Entwicklungspsychologie (Fach) / 14 Entwicklungsabweichungen (Lektion)
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14 Entwicklungsabweichungen
Diese Lektion wurde von jillian erstellt.
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- Entwicklungsabweichungen Erlebens- oder Verhaltensweisen, die in Relation zum Alter eines Kindes / Jugendlichen unangemessen oder untypisch sind
- Entwicklungsstörung: Erlebens- oder Verhaltensweisen, die in Relation zum Alter eines Kindes/ Jugendlichen abnorm sind und/ oder zu einer Beeinträchtigung führen --> bei dem Kind/ Jugendlichen selbst oder bei seiner sozialen ...
- Worin unterscheiden sich Entwicklungsabweichung und ... Erlebens- oder Verhaltensweise eines Kindes/ Jugendlichen ist: bei einer Abweichung untypisch oder unangemessen bei einer Störung abnorm und beeinträchtigend
- Für wen ist eine Entwicklungsstörung beeinträchtigend? ... Für Kind/ Jugendlichen selbst oder für seine soziale Umgebung
- Womit werden Entwicklungsstörungen bei Kindern klassifiziert? ... multiaxiales Klassifikaitonsschema für psychische Störungen des Kindes- und Jugendalter (MAS)
- MAS steht für multiaxiales Klassifikaitonsschema für psychische Störungen des Kindes- und Jugendalter
- Wie sind die Prävalenzangaben zu psychischen Störungen ... uneinheitliche Angaben Grund: uneinheitlichhe Definitionskriterien und Verwendung unterschiedlicher Erhebungsinstrumente
- Was besagt die KiGGS-Studie bezüglich der Prävalenz ... Kinder- und Jugendgesundheitssurvey: 21,9% aller deutschen Kinder und Jugenlichen (7-17J.) haben psychische Auffälligkeiten
- Wie ist das Geschlechterverhältnis bei psychischen ... bis 13 mehr Jugen als Mädchen betroffen, danach kehrt sich das Verhältnis um
- abnorm ist definiert als mehr als 2 Standardabweichungen
- Wann dreht sich das Geschlechterverhältnis bei psychischen ... mit 13 Jahren
- Wie sind die Symptomatiken bei Jungen vs. Mädchen ... Bei Jungen mehr externalisierende Symptomatiken (Antisoziales Verhalten, Aggression) bei Mädchen mehr internalisierende Symptomatiken (Depression, Angst)
- Was ist ein Risikofaktor? erhöht die WK des Auftretens einer Auffälligkeit
- Was erhöht die WK des Auftretens einer Auffälligkeit? ... Risikofaktoren
- Was wirkt Risikofaktoren entgegen und mildert/ kompensiert ... Schutzfaktoren
- Schutzfaktoren wirken Risikofaktoren entgegen und mildern/ kompensieren deren schädliche Wirkung
- Was unterscheidet man bezüglich Risiko- und Schutzfaktoren? ... 1. personen- bzw. kindbezogene Faktoren 2. umweltbezogene Faktoren
- Was sind personen- bzw. kindbezogene Faktoren? Faktoren die vom Kind ausgehen
- Was bedeutet umweltbezogene Faktoren? Faktoren aus der Umwelt die die Entwicklung des Kindes beeinflussen
- Was sind die möglichen personen- bzw. kindbezogenen ... Geschlecht Resilienz Genetische Ausstattung Frühperinatlae Komplikationen Biologische und somatische Faktoren Temperament Soziale, Kommunikative, intellektuelle Fähigkeiten
- Risiko - und Schutzfaktoren: Geschlecht in der Kindheit ist männliches Geschlecht ein Risikofaktor, dreht sich ab 13 um
- Risiko - und Schutzfaktoren: Temperament schwieriges Temperament ist ein Risikofaktor
- Risiko - und Schutzfaktoren: genetische Ausstattung ... z.B. genetische Prädisposition fürs Stottern ist ein Risikofaktor
- Risiko - und Schutzfaktoren: biologische und somatische ... Behinderungen, Hirnschäden etc. als Risikofaktoren
- Risiko - und Schutzfaktoren: frühperinatale Komplikationen ... niedriges Geburtsgewicht, Frühgeburt als Risikofaktoren
- Risiko - und Schutzfaktoren: Soziale, kommunikative ... unsportlichkeit und geringe soziale Kompetenz als Risikofaktor, da Kinder dann meist abgelehnt werden
- Risiko - und Schutzfaktoren: Resilienz niedrige Resilienz als Risikofaktor
- Resilienz Widerstandsfähigkeit, sich trotz belastender Umstädne und Bedingungen normal zu entwicklen
- Was zählt zu den umweltbezogenen Risiko- und Schutzfaktoren? ... Peer-Beziehungen Pränatale Faktoren: Alkohol, Drogen, Umweltgifte Kritische Lebensereignisse Familienstruktur und -situation Elterliche Merkmale und Eigenschaften Gindung, Eltern-Kind-Interaktion ...
- Risiko - und Schutzfaktoren: Elterliche Merkmale und ... wenn Eltern in prekärer finanzieller Lage sind ist das ein Risikofaktor
- Risiko - und Schutzfaktoren: Bindung, Eltern-Kind-Interaktion ... desorganisiertes Bindungsverhalten als Risikofaktor
- Risiko - und Schutzfaktoren: Elterliches (Erziehungs-)Verhalten ... autoritätiver Erziehungsstil als Schutzfaktor
- Risiko - und Schutzfaktoren: Peer-Beziehungen Mobbing und delinquentes Verhalten in der Peer-Group als Risikofaktor
- Risiko - und Schutzfaktoren: kritische Lebensereignisse ... Unfall und Tod als Risikofaktoren
- Risiko - und Schutzfaktoren: pränatale Faktoren, ... Alkohol, Drogen, Umweltgifte als Risikofaktoren
- Risiko - und Schutzfaktoren: Familienstruktur und ... Alleinerziehende, gestresste Mutter als Risikofaktor
- Die Entwicklung von Verhaltensauffälligkeiten ist ... 1. Intensität 2. Dauer 3. Zusammenspiel interner und externer Risiko- und/ oder Schutzfaktoren
- Wodurch steigt die WK von Auffälligkeiten? mit der Art un dder Anzahl der Risiken mit denen ein Kind/ Jugendlicher konfrontiert ist
- Was ist eine Ausnahme von den Faktoren, die nicht ... Resilienz
- Widerstandsfähigkeit, sich trotz belastender Umstädne ... Resilienz
- Was wird für Resilienz benötigt? ein Mentor/ Ansprechpartner
- Was wird in der Diagnostik von Entwicklungsstörungen ... Anamnese und Exploration
- Was sind Inhalte des Anamnese - und Explorationsgesprächs? ... 1. Beschreibung der aktuellen Problematik aus Sicht der Betroffenen 2. Beschreibung der Entwicklung der Problematik (Dauer, Intensität, Veränderungen etc.) 3. ggf. vorausgegangene therapeutische ...
- Welche Störungsbilder werden betrachtet in der VL? ... 1. Regulationsstörungen im Säuglingsalter 2. Enuresis und Enkopresis 3. Autismus 4. Angststörung 5. Hyperkinetische Störungen 6. aggressiv-oppositionelles Verhalten 7. umschriebene Entwicklungsstörungen ...
- Was ist Kennzeichen für eine Regulationsstörung ... altersunangemessenes Schreien, Schlaf- und/ oder Fütterstörungen
- Wie wird die Regulationsstörung im Säuglingsalter ... von den Eltern i.d.R. als sehr belastend erlebt geht häufig einher mit dysfunktionaler Eltern-Kind-Interaktion (diese muss aber nicht notwendigerweise ursächlich sein)
- Was sind mögliche Ursachen für eine Regulationsstörung ... - schwieriges Temperament - biopsychosoziale Belastungen (wie z.B. gestresste Mutter) - defizitäte Reifungsprozesse (neurologischer Art)
- Was sind Beispiele für therapeutische Maßnahmen ... - Schulung der Eltern, angemessene Interpretation und adäquater Umgang mit Signalen des Säuglings - Entlastung der Eltern
- Enuresis altersunangemessenes Einnässen unter Ausschluss organischer Ursachen
- Enkopresis altersunangemessenes Einkoten unter Ausschluss organischer Ursachen