Tierphysiologie (Fach) / Energie (Lektion)

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Energiefluss und -nutzung im Organismus

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  • Homöostase Fähigkeit eines Organismus zur Kontrolle des inneren Milieus - wichtig geworden beim Übergang vom Einzeller zum Vielzeller, Schaffung einer "Schutzhülle" = Inneres Milieu, welches begrenzt und leichter kontrollierbar ist
  • Konformer können kein inneres Milieu kontrollieren (weil es nicht existiert) gehen mit Umwelt konform 
  • Regulierer können interne Schwankungen regulieren
  • negative Rückkopplung Teil des Ausgangssignals wird auf Einggangssignal zurückgeführt und führt so zu einer Abschwächung Bsp.: Endprodukthemmung
  • Entropie a) Chemie: Maß für Unordnung b) Physik: Maß für Unumkehrbarkeit eines Vorgangs
  • autotroph Ernährungsform Aufbau körpereigener Substanzen aus anorganischem Material
  • heterotroph Ernährungsform Nutzung von organischen und anorganischen Energiequellen
  • Anabolismus Gesamtheit aller Stoffwechselreaktionen zum Aufbau körpereigener Stoffe
  • Katabolismus Gesamtheit aller Stoffwechselreaktionen, die dem Abbau organischer Makromoleküle beinhalten
  • exergon Beschreibung einer Reaktion, wobei durch Synthese eines energieärmeren Produkts als Ausgangssubstrat(e) die übrige Energie frei wird
  • endergon Beschreibung einer Reaktion, bei der das Produkt energiereicher als Substrat(e) ist. Reaktion benötigt zusätzliche Energie
  • Enzyme Biokatalysatoren
  • kompetitive Hemmung Reversible Bindung eines dem Orginalsubstrat ähnelnden Moleküls an aktives Zentrum
  • nicht-kompetitive Hemmung Bindung eines Moleküls außerhalb des aktiven Zentrums mit einhergehender Konformationsänderung des Enzyms
  • allosterische Hemmung Bindung eines Moleküls an allosterisches Zentrum, führt zu Konformationsänderung, die die Umsetzung des Substrats beeinflusst; negativ wie positiv möglich
  • BMR basic metabolic rate Grundumsatz der Energie
  • Kaloriemetrie Messung der Verbrennungswärme
  • Gluconeogenese Stoffwechselweg zur Neusynthese von Glukose, vorwiegend in Leber und Nieren