Medizin (Fach) / Physio Tiho (Lektion)

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Physio Tiho 2018

Diese Lektion wurde von StefanieHessling erstellt.

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  • Gliederung ZNS anatomische Gliederung: ZNS+PNSphysiologische GLiederung: Sensomotorisches NS zur Interaktion m der Umwelt (sensibel, sensorisch, motorisch)+ vegetatives NS zur Regelung des inneren Milieus (Para-/Sympathikus+ENS)NZ ...
  • Zusammensetzung des Nervengewebes Dendriten, Soma und Axonem spannungssensitiven Na+ Kanälen (AP kann ausgebildet werden)sensible Neurone: pseudounipolar (registrierung von Reizen+Übermittlung von Informationen)Interneurone: bipolar  ...
  • Funktion Gliazellen Stütz+Bgwzellen, Puffern K+,ZNS Oligodendrozyten: isolieren oft mehrere benachbarte ZellenPNS Schwann Zellen: Isolierungsfkt durch Myelin (Proteine+Lipide)ZNS Astroglia: an Blut Hirn SchrankeZNS Mikroglia: ...
  • Ruhepotenzial basaler Zustand, muss konzentrationsgradient geben (ezr/izr), selektiver PermeabilitätAktivität der Na/K Pumpe--> TransmembranproteinZellmembran: PPL, außen hydrophob, permeabel für kleine und lipophile ...
  • Ionen irz und ezr Ionen     IZR        EZRNa       8-30        140K       100-155     4-5Cl        4-30         120Ca     0,1mmol    2,5HCO3-   8-15       24 ...
  • Definitionen um das Membranpotenzial Abweichung nach obern-> Depol., nach unten-> HyperpolOvershoot-> positive LAdung innenSchwellenwert -50mV- -60mV (Alles oder Nichts Prinzip)unterschwllige Reize-> pass Membranantwortüberschwllige R-> ...
  • passive Membranantwort Schwellenwert (-50mV) nicht erreichzt, keine spannungsabh Ionenkanäle werden geöffnetEigenschaften: membranwiderstand: bestimmt maximale Amplitude der MembranantwortMembrankap.: verlangsamt Zeitverlauf ...
  • aktive Membranantwort AP nach Alles oder Nichts Prinzig, erreicht SW (-50mV)=Depolarisation die sich selbst beendet, sodass das Membranpotenzial automatisch zum RMP zurückkehrtca 1 msReiz->leichte Depol durch einige offene ...
  • Na Kanäle beim AP öffnen sich spannungsabh. -50mV, je negativer ezr desto mehr K offen,Na entlang des chem Konzentrationsgradienten in izr, Membranpot wird positiv (innen)spontaner Inaktivierungsmechanismus, Depol bricht ...
  • K Kanäle beim AP länger aktiviert als  NAauch spannungsabh, aber öffnen sich später als Na, K in EZR während overshoot durch chemisch und elektrischen GradientenK ex steigt an, Max bei deutlisch geringerem Na einstromDeaktiviert ...
  • Nachpotenziale hyperpolarisierendes Nachpot:mehr K ex als Na in + öffnen von K Kanäle die Ca abh sinderreichte Werte während der Hyperpolarisation liegen im Bereich des K Gleichgewichtesdepolarisienrendes Nachpot: ...
  • Störung des Elythaushaltes Hypoclcämie: erhöhte Erregbarkeit durch verringertes Membranpotenzial; hohe Calciumkonzentration stabilisiren Membranpot., --> tetanische KrämpfeHypomagnesämie: Mg hemmt Transmitterfs, Mangel--> Krämpfe ...
  • Sensor zum Effektor Sensor: Sinneszelle und Endigung der aff Nfasern; übersetzt Reiz ind elektrisches PotenzialSignal läuft elektrotonische zur TriggerzoneTriggerzone: hohe Dichte Na Kanälen, transformiert überschwelliges ...
  • Erregungsweiterleitung tonisch: nicht myelinisiert, langsam 1-3m/s, in ineeren Organen, Strom fließt von erregter in unerregte Areale, anterogrades Öffnen der spannungsabh Na Kanäle--> kontinuielrich eRregung,saltatorisch: ...
  • elektrische und chemísche Synapse elektrisch: verb über Gap junctions, direkter Ionenstrom von Neuron zu Neuron, schnelle Weiterletung, Übertragung entspricht passiver elektrischer Fortleitung von unterschwlligen Reizenchemisch: aus 1 ...
  • Vorgänge an Zielzelle Moleküle und Peptider, als Neurotransm.--> intrazelluläre Signalkaskade Neurotransm sowohl erregenf als auch hemmendbsp Ach an gl Muskeln--> erregend, am Herzen--> hemmendabh von Transmitter Rezeptor ...
  • vercshiedene Rezeptoren =integrale Membranproteine m Ionenkanaldirekte Modulation: Rez m Bdgstelle und Ionenkanal im selben Proteinindirekte M.:Rez ohne Ionenkanal mit veränderter Enzymaktivität die aber Ionenkanäle beeinflussenexzitatorisches ...
  • Integration von Signalen Divergenz: eine NZ einfluss auf mehrere Folgeneurone (Signal auf mehrere Nerven übertragen)Konvergenz: Signal aus verschieden Gebieten an eine Zielzelle präsynaptischer Integrationsmechanismen: Hemmung ...
  • ZZNS Fkt: steuerung des Organismus, aus NZ und Gliaz.,Afferenzen: somatische (Bewegungsapp.,Haut), viscerale (Eingeweide)Efferenzen:,otorische, vegetative
  • Aufbau RM zentral:graue Substanz: Dorsalhorn: Spinalggl, empf AffLateralhorn: je nach Lok. Para-/SympathikusVentralhorn: Motoneurone-> Skelettmuskulaturperipher: weiße Substanz:Assoziationsbahn zw SegmentenKommissurenbahn ...
  • Aufbau Hirn Stamm: Med obl., Pons, Mesenchephalon (Kerne des Parasympathikus+motorische der HN), Formatio reticularis durch ges Hirnstamm (Atem-,Kreislauf-,Miktions-, Brech-, Augenbewegungs-, Wachzentrum)Diencephalon ...
  • Transmitter des ZNS Nor-, ADrenalin Sympathikus--> erregend oder hemmendDopamin, hemmendSerotonin, je nach Rez hemmend oder erregendACh, auf motoneurone, überwiegend erregendAS Glutamat, erregend; GABA, hemmendendogene ...
  • Liquorraum innen: $ Ventrikel+Aqueductus mesencephali+ Adhaesio interthalamica+Formen interventriculareÄußerer: zw Arachnoides+Pia mater--> SubarachnoidalraumBld: im Plexus choroideus, Zellen m Mikrovilli, Tight ...
  • motorische Systeme spinalmotorisch, supraspinalmotorisch, Kleinhirn
  • spinalmotorisches System Steuerung der Stammes und Extremitätenmuskulatur durch Motoneurone im RM,vom Gehirn kontrolliert,Propriozeption: senden Info ans ZNs in Muskelspindeln, Info= aktuelle Länge des Muskels,Reflexe: unwillkürliche ...
  • supraspinalmotorisches System übergeordnet dem spinalmotorischem System-> KontrollinstanzSTeuerung von Haltung ung Stützmotorik,Stützmotorik: Infos über Stellung und Beugung des Kopfes im Raum, Sensoren in Nackenmuskulatur (Gleichgewichtsorgan)-->pyramidalmotorisches ...
  • Kleinhirn als motorischer Coprozessor versch Neurone die auf versch WEise mit Purkinje Fasern verschaltet sind --> Information über Bewegungsapp und Aktivität spinaler InterneuroneAfferenzen (Gleichgewicht, Augenbewegung, Kopfschiefhaltung, ...
  • sensorische Systeme 4 somatosensorisch, Thalamus, Area sensoria des Cortex cerebri, sensorische Assoziationsfelder,
  • somatosensorisches System =somatovisceral, aff Bahnen aus Sinnesorganenprim sensorisches Neuron (Endigung in der Peripherie, Zellkörper in Spinalggl, zentrale Endigung im Dorsalhorn des Rückenmarks)
  • Thalamus Tor zum Bewusstsein, Filter sensorischer Aff.,Entscheidung über Weiterleitung einer Information zur bewussten Wahrnehmung in der Area sensoria
  • Area sensoria des Cortex somatotrope Anordnung--> bestimmte Rindenareale für bestimmte Informationenlaterale Hemmung: Kontrastanhebung: erregende Synapse die die Info weitergibt hemmt über Interneurone die benachbarten Neurone ...
  • sensorische Assoziationsfelder Bewertung der Information aus Sinnesorganen (zb Erkennen von Artgenossen durch akustischer/optische Reize)-visueller Cortex spez Neurone für: Bewegungswahrnehmun, Hell-Dunkel, Farbspezifität
  • limbisches System Ring von Windungen um Balken, Diencephalon und Basalggl-Hippocampus, Lob piriformis, Gyrus cinguli, Riechhirn, Corp amygdaloideum, Corp mamillare, Fornix=emotionale Hirn, wichtig bei Lernen und GedächtnisverlustLernen ...
  • Hirnstamm reguliert KReislauf-, Atem-, Brech-, Wach-, Miktions-, Augenbewegungs-, Magenzentrum-->lediglich Ansammlung von Nervenzellen, keine Kerngebiete
  • Hypothalamus optischer, anteriomedialer und mamillärer BereichAff aus Med obl, limb Sys., RM, Thalamus-prod Hormone: Kontrollieren HVL oder werden am HHL in den Blutkreislauf entlassen-Fkt: Konstand halten des inneren ...
  • cirsumventriculäre Organe erkennen bestimmte Werte zur Aufrechterhaltung des inneren Milieus (Na Konzentration, zirkulierende BOtenstoffe)manche an durchlässiger Bluthirnschrankesensorische: Erkennung von im Blut zirkulierenden ...
  • Schlaf revers Bewustosigkeit, Pupillen verengt, lichtreagil, Erholung für das Gehirn+sezernierende Peptide für ImmunsystemREM --> Informationsverarbeitung+Gedächtnisspeicherungmonophasisch/polyphasischcircaidane ...
  • Lernen und Gedächtnis sensorich (1sek), primäres(Min), sek (bis JAhre(, tert (permanent)Konsilidierung--> Übergang in ein anderes StadiumStörungen: Hippocampus oder Temporallappen (anterograde/retrograde Amnesie)sensorisch/primäres: ...
  • Bewusstsein+Anästhetika Anä.:können über Modulationen von Transmitterrez. wirken (Angriffstelle an lipophilen REg. m Hemmund der Erregenden Mechan, oder m Verstärkung der hemmenden Mechanismen) oder über Mod von Ionenkanälen ...
  • VNS autonome unwillkürliche Reg. des inneren MilieusSympathikus+Parasympathikus+ENS+Aff aus den inneren OrganenSympathikus: präggl Neurone in Seitenhörenern d RM (TL); Ggl paarig im Grenzstang und im unpaarigen ...
  • Wirkung Sympathikus akt bei Belastung, Aktivierung bewirkt: Positiv inotrop, Kontraktion gl M in Arteriolen im GIT Erschlaffung der gl M im GIT+Harnblase+ Sekretion der Schweißdrüsen
  • Wirkung des Parasympathikus akt in Ruhe, Aktivierung bewirkt neg Inotropie Gefäße nicht allgemein parasympathisch innerviert außer die Arteriolen im Penis/ClitorisKontraktiob gl M im GIT und Harnblasekeine Schweißsekretion
  • Transmitter des VNS ACh: P+S an Synapse+P am Endorgan, Synthese im Cytoplasma, Erregungsbeendigung durch Abbau (Auswaschung von Acetat oder Acetylcholinesterase)Noradrenalin: der wichtigste Transmitter der Hsgt., Aadrenalin ...
  • Rezeptoren cholinerge ACh (nicotinerge/muscarinerge), adrenerge Nor-/Adrenalin
  • nicotinerge Rez -> Cholinerger;  Stimulation von postggl N.,S+PDepolarisation durch Na einstrom
  • muscarinerger Rez -> Choinrez., Stimulation des Endorgans P!, G Prot gekoppeltRez: ACh bdg aktiviert Phospholipase, Phospholipode werden abgebaut, IP3 wird frei gesetz setzt an Ca speicher--> Ca FSM1: NeuroneM3: gl M der ...
  • adrenerge REz binden NOr-,Adrenalinalpha und betaalpha1: V.konstr., Sphinctere kontr., Pup.dilat.2: Hemmund Noradr. fs., beta 1: Herzfrequenz und KRaft hoch, 2: Vasodilat., Bronchiodilat., Uterusrelax.
  • Cotransmitter des VNS NO: synthese in Nervenendigung, NO aus Arginin m NO Synthase ist Ca abh, lipophilATP: bindet Purinrez., gl M in Arteriolen hemmt GIT MotilitätNeuropeptide
  • SInnesphysiologie Reize=Einwirkungen auf Sinneszellen, Messinstrumente (kontinuierlicher SIgnalfluss ans ZNS)Sinnesorgan=Gruppen von Sinneszellen--> Umcodierung von Reizinformationen in elektr SignaleExterorez: Überwachung ...
  • Sensorische Adaption Anpassung+Abnahme der Intensitättonisch: langsam, generieren gleichbld Frequenzphasisch: schnell, APs nur während Teil der Reizdauer ausgelöst