ReWi (Fach) / Vorlesung 7 (Lektion)

Vorderseite Der Spirituelle Wanderer (von Gebhardt, Engelbrecht & Bochinger)
Rückseite

Verschieden von der „Zielstrebigkeit des modernen ‚Pilgers“ und der „Beliebigkeit des postmodernen ‚Flaneurs‘“

(Abkehr von traditionellen Kirchen Traditionen, Selbstgestaltung von Religion nach eigenen Wertvorstellungen, Bedürfnissen) → Konzept gab es jedoch bereits im 19. Jhr. (aber nicht notwendigerweise außerhalb der Kirche

Selbstermächtigung des religiösen Subjekt

Charakteristika:

a) Das Bild der ‚vielen Wege‘, die zur ‚Wahrheit‘ führen. (der Wanderer ist offen für alles, er bedient sich verschiedener religiöser Traditionen, Esoterik und Psychologie und geht davon aus, dass sie kompatibel sind. Der individuelle Weg führt zur überindividuellen Wahrheit.)

b) Der Anspruch auf die soziale Deutungshoheit über die eigene Spiritualität. (lehnt jede nicht selbst überprüfte Autorität ab.)

c) Die Annahme eines dem Menschen positiv und unbedingt zugewandten Absoluten. > Annahmen:

( Gott steht jenseits aller Religionen Gott= Quellpunkt für Liebe & FreudeGott = eine Frequenz oder Energie )

Diese Karteikarte wurde von Ronin erstellt.

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