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Exkurs: Antisoziale Persönlichkeitsstörungen

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  • Andere Namen (2) Kurt Schneider: Psyhcopathie, Soziopathie ICD 10: dissoziale Persönlichkeitsstörungen 
  • DSM 5 Kriterien A-D tiefgreifendes Muster von Missauchtung und Verletzung der Rechte seiut dem 15 LJ, mind. 3/7 mind. 18 Jahre alt Störung des Sozialverhaltens schon vor 15. LJ erkennbar nicht ausschliesslich bei Schizophrenie ...
  • 7 Kriterien DSM 5, aus denen mind. 3 erfüllt sein ... Versagen sich gesellschaftl Norm anzupassen > Handlungen, die Grund zur Festnahme sind Falschheit > Lügen, Decknamen oder Betrügen zum Vergnügen/pers. Vorteil Impulsivität, nicht vorausschauend planen ...
  • Psychopathy Checklist Revised Faktor 1: Persönlichekit Aggressiver Narzissmus: ua manipulativ, unfähig reue zu empfinden und für tiefe gefühle Faktor 2: sozial abw. Lebensstil: ua schnell gelangweilt auf suche nach kick, lebt ...
  • Epidemiologie 1-3%, 3-37% unter psychiatrischen Patienten, 12-70% in Strafsvollzugsanstalt, 4x häufiger bei Männern, niedriger sozialer Status eher 
  • Differentialdiagnose Ähnlichkeiten mit Borderline, histrionisch und narzisstischer Persönlichkeitsstörungen 
  • Komorbidität am häufigsten mit Alkohol und Drogenkonsum
  • Suizidrate 5-10%
  • Ätiologie (3) genetisch: eineigge Zwillinge 50-60%, zweieiige 10-12%, fam Häufung von Alkoholabhängigkeit biologisch: pyhsiolog. Besonderheiten, die auf niedrige Erregungen des symp. Nervensystems hindeuten > entwickeln ...
  • Typische dysfunktionale Kognitionen andere menschen sind sündenböcke und dummköpfe ich muss angreifen, sonst werde ich zum opfer meine gedanken und gefühle sind vollkommen richtig, einfach, weil ich sie habe
  • Therapie und Prognose (5) Prognose mäßig meist niedrige compliance Motivation hauptsächlich durhc externe Faktoren Rehabilitationsprogramme im gefängnis wenig effektiv Bei Alkohol/Drogenkonsum steht oftmals die Behandlung ...
  • Therapieinhalte und -ziele Verbesserung der Frustrations-/Spannungstoleranz Etabliserung moral. grundkategorien Entwicklung Respekt anderen gegenüber längere Beibehaltung von Plänen Achtsamkeitstraining Verrinerung des ruhelosen ...
  • Rahmenbedingungen der Therapie (6) Schwiegepflicht gilt nicht gegenüber Justiz/koop. Institutionen Vorgehen bei Versäumten Sitzungen Einbeziehung zus. Informationsquellen Aufsuchen des Probanden in nat. Umfeld Vorgehen bei krisen, Fremdgefahr ...
  • Therapiestudien (4) bislang überwiegend KVT bei jugendlichen Wirksamkeit belegt günstig: Einbezug der Eltern in strukt. Programme Olver at al zB
  • Schuldfähigkeit Strafrecht: Diagnose impliziert nicht automatisch Beeinträchtigung der Schuldfähigkeit, sondenr nur im Rhamen Gesamtbetrachtung der Persönlichkeit, Lebensumstände und Tatkonstellation
  • Therapeutische Beziehung Tendenz, den Therapeuten in die eignene Ziele einzuspannen  als Verbündete gegen die Erzwinger der Therapie als jemand, der durch Parteinahme eigene Interessen unterstützt, zB Aussage Gericht oft ...
  • Komponenten zu berücksichtigen S2 Leitlinien (5) Störungstypische Verhaltens und Erlebensmuster indiv. Ausprägung der Muster Komorbide Achse I Störung Komorbide somatische Störung soziale Variablen
  • Therap. Beziehungsgestaltung nach AWMF Leitlinie Phase 1: Interaktionserwartungen auf Therapie richten, Patient erwartet Schemakonformes Verhalten Therapeut -> kontempläre Beziehungsgestaltung Phase 2: nach Beziehungsaufbau beginnt Therapeut, die dysfunktionalen ...