobwechsel unzufriedenheit mit der Arbeit
- Chronnifizierung - Welche Faktoren nehmen Einfluss auf die Beeinträchtigung? Lernerfahrungen geusndheitssystem schmerzüberzeugungen schmerzverarbeitung
- Diagnose Fibromyalgie Schmerzen in 7 körperteilen (3-6) und einige (viele) Zusatzsymptome wie Müdigkeit, Depression, kogn Probleme
- Welche Dimensionen misst man wenn es um Schmerz geht? Intensität Lokalisation Qualität Dauer
- Wie misst man Schmerzintensität? Visuelle Analogskala numerische Ratingskala (0-10 ab 3 klin rel)
- Wie misst man Schmerzlokalisation? Schmerzzeichnung
- Wie misst man Schhmerzqualität? Schmerzempfindungsskala SES
- Wie misst man Schmerzdauer (und mehr))? Schmerztagebuch
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