Psychologie (Fach) / Allgemeine Begriffe 3 (Lektion)

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Allgemeine Begriffe 3

Diese Lektion wurde von MarieChristine erstellt.

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  • Deindividuation (engl. deindividuation)   In Situationen, die Deindividuation hervorrufen, verlieren Menschen ihre persönliche Idendität und ihr Verantwortungsgefühl, was zu aggressivem oder sonderbaren Verhalten führen kann. ( soziale ...
  • Bioökologische Theorie (engl. bioecological theory ... Cecis bioökologische Theorie der Intelligenz geht von der Existenz multipler kognitiver Potenziale aus, die biologisch begründet sind und sich in Interaktion mit der Umwelt entfalten können. 
  • Erholungseffekt positiver Emotionen (undoing effect ... Der Erholungseffekt positiver Emotionen besteht darin, dass sie dazu beitragen, von einer in der Folge von negativen Emotionen erhöhten Erregung schneller wieder "runterzukommen".
  • Manische Phase (manic episode) Während einer manischen Phase zeigen sich Personen mit einer bipolaren Störung energiegeladen, enthusiastisch und voller Selbstertrauen.
  • Meditation (meditation) Meditation stellt eine wirksame Technik dar, um Entspannung und eine Reduktion der physiologischen Erregung herbeizuführen.
  • Minderheiteneinfluss (minority influence) MInderheiteneinflüsse sind möglich, wenn die Minderheit sich konsistent verhält, ohne dogmatisch oder arrogant zu erscheinen; dann kann die Mehrheit umschwenken.
  • Biologischer Ansatz (biological perspective) Nach dem biologischen Ansatz psychischer Störungen - dem medizinischen Krankheitsmodell - sind psychische Störungen Gehirnstörungen. ->Psychologischer Ansatz
  • Inferenz (inference) Inferenzen sind schlussfolgernde Urteile, die über die gegebene Information hinausgehen.
  • Beobachtungslernen (observational learning) Beim Beobachtungslernen Menschen durch die Beobachtung der Handlungen anderer und durch die Beachtung der Konsequenzen dieser Handlungen. ->Behavioristischer Ansatz 
  • Benzodiazepine (benzodiazepines) Verschiedene Medikamente, die traditionell bei der Behandlung von Angst eingesetzt werden, gehören zur Familie der Benzodiazepine. ->Angststörungen ->Biologischer Ansatz
  • Innere Konflikte (internal conflicts) Innere Konflikte sind ungelöste Angelegenheiten, die einer Person bewusst oder nicht bewusst sind. -> Stressor 
  • Debriefing (debriefing) Das Debriefing am Ende eines Experiments dient dazu,den Teilnehmern die Gründe für die Untersuchung zu erklären und eine positive Beziehung zum Probanden zu sichern.
  • Individualismus (individualism) Induvidualistische Kulturen betonen die Unabhängigkeit des Einzelnen. ->Kollektivismus
  • Anale Phase (anal stage) Kinder empfinden während der analen Phase ihren Lustgewinn sowohl bei der Zurückhaltung als auch beim Ausscheiden von Exkrementen. ->Psychosexuelle Phasen
  • Andersons Theorie der Intelligenz (Anderson´s theory ... Andersons Theorie der Intelligenz nimmt an, dass Unterschiede in der  Intelligenz auf Unterschieden in einem "grundlegenden Verarbeitungsmechanismus" beruhen; Indiviuen untercheiden sich demnach in der ...
  • Emotionale Ausdrucksregeln (emotional Display rules) ... Emotionale Ausdrucksregeln sind kulturspezifisch; sie geben an, welche Emotionen man in bestimmten Situationen zeigen soll und wie man sich dabei angemessen verhält.
  • Deinstitutionalisierung (deinstitutionalization) Bei der Deinstitutionalisierung werden vormals stationär untergebrachte Patienten in Betreuungsangeboten der Gemeinden entlassen.
  • Institutionelle Normen (institutional norms) Institutionelle Normen sind Regeln für akzeptable Überzeugungen und Verhaltensweisen, die in Institutionen oder Organisationen wie Schulen oder Behörden insgesamt gelten. ->Soziale Normen
  • Dissoziative Identitätsstörung (dissociative personality ... Bei einer dissoziativen Identitätsstörung (oder multiplen Persönlichkeitsstörung) existieren in einer Person zwei oder mehr Identitäten oder Persönlichkeiten, die abwechselnd das Verhalten bestimmen. ...
  • Dimensionale Bewertungstheorien (dimensional appraisal ... Dimensonale Bewerungstheorien sehen eine Reihe von Bewertungsdimensionen vor, mit denen sich die Unterscheide zwischen Emotionen erklären lassen. ->Kognitive Bewertung  ->Minimalistische Bewertungstheorien ...
  • DSM- IV (diagnostic and statistical manual) ( of ... Das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen (DSM-IV) wird von vielen Psychologen und Medizinern zur Klassifikation psychischer Störungen verwendet.
  • Effekt der übermässigen Rechtfertigung (overjustification ... Der Effekt der übermäßigen Rechtfertigung besagt, dass Menschen ihr Verhalten zu sehr anhand von Situationsfaktoren erklären, statt in ihrer Person liegende Ursachen heranzuziehen. ->Selbstwahrnehmungstheorie ...
  • Empirische Validität (empirical validity) Um die empirische Validität (oderKriteriumsvalidität) eines Tests zu bestimmen, korreliert man die erzielten Testwerte mit einem externen Kriterium. ->Kriteriumsproblem ->Validität
  • Abwehrmechanismus (defense mechanism) Abwehrmechanismen sind Strategien zur Vermeidung oder Reduktion von Angst. ->Intellektualisierung ->Projektion ->Psychoanalytische Theorie  ->Rationalisierung ->Reaktionsbildung ->Verdrängung ->Verleugnung ...
  • Affektive Störungen (mood disorders) Menschen mit affektiven Störungen sind entweder depressiv oder manisch )in euphorischer Stimmung), oder sie durchleben abwechselnd depressive und manische Phasen. ->Bipolare Störungen ->Depressive Störungen  ...
  • Ideomotorische Handlung (ideomotor action) Nach dem Prinzip der ideomotorischen Handlung kann die geistige Vorstellung einer Verhaltensweise deren tatsächliches Auftreten wahrscheinlicher machen.
  • Freie Assoziation (free association) Bei der freien Assoziation wird der Klient ermutigt, seinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf zu lassen und alles zu sagen,was ihm in den Sinn kommt. ->Psychoanalytische Theorie ->Psychodynamische Theorie ...
  • Faktorenanalyse (factor analysis) Die Faktorenanalyse ist ein statistisches Verfahren, mit dem Korrelationen zwischen verschiedenen Tests analsiert werden; durch Gruppierung hoch korrelierender Tests wird eine Reduktion auf wenige unabhängige ...
  • Familientherapie (family therapy) Familientherapie ist eine spezielle Form der Gruppentherapie, bei der die gesamte Familie die Therapie absolviert. ->Gruppentherapie ->Paartherapie ->Psychotherapie 
  • Allgemeines Adaptationssyndrom (general adaptation ... Das allgemeine Adaptationssyndrom ist eine Gruppe von Reaktionen, die alle Organismen in Stresssituationen zeigen. ->Stressreaktion