Psychologie (Fach) / Psychotherapie - Prüfungsfragen (Lektion)

Vorderseite Selbstregulationsmodell Kanfer
Rückseite

Die Hauptkomponenten des Selbstregulationsmodells nach Kanfer sind

  • Selbstbeobachtung (Informationen über die eigenen Handlungen werden eingeholt)
  • Selbstbewertung (Vergleich dieser Informationen mit allgemeinen Standards)
  • Selbstverstärkung (Kontingenz, positive oder negative Konsequenzen)

Ein Spezialfall der Selbstregulation ist die Selbstkontrolle. Diese wird nach Kanfer angewandt, wenn es sich um Verhaltensalternativen handelt, die für die Person konflikthaft sind, und sie - ohne äußeren Druck - die Verhaltensalternative mit der geringeren Auftretenswahrscheinlichkeit wählt

(z.B. Ablehnen einer Zigarette trotz Verlangen danach). Hierbei wird nicht ein Persönlichkeitsmerkmal ("Willenskraft") beschrieben, sondern ein spezifisches Verhalten in einer bestimmten Situation.

Das Modell der Selbstregulation bildet eine wichtige theoretische Basis der von Kanfer entwickelten Selbstmanagement-Therapie

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