Bankbetriebswirt (Fach) / Ertragsmanagement (Lektion)
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Überblick Ertragsmanagement
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- Was bezeichnet man als Kundenkonditionsbeitrag? Den aus der Differenz zwischen dem jeweiligen Kundenzins und dem fristenkongruenten Opportunitätszins am GKM resultierende Beitrag zum Zinsergebnis einer Bank
- Was versteht man unter einer Normalen Zinsstrukturkurve? Zinssatz steigt mit Bindungsdauer; Zinsstruktur deshalb steigend bzw. normal. Bank erwirtschaftet dann Erfolg, wenn Mittel im Aktivgeschäft langfristiger investiert, als sie im Passivgeschäft refinanziert werden.
- Was versteht man unter einer flachen Zinsstrukturkurve? Zinssatz von Bindungsdauer unabhängig; Zinsen im kurz- und langfristigen Bereich sind relativ gleich bzw. langfristig werden weniger Zinsen bezahlt. Fristentransformationsbeitrag absolut gering.
- Was versteht man unter einer inversen Zinsstrukturkurve? Zinsen im Kurzfristbereich höher als im Langfristbereich. Zinskurve kommt meist in bereits länger anhaltenden Hochzinsphasen vor. Je länger die Hochzinsphase dauert, desto eher verstärkt sich die Erwartung, dass die Zinsen sinken werden.
- Wann erreicht man eine positive Fristentransformation? Ein positiver Fristentransformationsbeitrag kommt dann zustande, wenn eine Bank - bei normaler Zinsstruktur Gelder kurzfristig aufnimmt und langfristig anlegt - bei inverser Zinsstruktur Gelder langfristig aufnimmt und kurzfristig anlegt