Propädeutikum (Fach) / Propädeutikum (Lektion)

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Propädeutikum

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  • 1.Beschreiben Sie den Gegenstandsbereich von IM&K -die Wissenschaft von multimedialen Informations- und Kommunikationssystemen -Informations- und Kommunikationsbedarf wird analysiert und darauf aufbauend werden Informationen recherchiert, strukturiert und dokumentiert -Eine Theorie der Informationssysteme wird geschaffen(Erklärungsaufgabe) -Modelle zur Vorhersage über das Verhalten von Informationssystemen werden erstellt(Prognoseaufgabe). ß wird erleichtert durch Beschreibungsaufgabe.
  • 2. Grenzen Sie eine Realwissenschaft von einer Formalwissenschaft ab. -Realwissenschaft beschäftigt sich primär mit der Untersuchung der Wirklichkeit -Formalwissenschaften beschäftigen sich mit Problemen und Phänomenen, die in der Wirklichkeit nicht vorhanden sind
  • 3. Beschreiben Sie mit wenigen Sätzen „was ihr Studium ausmacht Zukunftsorientierter Studiengang, vielseitig, Grundlagenwissen von vielen Bereichen, individuell einsetzbar in der Berufswelt, persönliche Betreuung im Gegensatz zu einer Universität.
  • 4. Beschreiben Sie Informationssysteme als Gegenstandsbereich -nach unterschiedlichen Kriterien klassifiziert: -Integrationsgrad & Anwendungssicht -Insbesondere gilt zu zeigen, dass Informationssysteme MAT-Systeme sind -man beschäftigt sich mit der Konstruktion sowie mit der Rekonstruktion (Wartung) von Informationssystemen.
  • 5. Beschreiben Sie die Informationsinfrastruktur als Gegenstandsbereich -organisatorische Gesamtheit von Informationssystemen wird Informationsinfrastruktur genannt -alle Mittel und Maßnahmen, die Voraussetzung für Information und Kommunikation im Unternehmen sind -wissenschaftliche Interesse zielt auf das Aufgabensystem des Unternehmens als Ganzes -wie wird Informationsstruktur geplant, realisiert, überwacht und gesteuert um bestmöglich zur Erreichung von Unternehmenszielen beizutragen
  • 7. In welchen Rollen kann ein Mensch in einem Informationssystem auftreten?   Ein Mensch kann auftreten in ·           Benutzersystem (Mensch – Aufgabe Beziehung, Mensch – Technik Beziehung) ·           Aufgabensystem (Aufgabe – Mensch Beziehung) ·           Techniksystem (Technik – Mensch Beziehung) In MAT Systemen kann ein Mensch als Individuum und als Gruppe auftreten wo er in verschiedenen Rollen an der Konstruktion, Einführung und Nutzung von Informationssystemen mitwirken kann Diese betreibt oder benutzt und von IS berührt wird. wie z.B. Organisator, Softwareentwickler, Benutzer, Management, Anwender, Administrator.  
  • 8. Welches sind die Kernaufgaben einer Wissenschaft? Kernaufgaben einer Wissenschaft sind Erklärung und Gestaltung
  • 9. Beschreiben Sie die Erklärungsaufgabe Durch eine Menge von Aussagen, neue Erkenntnis über die Wirklichkeit zu gewinnen (Erkenntnisgewinnung). Ergebnisse der Erklärungsaufgabe sind Erklärungsmodelle.
  • 10. Was ist die Gestaltungsaufgabe von IK&M? -nicht-wissenschaftliche Aufgabe, weil sie nicht auf Erkenntnisgewinnung, sondern auf Veränderung der Wirklichkeit ausgerichtet ist -Eine Aufgabe von Praktikern und keine Aufgabe von Wissenschaftlern.
  • 12. Geben Sie eine kurze Phasenbeschreibung der Ausbildung in Wirtschaftsinformatik an. Erste Entwicklungsphase Mitte 1950- Mitte 1960 - Betriebswirtschaftliche Datenverarbeitung; Ziel war es Absolventen der Betriebswirtschaftslehre EDV Grundkenntnisse zu vermitteln.   Zweite Entwicklungsphase Mitte 1960 – Mitte 1970 - Absolventen, die neben EDV Grundkenntnisse, Kenntnisse über die Nutzung der EDV zur Unterstützung betrieblicher Aufgaben mitbrachten.   Dritte Entwicklungsphase Mitte 1970 – Mitte 1980 -Übergang von der Datenverarbeitung zur Wirtschaftsinformatik. Absolventen mussten in der Lage sein, Informationssysteme zu konstruieren und produktiv nutzbar zu machen.   Vierte Entwicklungsphase Mitte 1980 – Mitte 1990 – Informationsmanagement; Information als Produktionsfaktor zu begreifen   Fünfte Entwicklungsphase Mitte 1990 - Informationsmanagement erweitert sich zu Wissensmanagement. Gekennzeichnet durch die Globalisierung und Vernetzung (Stichwort Internet). Globale Vernetzung ermöglicht nicht nur den ungehinderten Austausch von Daten, sondern vereinfacht auch die Informationsproduktion.
  • 13. Beschreiben Sie einige Aufgabenprofile von Absolventen (Absolventinnen) Ihres Studienganges. *)Entwicklung und Pflege von Datenbankanwendungen *)Online-Redakteur *)Online Marketing-Experte *)Mediendesigner *)Informationsdesigner *)Archivar, Bibliothekar *)Technical Writer
  • 14. Geben Sie eine Übersicht über mögliche Rollenbegriffe Der kompetenzorientierte Rollenbegriff = eine Grundmenge von Qualifikationen, die ein Mitarbeiter erfüllen muss, um eine bestimmte Tätigkeit auszuführen.   Der funktionale Rollenbegriff = Aufgabe eines Mitarbeiters, wobei sowohl mehrere Personen eine Rolle wahrnehmen können als auch einer Person mehrere Rollen zugeordnet sein kann.   Im Sicherheitskontext werden die Benutzer nach ihren Berechtigungen klassifiziert.   Organisationalen Rollenkonzept – die Position eines Benutzers innerhalb einer Organisation   Im verhaltensorientierten Rollenkonzept = Gruppen, die an den Inhaber einer bestimmten Position Erwartungen und Ansprüche in Bezug auf Funktionen und Aufgaben stellen.   Das integrative Rollenkonzept greift auf einzelne Elemente der bisher angeführten Rollen zu.
  • 15. Was versteht man unter einem „Satz“ -Ein Satz enthält eine komplexe Aussage, wenn er in Teile, die selbst wieder Aussagen sind, zerlegt werden kann. -Nicht weiter zerlegbare Teile heißen Basissätze/ Basisaussagen - singuläre Sätze/ singuläre Aussagen oder einfache Sätze/ einfache Aussagen.