Klinische Psychologie (Fach) / 8. Angststörungen (Lektion)
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8. Angststörungen
Diese Lektion wurde von jillian erstellt.
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- Wo werden Reizkonfrontationsverfahren angewendet? bei Ängsten, Zwängen und Essstörungen
- Auf welchen Ebenen unterscheiden sich Reizkonfrontationsverfahren? ... 1) in-sensu vs. in-vivo 2) graduiert vs. massiert
- in-sensu in der Vorstellung
- in der Vorstellung in-sensu
- in-vivo in der Realität
- in der Realität in-vivo
- wie nennt man graduierte in-sensu Konfrontation? systematische Desensibilisierung
- Was ist systematische Desensibilisierung? graduierte in-sensu Reizkonfrontation
- Was fällt unter graduierter in-vivo Reizkonfrontation? ... Habituationstraining Exposure and Response Prevention (ERP)
- was fällt unter massierter in-sensu Reizkonfrontation? ... Implosion reaktive Inhibition paradoxe Intention
- Was fällt unter massierter in-vivo Reizkonfrontation? ... Flooding Exposure and Response Prevention
- Flooding fällt unter? massierter in-vivo Reizkonfrontation
- Habituationstraining fällt unter? graduierter in-vivo Reizkonfrontation
- Was sind die wichtigsten Verfahren zur Therapie? systematische Desensibilisierung Habituationstrianing Flooding Exposure and Response Prevention Cue Exposure
- Nachteil von Habituationstraining dauert lange
- Nachteil von graduierten Verfahren? dauern lange
- Flooding ist __ aber __ sehr effektiv viele weigern sich weil es ein sehr aversives Verfahren ist
- Exposure and Response Prevention ERP - Exposure: sich den Zwangsgedanken/-reizen ausliefern - Response Prevention: Neutralisierung verhindern
- Response Prevention Neutralisierung verhindern
- Exposure sich den Zwangsgedanken/ - reizen ausliefern
- Cue Exposure Annährung an situative Cues für problematisches Verhalten (z.B. Alkohol bei Alkoholikern)
- Was ist systematische Desensibilisierung? systematisch gesteigerte in-sensu Reizkonfrontation
- Welche zwei potentiellen Wirkfaktoren gibt es bei ... Prinzip der inkompatiblen Reaktion graduelle Annäherung
- Prinzip der inkompatiblen Reaktion man erlernt eine Entspannungstechnik (z.B. PMR) dann wird immer wenn der angstauslösende Reiz sich vorgestellt wird diese Entspannungstechnik angewendet Angst und Entspannung sind inkompatibel die ...
- Was sind die Komponenten der systematischen Desensibilisierung? ... 1. Aufbau einer Angsthierarchie 2. Aufbau eines Angst-inkompatiblen Verhaltens 3. Sukzessive Lösung der Angsthierarchie (in-sensu) unter gleichzeitiger Entspannung 4. Anwendung auf die Realität
- Was sind die wichtigsten Prinzipien bei der in-vivo ... - der Patient sucht unter therapeutischer Hifle die Situationen auf, in denen Probleme auftreten - lang andauernde Konfrontation mit dem auslösenden Reiz begünstigt: 1) Habituation and die Problemsituation ...
- Lang andauernde Konfrontation mit dem auslösenden ... Habituation an die Problemsituation Veränderung der Wahrnehmung und Bewertung der Problemsituation und Handlungskompetenzen Aufbau neuer Verhaltensmuster
- Was sind typische Anwendungsgebiete für die in-vivo ... Agoraphobie Panikanfälle Sozialphobie
- Was sind die 4 Schritte bei der in-vivo Reizkonfrontation? ... 1. Psychoedukation 2. Vorbereitung der Konfrontation 3. die Konfrontation selbst 4. Nachbesprechung der Konfrontation
- Was ist die Psychoedukation heute? wesentlicher Bestandteil moderner Psychotherapie bei fast allen Störungen
- Was soll bei der Psychoedukation geschehen? der Patient soll Experte seiner eigenen Krankehit werden
- Was wird bei der Psychoedukation gemacht? 1) Erstellen eines individuellen Angstmodells 2) Erläuterung des Vermeidungsverhaltens 3) Vermittlung des Therapierationals
- Was soll durch ein individuelles Angstmodell erklärt ... Erstehung und Aufrechterhaltung der Angst
- Teufelskreis bei Angstanfällen? Äußerer Reiz --> Wahrnehmung --> Gedanken (Gefahr) --> Angst --> physiologische Veränderungen --> körperliche Symptome -->
- Modell die bei der Psychoedukation genutzt werden ... Angstmodell (Teufelskreis) Waagen-Modell seelischer Gesundheit Vulnerabilitäts-Stress-Modell
- Was erklärt das Vulnerabilitäts-Stressmodell den Zusammenhang zwischen Belastbarkeit, akuter Belastung auf dem Auftreten von Symptomen wenn akute Bealstung > individuelle Belastbarkeit => höhere WK für Symptome
- Wenn akute Belastung > individuelle Belastbarkeit höhere WK für Symptome
- Vulnerabilitäts-Stressmodell zur Auslösung von Angstanfällen ... individuelle Schwelle für Anfälle - Angstanfall hängt ab von allgemeiner Anspannung und Stressoren - Auftreten abhängig von Erwartungsangst und allgemeiner körperlicher Erregung
- Wovon hängt es ab ob ein Angstanfall ausgelöst wird? ... Erwartungsangt und allgemeiner körperlicher Erregung
- Was soll dargelegt werden bei der Psychoedukation? die Rolle des Vermeidungsverhaltens (behaviorale und kognitive Vermeidung) Bedeutung von Sicherheitssignalen
- Was bezüglich des Vermeidungsverhaltens bei der Psychoedukation ... dass es kogntive und behaviorale Vermeidung gibt die Bedeutung von Sicherheitssignalen
- Was soll in der Psychoedukation begonnen werden? das Führen eines Angsttagebuchs
- Wie wird die in-vivo-Konfrontation vorbereitet? - es wird eine Angsthierarchie erstellt - es werden Insturktionen für die Konfrontation bestprochen - es wird die konkrete Situation besprochen und deren Schwierigkeit eingeschätzt - dabei werden ...
- Angsthierarchie wird vor der Konfronation erstellt (1 = am leichtesten, 100 = am schwersten)
- Was wird bei der Vorbereitung auf die Konfrontation ... dysfunktionale Kognitionen --> es wird die konkrete Situation exploriert - wer könnte zuschauen? - was würden diese Personen sagen? - was würde mit ihnen passieren?
- Was zählt zu den vorbereitenden Konfrontationen in ... z.B. Hyperventilationstest keine kognitive Vermeidung --> neutralisieren vermeiden ständig die eigenen körperlichen und kognitiven Prozesse überprüfen Angst verläuft in Schüben nicht kontinuierliche ...
- wie lange sollte man in der Konfrontationssituation ... bis die Angst abklingt
- Wie verläuft Angst? in Schüben und nicht kontinuierlich
- Neutralisieren kognitive Vermeidung (sich bewusst ablenken)
- Die in-vivo Konfrontation selbst - vor jeder Konfrontationssitzung wird die zu konfrontierende Situation nochmals besprochen - bei graduiertem Vorgehen besprechen der Abstufen der Konfrontaiton - Notfallplan erstellen, wenn der Patient ...