Projektmanagement (Fach) / Zusammenfassungen ICB 3.0 Langfassung (Lektion)

Vorderseite 2.01 Führung
Rückseite

Definition:

  • Steuerung von Einzelaktivitäten im Hinblick auf die übergeordneten Zieleziel- und ergebnisorientiert
  • Handlung zum Aufbau eines sozialen Systems

Aufgabenbezogene Führung

  • Planung und Orga (Ziele Aufgabenfestlegung, Rollen, Struktur vorgeben)
  • Umfeldintegration (Stakeholder, Ressourcen)
  • Kommunikation (K-Wege festlegen)
  • Aufgabensteuerung (Statusüberwachung, Infoflüsse sichern)
  • Problemlösung

Mitarbeiter-orientierte Führung

  • Team-Empowerment (positive Orientierung zur Arbeit ermöglichen durch Einfluss, Bedeutung und Autonomie)
  • Team Coaching (Motivation, Aufgabenlösungsstrategieen, Wissensförderung)
  • Zielvereinbarungen
  • Feedback
  • Unterstützung

Führungsstile

  • laissez-faire
  • autoritär
  • partizipativ
  • durch die Gruppe
  • Transaktional (Austausch von Leistung und Belohnung)
    • Bedingte Belohnung (Leistung und Gegenleistung)
    • Aktives Krisenmanagement (Überwachen und Eingreifen)
    • Passives Krisenmanagement ( Abwarten und dann eingreifen)
    • Laissez-Faire (Ignorieren der Führungsverantwortung)
  • Transformale (Motivation der MA)
    • Idealisierte IEinflussnahme (Vorbildfkt. Vertrauen genießen, Konsistenz/Risikobereitschaft/Ethische Standards des Führenden)
    • Inspirative Führung (sinnstiftende Nutzen der MA Tätigkeit, Enthusiasmus & Optimismus)
    • Intellektuelle Inspiration (Probleme neu formulieren, Grundannahmen hinterfragen)
    • Individuelle Beachtung (mit Vorsicht im Pj zu genießen, eher was für die Linie)

Führungsrollen

  • zwischen Flexibilität und Stabilität sowie internen und externen Fokus
  • Mentor, Unterstützer | Innovator, Vermittler | Produzent, Direktor | Koordinator, Überwacher

Situatives Führen (in Abhängigkeit von Fähigkeit und Motivation des MA) nach Hersey und Blanchard

  • Anweisung: nicht fähig und nicht willig oder nicht fähig und unsicher niedrigen Reife der Mitarbeiter wird eine hohe Aufgabenorientierung bei gleichzeitig niedriger Beziehungsorientierung empfohlen. Mit anderen Worten: Der Vorgesetzte sollte unterweisen („telling“).
  • Überzeugen fähig, aber nicht willig oder fähig, aber unsicherHat sich der Mitarbeiter weiter entwickelt (geringe bis mäßige Reife), ist es empfehlenswert, wenn der Vorgesetzte einen stark mitarbeiterbezogenen und aufgabenbezogenen Führungsstil gleichzeitig anwendet. Es kommt darauf an, die Mitarbeiter zu überzeugen („selling“).
  • Unterstützung: nicht fähig, aber willig oder nicht fähig, aber vertrauensvollBei mäßiger bis hoher Reife seiner Mitarbeiter sollte der Vorgesetzte stark mitarbeiterbezogen und gleichzeitig weniger aufgabenbezogen führen und sie an der Zielsetzung oder an Entscheidungen beteiligen („participating“).
  • Übertragen: fähig und willig oder fähig und vertrauensvollSehr „reife“ Mitarbeiter benötigen weder eine besondere Zuwendung durch den Vorgesetzten, noch muss man ihnen detaillierte Vorgaben bezüglich ihrer Aufgaben und ihres Verhaltens machen. In diesem Falle sollte man Verantwortung delegieren („delegating“).

  • den einzelnen
  • zu unterschiedlichen Zeiten
  • abhängig von Wille und Fähigkeit des MA

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