Psychische Stoerungsbilder im Kinder- und Jugendalter (Fach) / ADHS (Lektion)

Vorderseite Neuropsychologische Modelle
Rückseite

  • Zwei neuropsychologische Aspekte werden stark diskutiert
  • Die Hemmung von Impulsen (Inhibition) und
  • Das Arbeitsgedaechtnis
  • Diese hinsichtlich ihrer Bedeutung fuer die Selbstregulation, Planung und Organisation von Verhalten, sowie dessen Sequenzierung
  • Bei ADHS besteht eventuell ein geringeres Reaktionshemmungssystem auf das zurueckgegriffen werden kann
  • Schlechtere Kontrolle von Reaktionen, die mit Bestrafung oder Nicht-Belohnung in Verbindung stehen
  • Integratives Modell von Tannock (1998)
  • Mangelnde Inhibition als Konditionierungsdefizit
  • Mangelnde Reaktionsinhibition als primaeres Defizit
  • Mangelnde Inhibition als motivationale Stoerung und nicht als Defizit
  • Mangelnde Inhibition als Dysfunktion im Anstrengungs- /Aktivierungssystem
  • Alle Modelle gehen davon aus, dass die funktionelle Stoerung hauptsaechlich in praefrontalen und frontalen Regionen sowie in den Verbindungen zum limbischen System ueber das Striatum auftreten.
  • Neuropsychologische Testverfahren koennen ferner zur Erprobung medikamentoeser Behandlungsstrategien beitragen
  • Zusammenfasssend stellt die Literatur relativ uebereinstimmend ein zentrales Defizit im fronto-striatalen Netzwerk dar. Dies steht in Uebereinstimmung mit einer Vielzahl neuropsychologischer Studien die als zentrales Defizit eine Inhibitionsstoerung bei ADHS annehmen. Vermutlich eine dysfunktion der Informationsverarbeitung zwischen Frontalhirn und Basalganglien.
  • Dopaminerges und noradrenerges Neurotransmittersystem
  • Medikamentoese Behandlung fuehrt zu Besserungen

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