Organisation und Personal (Fach) / Organisation (Lektion)
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Grundlagen Orga
Diese Lektion wurde von biene1183 erstellt.
- Organisation / Disposition / Improvisation Definition Organisation = festlegen von Regelungen (generell oder fallweise) = Stabilität Dispositon = im Rahmen der fallweisen Regelung kann der MA innerhalb vorgegebener Grenzen entscheiden = Flexibilität Improvisation = Entscheidungen "aus dem Stand" treffen = Aushilfscharakter
- Unternehmensorganisation Definition Unternehmensorganisation ist die Zuordnung von Menschen und Sachmitteln zum Zwecke des geregelten Arbeitsablaufs mit der Maßgabe, Unternehmensziele zu realisieren.
- funktionale Organisation funktionale Organisation: thematisiert Techniken, Methoden und Arbeitshilfen, die zu einer Organisationsstruktur führen
- instrumentale Organisation zielgerichtetes Arbeiten koordiniert zweckmäßig aufgeteilte Teilaufgaben definiert Rollen verabredet Verhaltens- und Handlungserwartungen von MA dauerhafte Regelgung der Orgastruktur
- institutionelle Organisation soziales Gebilde Sind regelungen tauglich und werden diese eingehalten?
- Die Elemente des Systems "Unternehmensorganisation" Menschen Aufgaben Sachmittel Informationen
- Die Beziehungen im System "Unternemensorganisation" externe Beziehungen: Finanzamt, SV-Träger, Kommunen. interne Beziehungen: innerhalb der Unternehmensorga, zB Auswertung in PA über Fehlzeiten -> Maßnahme zur Senkung dieser
- Aufbauorganisation Gestaltung der Strukturen -> Aufgabenanalyse und synthese -> Elemente ua. Aufgaben, Stellen, Kompetenzen, Instanzen, Organigramme Aufgabenanalyse = Zerlegung der Gesamtaufgabe in Teilaufgaben Aufgabensynthese = Zusammenfassen der gewonnenen Erkenntnisse in Aufgabenkomplexe Stellenbildung und Hierarchiegestaltung
- Aufbauorganisation verbale Darstellungstechnik Verzeichnisse zB Vertretungsbefugnisse, Unterschriftsberechtigung Stellenbeschreibung Geschäftsordnungen Organisationsanweisungen (generell gültige Reglunge und Richtlinien)
- Aufbauorganisation grafische und tabellarische Darstellungstechnik Organigramme Funktional-Diagramme Matrix
- Gliederungsprinzipien Rang Entscheiden oder Ausführen?
- Outsouring geeignet Personalbeschaffung Entgeltabrechnung Catering Betriebsarzt Weiterbildung
- Outsourcing nicht geeignet Stabsfunktion Personal Personalmarketing Beratung Geschäftsleitung Vermittlung GL - BR Aufstellen von Richtlinien
- Outsourcing Vorteile Kosten senken flexible Anpassung an Kapazitätserfordernisse Hohe Spezialisierung des Lieferanten
- Outsourcing Nachteile Abhängigkeit vom Lieferanten Verlust von Know-How im Unternehmen
- Komplementäre Ziele unterstützen sich gegenseitig Ziel1 Umsatzsteigerung Ziel 2 Prämiensystem
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- Konkurrierende Ziele behindern sich gegenseitig Z1 optimale Liquidität Z2 optimale Rentabilität
- Neutrale Ziele ziele sind unabhängig voneinander Z1 verbesserte Kundeninformation Z2 verminderung von Ausschuss
- Substitutionsprinzip Improvisation (fallweise) Disposition (fallweise Regelung) Organisation (generelle Regelung) Anfangs wenig Orga, viel Dispo, viel Impro Später viel Orga, einiges Dispo, wenig Impro
- Ziele 3 Arten Ökologisch: Recycling, Ressourceneinsparung, Abfallverminderung Ökonomisch: Gewinnsteigerung, Kostenminimierung, Umsatzerhöhung Sozial: Erhaltung MA, Stärkung Motivation
- Taylorismus Ziel Weg Verlauf Ziel: Steigerung Produktivität Weg: hohe Arbeitsteilung, präzise Anweisungen, Motivationsfaktor Geld (Akkord) Verlauf: Niedergang: monotone Arbeit, Hoher körperl. Verschleiß, sinkende Motivation
- Prozess Definition logisch aufeinanderfolgende Reihe wiederkehrender Aufgaben immer wiederkehrend mit messbarer Ein- und Ausgabe mit messbarem Wertzuwachs
- lean Management Ziel Weg Ziel: unnötige Kosten vermeiden; Fehler vermeiden, just-in-time Weg: ganzheitliches und nachhaltiges Führungs- und Organisationskonzept
- Personalabteilung Rahmenaufgaben Personalpolitik Personalorganisation Personalplanung Personalkontrolle Personalinformation Personalsteuerung
- Personalabteilung Kernaufgaben P- Beschaffung Einsatz Entlohnung Entwicklung Freisetzung Betreuung Verwaltung
- Stellenanzeige Ziel: Umsatz steigern, Kosten senken Aufgabe: FK: Planung, Kontrolle SS: Beraten, Unterstützen Qualifikation: zB betriebswirtschaftlicher Abschluss
- Organisationskreislauf 1. Ist-Analyse 2. Ziel (Soll) 3. Planung (Orga) 4. Umsetzung (Implementierung) 5. Kontrolle ...
- Personalabteilung Hauptaufgaben Bereitstellung und Erhaltung der personellen Kapazität Erreichung der gesteckten Ziele
- Stellenbeschreibung Stellenbezeichnung Stellenart (Führungsstelle/Stabstelle/Verrichtungsstelle) Überstellung direkt Unterstellung direkt Vertretung aktiv Vertretung passiv Aufgabe Ziel
- Einliniensystem Einfachunterstellung nur eine zuständige Vortgesetzte stelle erteilt weisungen einheitlichkeit der auftragserteilung - lange dienstwege
- Mehrliniensystem Mehrfachunterstellung -kompetenzüberschneidungen -gefühl, mehreren herrn zu dienen
- Stabliniensystem Assistenzstelle unterstützen Leitungsstellen bei Entscheidungsfindung keine Weisungsbefungnis
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- Funktionalorganisation V/N V: Spezialisierung eindeutige Zuständigkeiten einheitliche Auftragserteilung N:Überlastung Unternehmensleitung lange Entscheidungswege fehlende Gesamtsicht
- Spartenorganisation V/N V: Marktnähe unternehmerisches Denken Entlastung der Unternehmensleitung N: Spartenegoismus Parallelarbeit uU Mehrafachunterstellung durch Zentralabteilugen
- Matrixorganisation V/N V: Sachkompetenz konstruktiver Konflikt gleichberechtigung Sparten/Funktionen N: organisierte Mehrfachunterstellung destruktiver konflikt Abschiebung von Verantwortung
- Referentenmodell dezentrale Personaleinheit Referent berät überwiegend die FK in jeweiligem Werk Bindeglied zur zentralen PA Aufgaben von A-Z Personalleiter im kleinen
- Geschäftsführermodell GF kümmert sich um Personalangelegenheiten wenig zeit für MA im zweifelsfalle entscheidung für firma erledigung der arbeiten nebenher oder outsourcing starke überlastung > delegation an assistenzstelle -> Zentrale Züge - Funktional
- Personalleitermodell Personalleiter handelt eigenverantwortlich ist gleichwertiger geschäftspartner zentrale Züge des Modells: funktional
- Steile/Flache Hierarchien flach: wenige Hierarchieebenen zwischen GL und ausführender Ebene nur eine weitere Leitungsebene steile Hierarchie: mehrere Zwischenebenen Heutzutage versuch, flache H. zu erreichen (Schlank) +hoher grad an dezentralisation +entscheidungskompetenzen werden nich oben gebündelt sonder auf mehrere schultern verteilt