Histologie (Fach) / Blut & Blutbildung (Lektion)

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  • Hämatokrit Wert d. Blutes 44 %  d. Gesamtvol Sedimentent enthält Blutzellen Blutplasma = gelblicher Überzug
  • Plasma wässrige Elektrolytlösung Proteingehalt: 7g/ dl 65 % Albumin -> kolloidosmotischer Druck Globuline = sehr heterogene Kollektion von Proteinen 
  • Blutserum nach Gerinnung einer Blutprobe als Überstand
  • Blutausstrich morpholog. Beurteilung quantitative Bestimmung d. einzelnen Leukozytentypen: Differenzialblutbild Beurteilung von Form, Größe, Färbeverhalten d. Erythrozyten & Thrombozyten
  • Pappenheim Blutausstrich May Grünwald Giemsa roter anionischer saurer Farbstoff Eosin kationischer basischer Farbstoff: Azur/ Methylblau elektrostatische Interaktion zw. Farbstoffmolekülen & gegensinnig geladenen Zellbestandteilen ...
  • Erythrozyten ohne Kern kernhaltige Vorstufen 7.5 Mikrometer dm roter Farbstoff Hämoglobin im Zytoplasma -> Eosin Hb > 95 % d. Ges.proteins in Erythrozyten höchst effizienter O2 Transport Neubildung im BM: 8d 120d ...
  • Thrombozyt 250 tsd./ Mirkoliter Hämostase = Beendigung einer Blutung nach Gefäßverletzung kernlose Fragmente d. Megakaryozyten zirkulieren 10d im Blut -> Makrophagen d. Leber & Milz bikonvexe Scheibe it 2.5 Mikrometer ...
  • Leukozyten 5000/ Mikroliter Blut Granulozyten & Monozyten & Lymphozyten -> Abwehr Funktion im Interstitium ausübend  Wand von postkapillären Venolen aktiv durchwandernd -> Wirkort erreichen endgültig i Extravasalraum ...
  • Granulozyt zytoplasmat. Granula  segmentkernig: mehrere Segmente, durch Chromatinbrücke verbunden stabkernig: noch nicht segmentiert, C-förmiger Kern, unreif eosinophil basophil neutrophil
  • Lmyphozyt runder Kern
  • Monozyt nierenförmiger Kern nie segmentiert
  • neutrophile Granulozyten 3-4 Segmente: reifer Kern ->polymorphkernig kleine Granula blass-rosa fliederfarben in Pappenheim Färbung weniger als 1d im Blut -> ins Interstitium wandernd angeborene, natürliche Abwehr vorderste ...
  • eosinophile Granulozyten 2 Segmente rel. große Granula: Eosin -> ziegelrot, mit kristalloidem Zentrum, = modifizierte Lysosomen Gehalt an kationischen Proteinen in Schleimhaut d. Verdauungskanals & Atemwege  bakterizide & antivirale ...
  • basophile granulozyten bizarr geformter Nucleus grobe Granula: dunkelblau violett -> Kern überdeckend Heparin Gehalt -> kationische Farbstoffe  Heparin = polyanionisch sulfatiertes Glukosaminoglykan: in Form von Serglycerin ...
  • Monozyten größte Leukozyten blass blaugraues Zytoplasma nierenförmig eingebuchteter Kern  Lysosomen kleine Azurgranula im Knochenmark entstehend 1d Zirkulationszeit reifen -> Makrophagen = + Lysosomen, monatelang ...
  • Makrophagen -> Phagozytose wichtigste professionelle Fresszellen d. Körpers MPS = mononukleäres Phagozytensystem Wächter Abwehrmaßnahmen & Heilungsprozesse einleiten/ koordinieren angeborene & erworbene Abwehr ...
  • Lymphoyzten runder, recht chromatinreicher kern zytoplasmasaum umgibt kern in lymhat. organen & Interstitium aufhaltend rezirkulieren ständig
  • pränatale Hämatopoiese 1. mesoblastische Phase: im 3. Monat beendet 2. hepatische Phase: in der 6. Woche beginnend. am meisten: Leber, ein bisschen: Milz -> Geburt 3. medulläre Phase: 5. Fetalmonat, im Knochenmark aller Knochen ...
  • rotes Knochenmark hämatopoietisch aktiv hoher Gehalt an Erythrozyten beim Kind alle Knochen füllend beim Erw. in Sternum Wirbelkörper Rippen  Scapula crista iliaca Schädelknochen prox. Enden von Femur & Humerus
  • gelbes Knochenmark Fettzellen hauptsächlich im Skelett d. Erw.
  • Zellen d. rBM fibroblast. Retikulumzellen Fettzellen Makrophagen Wand d. Sinusoide
  • fibroblast. Retikulumzellen Gerüst, in dessen Maschen die Blutzellvorstufen liegen enger Kontakt -> unreifen Blutzellen Chemo-/ Zytokine -> von ihnenn produzierte EZM
  • Fettzellen Anteil an Schnittfläche = für den jeweiligen Knochen charakteristisch besondere Subpopulation von Fettzellen Platzhalter Fett rasch freisetzen bei Bedarf verschlankte Fettzelle -> Platz  umgekehrt ...
  • Makrophagen zahlreich phagozytieren apoptotisch abgestorbene unreife Blutzellen  in Lumen d. Sinusoide mit langen Fortsätzen alte Erythrozyten aus Zirkulation abfangen Sekretion ver. Zytokine 
  • Wand d. Sinusoide trennt: Hämatopoiese Kompartiment & zirkulierendes Blut flaches Endothel diskontinuierliche Basallamina lückenhafte Schicht von Retikulumzellen
  • Herkunft d. Blutzellen multipotente hämatopoietische Stammzellen HSZ im BM undifferenziert wenig teilungsaktiv lebenslang -> Selbsterneuerung Progenitorzellen -> festgelegte Progenitorzellen nur rel. weit entwickelten Stufen ...
  • Steuerung d. Hämatopoiese Gleichgewicht Zytokine -> Aufrechterhaltung/ Erhöhung d. Blutzellbildung (v.a. aus Stromazellen) Stammzell Nischen
  • Eryrthropoiese Zytokin: Erythropoietin 1. Proliferation: 4 Mitosen & Differenzierung 5d E1-> E2 -> E3 2. Differenzierung 3d E4 -> E5 -> Retikulozyt -> Normozyt 3. Erytrhozyt  Blut 
  • Erythropoietin Glykoprotein in Niere  Hypoxie = Reiz -> + Sekretion stellt Weichen in Richtung Erythropoiese - Apoptose d. Apoptose d. roten Vorstufen Cobalamin: Resorption (Intrinsic Factor aus Parietalzellen d. ...
  • Thrombozytopoiese Progenitorzelle MegP -> Megakaryozyt: -> 100 Mikrometer dm Polyploidie 16-32 Chromosomensätze Proplatelets Thrombopoietin: Leber, Niere, Stroma, BM, Milz
  • Granulozytopoiese im BM zahlreicher als die d. Erythropoiese, trotz geringere Granulozytenzahl kurze Lebensdauer d. Granulozyten -> ständige hohe Nachproduktion Proliferation + Differenzierung Differenzierung d. postmitotischen ...
  • Lymphozytopoiese lymphat. Progenitorzelle Lymphozyten Vorläufer BM -> B  Thymus -> T Plasmazellen besiedeln spezif. Nischen d. BM -> lange überleben
  • Mastzelle zu Leukozyten gehörig aus HSZ Immunsystem & Typ 1 Allergien aktiviert -> setzen Botenstoffe ins Interstitium frei Histamin ( + -> Asthma bronchiale -> Urtikaria) Proteoglykane Serin Proteasen Prostaglandine ...
  • Pseudopodien dünne, veränderliche Zellfortsätze Leukozyten, Makrophagen aktive, amböide Fortbewegung unregelmäßig geformte Aktin-/ Myosinfilamente je schneller der Abbau = je kürzer die Anhaftungsstelle vorhanden ...
  • Plasmazellen ausdifferenzierte B-Lymphozyten Ig produzieren & sezernieren oval 10-18 Mikrometer dm basophiles Zytoplasma: nicht granuliert exzentrischer Kern: Radspeichenmuster nicht mehr teilungsfähig, wenn ausdifferenziert ...
  • natürliche = angeborene Abwehr von Geburt an funktionstüchtig 1. Barrieren Zellen d. Oberflächenepithelien & exokrine Drüsen Zellkontakte -> lückenloser Verband  Schleimteppiche  Produktion antimirkobieller Proteine & Peptide ...
  • adaptive = erworbene Immunabwehr erst nach Geburt langsam in Gang kommend im Laufe d Lebens an effektivität zunehmend Lymphozyten humorale Immunabwehr = B Lymphozyten zellvermittelte Immunabwehr = T Lymphozyten unterstützende Zellen ...
  • humorale Immunabwehr von B Lymphozyten getragen Antikörper = Immunglobuline -> Antigen spezif. bindend B Zellen: B Zell Rezeptor -> Effektorzellen = Plasmazellen 
  • zellvermittelte Immunabwehr T Lymphozyten T Zellen:  T Zell Rezeptor = Antigenrezeptoren T Helfer Lymphozyten: sezernieren Zyzokine zytotoxische/ zytolytische Lymphozyten = CTL -> töten andere Zellen ab
  • Ablauf d. Immunantwort von naiven Zellen ausgehend Erkennung & Bindung eines Antigens -> Rezeptor d. Lymphozyten -> Aktivierung d. betreffenden Lymphozyten Proliferation d. aktivierten Lymphoyzten & Differenzierung d. Nachkommen ...
  • BZR = Antigenrezeptor d. B Zelle in der Plasmamembran verankertes Immunglobulin Epitop von Rezeptor erkannt -> Bindung komplette Moleküle unterschiedl. Stoffgruppen binden
  • Makrophagen aus Monozyten überall im Körper Phagozytose 1. unspezif. Immunabwehr Phagozytose Fragmente von Komplementfaktoren erkennend & bindend  sezerniern Chemokine & Zytokine 2. spezif. antigenspezif. ...
  • dendritische Zellen aus myeloider & lymphoider Zelllinie d. BM wichtigten antigenpräsentierende Zellen interdigitierende -> aktivieren T Lymphozyten follikuläre interdigitierende ->B Lymphoyzten plasmazytoide -> beeinflussen ...
  • natürliche Killerzellen große granuläre Lymphozyten Zerstörung von TUmorzellen frühe Erkennung von Virusinfektionen 5-10 % d. rezirkulierenden Lymphozytenpopulation keine spezif. Antigen Rezeptoren keine Gedächtniszelle ...
  • Neutrophile TLR Rezeptoren -> aktivierte Komplementfaktoren phagozytieren ver. bakterizide Stoffe & mikrobizide Superoxydiradikale freisetzen
  • Eosinophile attackieren Parasiten töten sie mit zytotoxischen Stoffen
  • Epithelzellen bilden antomikorbielle Peptide  ver. mechanische Barrieren
  • Komplementfaktoren Plasmaproteine Kaskade proteolytischer Reaktionen an Oberfläche pathogener Krankheitserreger
  • Zytokine kleine Proteine von zellen abgegeben Verhalten anderer Zellen beeinflussend
  • Chemokine Zytokine, die Wanderung & Aktivierung von Zellen stimulieren  binden an G-Protein gekoppelte Rezeptoren wesentliche Rolle bei Entzündungsreaktion Abgabe durch: Makrophagen interdigitierende dendritische ...