Allgemeine Psychologie (Fach) / Lernen (Lektion)

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  • Def. Lernen Lernen ist in der Lernpsychologie eine überdauernde Veränderung im Verhaltenspotenzial eines Organismus als Folge von Erfahrungen.
  • Überdauernde Veränderung Nicht alle Verhaltensänderungen sind Folgen von Lernen. Bsp.: Reflexe
  • Erfahrungen Verhaltensänderungen resultieren aus vorausgegangener Erfahrung
  • 3 Wege des Lernens 1. Klassische Konditionierung Neues Verhalten aus Kopplung zweier Reize 2. Operante Konditionierung Neues Verhalten resultiert aus vorausgegangener Handlungskonsequenzen (Reiz+Reaktion) 3. Lernen durch ...
  • 3 Wege des Lernen Lernen ist das Anlegen fester Wissenstrukturen 1. Klassische Konditionierung Neues Verhalten aus Kopplung zweier Reize 2. Operante Konditionierung Neues Verhalten resultiert aus vorausgegangener Handlungskonsequenzen ...
  • Klassische Konditionierung Beispiele und Def. Beispiele: Pawlowscher Hund, Lidschlagreflex Definition: ist ein Lernvorgang, bei dem zwei Reize US und CS zusammen dargeboten werden, als Folge davon verändert sich die Reaktion auf den CS. Die veränderte ...
  • Zeitliche Kopplung 1. Eine simultane Präsentation von CS und US führt zu keiner oder nur schwach ausgeprägten CR 2. Bei der Verzögerung der Konditionierung wird der CS erst alleine präsentiert und dann der US (ÜBERLAPPUNG) ...
  • Löschung (=Extinktion) Wird der CS (Ton) vielfach ohne US (Futter) dargeboten, wird der CR(Speichelfluss) immer schwächer (löschung) jedoch wird die zugrunde liegende Assoziation nicht gelöscht. Dies belegen vor allem zwei ...
  • Generalisierung Gelerntes Verhalten wird nicht nur durch die im Lernprozess gekoppelten Reize ausgelöscht, sondern auch durch ähnliche Stimuli. Spielt in der Psychotherapie eine Große Rolle bei Angststörungen Bsp. ...
  • Rescorla- Wagner Modell Lerngeschwindigkeit abhängig von: Lernrate maximale erreichbare Assoziationsstärke der schon erreichten Assoziationsstärke Das Modell erklärt typische Acquisitionsraten. CS wird nur dann wirksam ...
  • Praktische Anwendungen der Klassischen Konditionierung ... Aversion Phobien Drogenmissbrauch Immunsystem
  • Operante Konditionierung Reis -> Reaktion -> Konsequenz -> zielgerichtetes Handeln -> Reiz Operants Konditionieren baut Wissen mit Konseqeunzen auf, dh. die Wahrscheinlichkeit ein gezeigtes Verhalten erneut zu zeigen, ist abhängig ...
  • Arten von Verstärkung Positive Verstärkung:  die ursächliche Verhaltenshäufigkeit steigt mit Gabe von Verstärkern. Bei Tieren-> meist Futter Beim Menschen->Lob (Bsp. Positive Rückmeldung zum Aussehen Negative Verstärkung: Die ...
  • Arten von Verstärkerplänen Jedes korrekte Verhalten wird belohnt: Kontinuirliche Verstärkung Verstärkung hängt von einer bestimmten Häufigkeit ab: Quotenpläne Verstärkung hängt von der Zeit ab, die seit dem letzten gezeigten ...
  • Anwendung in der Praxis: Erziehung Verhaltensaufbau und Aufgabe von Verhalten durch Lob und Tadel Interessant sind Verstärker wie die Spielauszeit bei aggressiven Kindern Verhalten zur Vermeidung unangenehmer Reize (Vermeidungslernen) ...
  • Anwendung in der Praxis Verhaltenstherapie Systematisches Erlernen oder Verlernen von Verhalten (Ängste & Phobien)
  • Anwendung in der Praxis Erlernte Hilflosigkeit Lernen Individuen dauerhaft, dass sie negative Reize nicht vermeiden können, werden sie positiv und erdulden die Situation Es ensteht ein dreifaches Defizit:                             ...
  • Banduras Theorie des sozialen Lernens 1. Aufmerksamkeit: Modell ist ähnlich, hat Macht. Das Modellverhalten ist auffällig, bedeutsam , zielführend 2. Gedächtnis: Kodierung erfolgt bildlich, verbal  3. Reproduktion: Notwendig sind körperliche ...
  • Erkenntnisse: Im Gegensatz zur Konditionierung benötigt das soziale Lernen keine Hinweisreize u. keine Verstärkung Soziales Lernen benötigt ein Modell Banduras Theorie ist auf viele Situationen anwendbar Besonders ...