ReWi (Fach) / Vorlesung 4 (Lektion)

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Vorderseite Krise der Religionsphänomenologie
Rückseite

→ Bestimmung von Religion nun als rein analytischer Begriff, der rein philosophisch begründet wird

→ Analytische Definition von Religion in der Religionsphänomenologie = Transzendenz-Erfahrung, die sich jeweils in den historischen Religionen auf verschiedene Weise in Lehren, Riten, Institutionen, Moralvorstellungen ausdrückt

→ Entstehung eines Problems der Plausibilität: Plausibilität des zugrundeliegenden Religionsbegriffs steht und fällt mit der Plausibilität seiner philosophischen Begründung

→ Philosophische Begründungen sind nie zwingend, sondern hängen von Postulaten ab; die metaphysischen Behauptungen der Phänomenologen überzeugten nicht mehr

→ Krise der Plausibilität

→ Krise des Vergleichs

→ Der Niedergang der Phänomenologie hat offensichtlich nicht zu einem Niedergang des Vergleichs und der Systematik geführt. Häufig wird zwischen

systematischer und historischen Religionswissenschaft unterschieden, aber: keine klaren Trennlinien!

→ Auch wenn diese über Jahrzehnte hinweg eng mit historischen und systematischen Ansätzen verflochten waren, werden Sie heute in diesen Bereich nur noch äußerst selten auf phänomenologische Ansätze treffen (zumindest nicht auf solche, die sich offen zur Phänomenologie bekennen)

Diese Karteikarte wurde von Ronin erstellt.

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