Tierphysiologie (Fach) / chemorezeption (Lektion)
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Diese Lektion wurde von matteagle erstellt.
- olfaktorisches System Gustatorisches system bei Wirbeltieren Rezeptoren auf dem Riechepithel, bei Insekten haare auf der antenne, primäre Sinneszellen mit eigenem Axon bei wirbeltieren geschmacklsrezeptoren auf der Zunge bei fliegen Schmeckhaare an den tarsen, sekundäre Sinnezellen mit transmitterfreisetzung zum afferenten Neuron Geschmacks und Geruchsrezeptoren werden aus Stammzellen zeitlebens nachgebildet.
- Geruchsverarbeitung erste Station sind die rezptorzellen die im olfaktorischen Epithel verankert sind. Bei Vertebraten hben diese etwa 30 cilien. Die cilien liegen in einer Mucus gennaten Schleischit welches dem Schutz der cilien dient. In der Schleimschicht befinden sich ausserdem Rezepterproteine welche Odorantien binden können. Die cilien transduzieren elektrische Signale weiter zur 2. Sttion dem Bulbus Olfactorius. Im Bulbus olfactorius befinden sich Glomeruli in welchen aktionspotentiale ausgelöst werden.
- Geschmacksorgane die Geschmacksorgane befinden sich bei Bei vertebraten auf der Zunge. Es gibt drei Arten von Papillen: Pilzpapillen, Blätterpapillen, Wallpapillen. In diesen befinden sich dei Geschmacksknospen von welchen der Mensch etwa 3000 besitzt. Sie sind aufgebaut aus geschmacks oder rezeptorzelle, basalzellle und afferenten Axon
- Klassifikation von geschmacksmodalitäten süss salzig umami sauer bitter fettig
- geschmackstransduktion salzig: Geschmackszellen die vorwiegend auf salzige Speisen reagieren, besitzen in ihrer apikalen membran Ionenkanäle welche auf Natrium reagieren. eine erhöhung der Natriumkonzentration auf der Zunge führt zur Öffnung der Kanöle und eines einstroms von Natriums was eine depolaristion in der Zelle zur folge hat. die Depolarisation führt zur Öffnung von spannungsgesteuerten Calcium Kanälen was zur Neurotransmitterausschüttung führt. sauer: Zellen depolarisieren wenn ihre kalium Leitfähigkeit abnimmt.Bei geschmackszellen welche auf saure speisen reagieren, werden die kaliumkanäle durch protonen blockiert. die Depolaristion führt zum Einstrom von calciumionen. süss: die Moleküle binden an Rezeptoren der Plasmamembran. Dort binden sie über ein g Protein eine Adenylatzyklase aktivieren. dadurch erhöht sich die cAmP Konzentration. welches eine Proteinkinase aktiviert. diese einen K Kanal phosphoryliert und dadurch blockiert. Dadurch wird die Zelle depolarisiert. Dadurch öffnen sich spannungsabhängige Natrium und Kalium Kanäle welche das Aktionspotential auslösen. Der Calcium Einstrom erregt die Transmitterausschüttung und die Erregung einer afferenten nervenfaser. bitter und Umami funktionieren ähnlich
- Mechanorezeptoren gelenkstellungsrezeptoren: haarartige Mechanorezeptorsensillien im exoskelett von Insekten haarsinneszellen der Vertebraten: Cillien im 9 plus 2 Muster Seitenlinienorgan Statocysten
- Was ist assoziatives lernen ein konditionierter reiz wird mit einem nicht konditionierten stimulus assoziiert. Die reize werden dabei in einem festen zeitlichen Ablauf präsentiert. je häufiger die beiden reize angeboten werden, desto grösser ist die wahrscheinlichleit, dass gelernt wird.
- wie kommt das Hitzeempfinden bei Verzehr von chilli zustande Capsailin bindet an hitzegesteuerte Kationenkanäleweche öffnen und Verbrennungen vortäuschen