Innere Medizin (Fach) / M3 (Lektion)

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M3

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  • Hyperurikämie Primäre Hyperurikämie 1.Störung der tubulären Harnsäuresekretion in der Niere (99%) 2. Überproduktion der Harnsäure Harnsäure >6,4 mg/dl Podagra akuten Gichtanfall sind NSAR wie Diclofenac, Indometacin, ...
  • Hyperlipidämien Hypercholesterinämie> 200 mg/dlHypertriglyzeridämie> 200 mg/dl >150 mg/dl bei Risikofaktoren wie DM HDL < 40 mg/dl Familiäre HypercholesterinämieMangel/Fehlen des LDL Rezeptors in der Leber Verminderte ...
  • Statine Mechanismus NW Verstoffwechselung Cholesterin Synthese Enzym Hemmer (CSE) Simvastatin, Atorvastatin HMG-CoA-Reduktase-Hemmer Hemmen das Schlüsselenzym der Cholesterinsynthese- in der Zelle weniger Cholesterin- mehr LDL REzeptoren- mehr ...
  • postexpostionprophylaxe ( 7-10d alle Personen bei ... Bei Erwachsenen sind dabei Rifampicin, Ciprofloxacin (beide p.o.) und Ceftriaxon (i.m.)
  • MRE Risikofaktoren Ausbildung von Carbapenemase  Hospitalisierung über 4 Tage   Invasive Beatmung 4-6 Tage Aufenthalt Intensivstation Malnutrition Strukturelle Lungenerkrankung- Aufnahme aus Langzeitpflegebereichen  ...
  • ESBL Keime ESBL Keime (veränderte betalaktamase) Therapie Extended Spectrum Beta-Lactamase ( meist gramnegative Keime) Carbapeneme ( 3 MRGN) oder Tigecyclin ( 4 MRGN)
  • MRSA MRSA PBP durch modifizierte Penicillin Bindeproteins (nicht durch Bildung einer betalaktamase!) sind alle betalaktamantibiotika nicht mehr wirksam (Penicillin, cephalosporine, Carbapeneme). Deshalb Behandlung ...
  • Pseudomonas aeroginosa - therapie piperacillin + tazobactamcephalosporine 3b (Ceftazidim)carbapeneme+ aminoglykoside
  • HIV Diagnostik   HIV Diagnostik Suchtest: ELISA Bestätigunstest: Western-Blot
  • Schutzimpfung Schutzimpfung ist die BGBabe eines Impfstoffes mit dem Ziel, vor einer übertragbaren Krankheit zu schützen. aktive Immunisierungabgeschwächte Antigene -> aktive Bildung spezifischer Antikörperpassive ...
  • Hypernatriämie Hypovolämische Hypernatriämie   chronischen, starken DurchfällenErbrechenDiuretikatherapieDiabetes insipidusDiabetes insipidus centralisDiabetes insipidus renalis  2.2. Hypervolämische Hypernatriämie ...
  • Hyponatriämie Hypovolämische HyponatriämieDiarrhoe, Erbrechen, Diuretikagabe oder bei Dehydratation Hypervolämische Hyponatriämie Ödeme, u.a. bei Herzinsuffizienz, nephrotischem Syndrom, Leberzirrhose und Niereninsuffizienz.  ...
  • Torsades de Pointes Therapie Torsades de Pointes Magnesium!
  • Virchow Trias Veränderungen der Gefäßwand Blutzusammensetzung Blutstrom
  • Endokarditis acuta: Staph aureus (60%) lenta Strept. viridans (30%) meist vorgeschädigte Klappen + Bakteriämie Mitral > Aorten > Trikuspidal (i.v. Drogenabusus) > Pulmonal • meist septische Temperaturen (morgens ...
  • Akut-Therapie supraventrikulärer Tachykardie Akut-Therapie  • Vagusreizung: Valsalva-Manöver (= Pressen nach maximaler Inspiration), Karotissinusmassage oder Eiswassertrinken• Adenosin als Bolus i. v. wirkt v. a. durch Induktion eines transienten ...
  • chron Herzinsuff. Therapie NYHA-Stadium I: ACE-Hemmer, bei Unverträglichkeit Sartane NYHA-Stadium II: + Betablocker und/oder Diuretika (auch schon ab I wenn Z.n. Myikardinfarkt oder Hypertonie)NYHA-Stadium III: + Aldosteronantagonist ...
  • Früh- und Spätkomplikationen eines Myokardinfarktes. ... Frühkomplikationen:• Herzrhythmusstörungen bei über 95 % der Infarktpatienten nachweisbar• Linksherzinsuffizienz (⇒ Lungenödem, kardiogener Schock)• Pericarditis epistenocardica (Frühperikarditis)Bei ausgedehnter ...
  • Antiarrhythmika Ia: Na- Blocker, Ajmalin: (bei AV Reentrytachykardien, WPW, Akuttherapie)Ib: Na- Blocker, Lidocain, (als Reserve)Ic: Na- Blocker, Propafenon, Flecainid, ( bei medi Kardioversion/ supraventrikuläre Tachy) ...
  • NYHA Herzinsuffizienz I: Herzkrankheit ohne körperliche Limitation II: Beschwerden bei mittelstarker Belastung (2 Stockwerke) III: Beschwerden bei leichter Belastung (1 Stockwerk) IV: Beschwerden in Ruhe
  • Endokarditis Einteilung Duke- Kriterien Hauptkriterien1. Zwei separate positive Blutkulturen,Erregernachweis2. Nachweis Endokardbeteiligung in TEE Nebenkriterien1. Prädisposition2. Fieber >38°C3. Gefäßveränderungen 4. Immunologische ...
  • Hypertonie Einteilung Ideal: Unter 120/80Normal: Unter 130/85Prähypertonus: 130-139 zu 85-89Hypertonus I: 140-159 zu 90-99Hypertonus II: 160-179 zu 100-109Hypertonus III: Über 180/110Isoliert systolisch: Über 140 zu unter ...
  • LAE Wells Sore Klinische Zeichen TVT: 3 PunkteLAE wahrscheinlicher als andere Diagnose: 3 PunkteFrühere LAE/ TVT: 1,5 PunkteTachykardie: 1,5 PunkteOP/ Immobilisation: 1,5 PunkteHämoptysen: 1 PunktMalignom: 1 Punkt ...
  • DD Thoraxschmerz Akutes Coronarsyndrom Lungenenembolie Pneumothorax Aortendissektion Ösophagusruptur Perforiertes Ulcus
  • Akutes Abdomen Allgemeinchirurgische Ursachen: Ileusmechanisch: von außen (Briden, Adhäsionen, Tumor) oder innen (Colonkarzinom, Kotsteine, Gallensteinileus), mit Strangulation (z.B. inkarzerierte Hernie, Volvulus) ...
  • DD Diarrhoen Diagnostik & Therapie Infektionen: Viren - Rota-Viren, Noro-Viren. D.: Virus-PCR oder -AntigennachweisBakterien - Shigellen, Enteritische Salmonellen,Bakterientoxine: Staphyloccus aureus-Toxine Chronische Erkrankungen: Colitis ...
  • DD Dyspnoe allgemeine Maßnahmen Belastungsdyspnoe vs Ruhedyspnoe lageabhängig (Orthopnoe, Platypnoe), nicht-lageabhängig Beginn plötzlich, langsam respiratorisch: AspirationAsthmaanfallchronische Lungenerkrankungen (COPD, Lungenemphysem, ...
  • DD Synkope kardial: Adams-Stokes Anfall: HRSTStrukturelle Herzerkrankungen v.a. Aortenstenose, AV Block Orthostatische Dysregulation - RF.: Hypotonie, Dehydratation, langes Stehen, schnelles Aufstehen, Bewegungsmangel, ...
  • DD Koma Untersuchung Untersuchung BZ, BGA, EKG, LZ EKG, LZ RR, Echo, Schellong, Kipptisch Hypoglykämie, Hyperglykämie, Leberkoma, Urämie, toxisch, ICB, SAB, EDB, Epilepsie
  • Influenza A B C Antigendrift Antigenshift TH Influenza ... Tröpfchen/ Schmierinfektion Influenza-A-Virus, das die meisten Influenzaerkrankungen verursacht, wird anhand seiner Oberflächenantigene H (Hämagglutinin) und N (Neuraminidase) in zahlreiche Subtypen ...
  • Schmerztherapie Stufenschema I: Nicht-Opoid-Analgetikum (NSAR, Metamizol, Paraetamol) II: Nicht-Opioid+ niedrig-potentes Opioid (Tramadol, Tilidin) III: Nicht-Opioid+hoch-potentes Opioid (Morphin, Hydromorphon, Oxycodon, Fentanyl, ...
  • RSI Ablauf Steile Oberkörperhochlagerung, Tubus mit Führungsstab, Alternative Atemwegshilfen breiethalten, Absaugung prüfenPräoxygenierunggleichzeitig Opioid, iv-Hypnotikum (Thiopental bevorzugt klinisch, außerhalb ...
  • Monitoring Atmung, Kreislauf, Temp EEG ElektroenzephalogrammBewusstseinskontrolle Klinisch: Reaktion auf Ansprechen, Schmerz (nicht invasiv) Kreislauf Monitoring Klinisch: Puls, kapilläre Füllungszeit Nicht-invasiv: Blutdruckmanschette, ...
  • MRSA Bildung eines modifizierten Penicillin-Bindeproteins ... VancomycinLinezolid Nase: Mupirocin-Nasensalbe Haut: Octanisept -->Erfolgskontrollen: Nach 3 Tagen, 10 Tagen, 1 Monat und 3 Monaten alternativ: Quinupristin/DalfopristinDaptomycinTigecyclin   Meldepflicht ...
  • postinfarkt Therapie Thrombozytenaggregationshemmung ASS 75–100 mg/d lebenslangP2Y12-Rezeptorantagonist für bis zu 12 Monate (duale Thrombozytenaggregationshemmung) Ticagrelor 90 mg 2×/d oder Prasugrel 10 mg 1×/d oder Clopidogrel ...
  • PTCA nach ACS Grafts STEMI: Schnellstmögliche Durchführung einer PTCA (evtl. Ballondilatation mit Stenteinlage)Alternativ: Thrombolytische Therapie („Lyse“) NSTEMI: Rasche Durchführung einer PTCA innerhalb von 2–72 ...
  • KHK Risikofaktoren Therapie Risikofaktoren TabakkonsumDiabetes mellitusArterielle HypertonieHyperlipoproteinämie: LDL-Cholesterinerhöhung (Werte >160mg/dl stellen ein deutliches Risiko dar ); HDL-Cholesterinerniedrigung (♂ <40mg/dl ...
  • MRGN Vertreter Escherichia coli, Klebsiella pneumoniae, Pseudomonas aeruginosa, Acinetobacter baumanii
  • Wann wird Vancomycin oral verabreicht? Glykopeptide werden nicht enteral resorbiert. Die Applikation erfolgt fast ausschließlich intravenös. Die einzige Ausnahme stellt die pseudomembranöse Kolitis durch Clostridium difficile dar, bei der ...
  • Welches Erregerspektrum decken Makrolide ab? Das Spektrum ist insgesamt ähnlich zu Penicillin G und V, weist aber entscheidende Erweiterungen auf: Makrolide wirken zusätzlich gegen Hämophilus influenzae und intrazelluläre Erreger wie Chlamydien, ...
  • Wo kommt Cefepim (Cephalosporin der 4. Generation) ... Cefepim wird auf Intensivstationen zur kalkulierten Therapie lebensbedrohlicher Infektionen eingesetzt.
  • Es werden 3-MRGN von 4-MRGN unterschieden. Um welche ... Die Zahl 3 oder 4 bezieht sich auf die Anzahl der Antibiotika-Klassen, gegen die das Bakterium resistent ist Acylaminopenicilline mit der Leitsubstanz PiperacillinCephalosporine der Generation 3A und ...
  • Gegen welche Erreger wirkt Piperacillin? Im Vergleich zu Amoxicillin und Ampicillin weisen Acylamino-Penicilline ein vergrößertes Spektrum auf und sind somit die Penicillingruppe mit dem breitesten Wirkspektrum überhaupt. Piperacillin erfasst ...
  • Gibt es Cephalosporine, die gegen MRSA wirken? Erst die Cephalosporine der fünften Generation (Ceftarolin) sind auch gegen MRSA wirksam.
  • Betalaktame - Wer gehört dazu? PenicillineCephalosporineCarbapeneme unddas Monobactam Aztreonam
  • Was ist die Besonderheit bei Cephalosporinen der 5. ... Ceftarolin ist die Substanz der 5. Generation der Cephalosporine. Diese Gruppe hat ein ähnliches Spektrum wie Ceftriaxon. Der entscheidende Unterschied ist die Wirksamkeit gegen MRSA sowie Penicillin-resistente ...
  • Wo liegt die Angriffstelle der Betalaktam-Antibiotika? ... Die bakterielle Zellwand besteht aus einer Peptidoglykan– oder auch Mureinschicht. Das Mureingerüst ist quervernetzt. Diese Quervernetzung wird von sogenannten Transpeptidasen katalysiert. Transpeptidasen ...
  • Wo liegt die Angriffstelle der Betalaktam-Antibiotika? ... Die bakterielle Zellwand besteht aus einer Peptidoglykan– oder auch Mureinschicht. Das Mureingerüst ist quervernetzt. Diese Quervernetzung wird von sogenannten Transpeptidasen katalysiert. Transpeptidasen ...
  • Einige Antibiotika lösen häufiger eine Clostridien-Colitis ... FluorchinoloneClindamycinBreitspektrum-PenicillineBreitspektrum-Cephalosporine
  • Welche Keime werden von Linezolid erfasst? Das Reserveantibiotikum Linezolid wirkt gegen alle aeroben und anaeroben grampositiven Erreger inklusive MRSA und VRE. Gegen Streptokokken und Penicillin-resistente Streptokokken wirkt Linezolid darüberhinaus ...