Psychologie (Fach) / Allgemeine Begriffe 1 (Lektion)

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Allgemeine Begriffe 1

Diese Lektion wurde von MarieChristine erstellt.

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  • Psychologie Psycho = Psyche ( grie.) : Atem, Seele  Logie = altgr: logos : Lehre, Wissenschaft Moderne Definition: Psychologie ist die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten (des Individuums).  Psychologie ist ...
  • Psychologie als empirische Wissenschaft Die Psychologie formuliert Theorien und prüft diese anhand empirischer Methoden
  • Empirie (Erfahrung) Empirie (Erfahrung) bedeutet die systematische Sammlung von Informationen, die auf gezielten Beobachtungen beruhen
  • Teildisziplinen der Psychologie Grundlagendisziplinen: • Allgemeine Psychologie • Biologische Psychologie • Entwicklungspsychologie • Sozialpsychologie • Differentielle Psychologie/Persönlichkeitspsychologie • … Angewandte ...
  • Allgemeine Ziele empirischer Forschung: • Beschreibung (Deskription)• Erklärung (Explanation)• Vorhersage (Prognose)                                            -> Erleben und Verhalten • Veränderung (Beeinflussung) ...
  • Genese altgr. genesis, Geburt, Entstehung
  • Phylogenese Stammesentwicklung ( vlt vom Affen zum Menschen ? ^^ )
  • vers. Formen von Genese 1.Phylogenese (Stammesentwicklung) 2.Historische/Kulturgenese 3.Ontogenese (Individualentwicklung des Organismus) 4.Aktualgenese (Situationsgebundene Entstehung von Erleben & Verhalten)
  • REM-Schlaf Ein aktiver Schlafzustand mit charakteristischen schnellen, ruckartigen Augenbewegungen (rapid eye movements) unter den geschlossenen Lidern, der bei Erwachsenen mit Träumen einhergeht.
  • Non-REM-Schlaf Ein ruhiger oder tiefer Schlafzustand ohne motorische Aktivität und ohne Augenbewegungen; Atmungs- und Herzfrequenz sowie Gehirnwellen sind langsam und regelmäßig.
  • Koaktives Handeln (Coaching) Koaktives Handeln bezeichnet den sozial erleichternden Sachverhalt, dass andere in einer Situation anwesendsins, die dassselbe tun wie man selbst. -> Soziale Aktivierung
  • Kognitive Bewertung (cognitive appraisal) Die Emotionskomponete der kognitiven Bewertung umfasst die Einschätzung der persönlichen Bedeutsamkeit der vorliegenden  Umstände. -> Emotion
  • Es (id) Das ES ist der primitivste Teil der Persönlichkeit, aus dem sich später das ICH und das ÜBER-ICH entwickeln. ->Ich ->Psychoanalytische Theorie -> Über-Ich
  • Evokative Interaktion (evocative interaction) Unter evokativer Interaktion versteht man, dass die Persönlichkeit jedes Einzelnen unterschiedliche Reaktionen bei anderen hervorruft. -> Proaktive Interaktion -> Reaktive Interaktion
  • Evolutionspsychologie (evolutionary psychology) Zentrale Annahme der Evolutionspsychologie ist, dass Verhaltensweisen, welche die Überlebnes- und Reproduktionschancen des Organismus erhöhen, im Verlauf der Evolutionsgeschichte ausgewählt und zu ...
  • Erregungs-Fehlinterpretation (misattribution of arousal) ... Bei der Erregungs-Fehlinterpretation wird eine anhaltende physiologische Errung fälschlicherweise den anschließenden Umständen zugeschrieben, was unsere emotionalen Reaktionen auf diese Umstände verstärkt. ...
  • Kognitiver Ansatz (cognitive perspective) Der kognitve Ansatz geht davon aus, dass einige psychische Erkrankungen von gestörten kognitiven Prozessen herrühren und durch eine Veränderung dieser unzweckmäßigen Kognitionen gemildert werden ...
  • Katharsis (catharsis) Katharsis bezeichnet die Idee, dass das Durchleben heftiger Emotionen das Individuum von diesen Emotionen befreit.
  • Externale Attribution (external attribution) Bei der externalen (oder situationalen) Attribution werden  für ein beobachtetes Verhalten vorrangig äußere Ursachen verantwortlich gemacht. -> Attribution -> Internale Attribution
  • Generalisierte Angststörung (generalized anxiety ... Bei der generalisierten Angststörung erleben die betroffenen Personen die permanentes Gefühl von Spannung und Furcht und sind ständig besorgt;häufige körperliche Symptome sind Schlafstörungen, Erschöpfung, ...
  • Genitale Phase (genital stage) Die genitale Phase bezeichnet die reife Phase der erwachsenen Sexualität und Lebensaufgaben. -> Psychosexuelle Phasen
  • Gesichtsausdruck (facial expression) Der Gesichtsausdruck entsteht durch Muskelbewegungen der markanten Teile des Gesichts in bestimmte Richtungen und Positionen. -> Emotion
  • Gesichts-Feedback-Hypothese (facial Feedback hypothesis) ... Die Gesichts-Feedback-Hypothese besagt, dass die Rückmeldung über unseren Gesichtsausdruck das Emotionserleben verursachen oder verstärken kann. -> Gesichtsausdruck
  • Gipfel-Momente (peak experiences) Flüchtige Momente der Selbstverwirklichung bezeichnete Maslow als Gipfel-Momente. ->Bedürfnishierarchie ->Tendenz zur Selbstverwirklichung
  • Gruppendenken (groupthink) Gruppendenken bezeichnet das Phänomen, bei dem Gruppenmitglieder ihre eigene, abweichende Meinung im Iinteresse eines Gruppenkonsenes unterdrücken.
  • Gruppenpolarisation (Group polarization effect) Gruppenpolarisation bezeichnet das Phänomen,dass Gruppenentscheidungen extremer (riskanter oder vorsichtiger) ausfallen als die mittleren Einzelentscheidungen der Beteiligten.
  • Gruppentherapie (group therapy) Eine Gruppentherapie ermöglicht den Klienten, ihre Probleme in Gegenwart anderer zu behandeln. -> Psychotherapie
  • Halluzinationen (hallucinations) Sensorische Empfindungen ohne die entsprechenden äußeren Reize nennt man Halluzinationen. -> Schizophrenie
  • Holistisches Denken (holistic thought) Holistisches Denken bezeichnet die Orientierung am gesamten Kontext oder Feld und verwendet wenig Kategorien und formale Logik. -> Analytisches Denken 
  • Erlernte Hilflosigkeit (learned helpnessness) Es gibt Personen mit der Neigung, als Reaktion auf unkontrollierbare Situationen eine erlernte Hilflosigkeit zu entwickeln, die sich in Apathie, Rückzug und Lethargie äußern kann. -> Kontrollierbarkeit ...