Klinische Psychologie (Fach) / Klinische Psychologie (Lektion)
Ein psychobiologisches Modell der Panikstörung nimmt an, dass einige Menschen auf interne oder externe Stressoren mit körperlichen und kognitiven Veränderungen, wie z.B. Herzklopfen oder Gedankenrasen, reagieren.
Menschen, die diese Veränderungen sehr sensibel wahrnehmen und ihnen große Bedeutung beimessen, assoziieren sie eventuell mit Gefahr und fürchten einen Kontrollverlust.
Auf diese Weise kann sich eine Panikattacke entwickeln. Dies widerum führt zu einer positiven Rückkopplung die die körperlichen und kognitiven Veränderungen weiter bestärkt.
Situative Faktoren können ebenfalls zu diesem Aufschaukelungsprozess beitragen, ebenso wie individuelle Prädispositionen biologischer und psychologischer Art.
Auslöser von Panikattacken
physiologisch: Erschöpfung, Herzklopfen, Einnamhe von Substanzen, hormonelle Schwankungen, Hitze, Koffein...
kognitiv: selektive Aufmerksamkeit auf Körpersensationen, Gedankenrasen, Konzentrationsschwierigkeiten....
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