Pharmakologie (Fach) / Hofmann (Lektion)
Definition:Parenteral bedeutet die Applikation mittels subcutaner, intramuskulärer, intravenöser oder anderer (ausgenommen intralumbaler) Verabreichung unter Umgehung des Darms.
Vorteile:Manche AM müssen parenteral gegeben werden, damit sie in aktiver Form resorbiert werden (z.B. Adrenalin, Insulin) Die Resorption nach parenteraler Verabreichung erfolgt meist rascher und das Ausmaß der Resorption ist meist konstanter als bei oraler Darreichung. Diese Methode ist in der Therapie von Notfällen von entscheidender Bedeutung. Sie kann bei Bewußtlosen, bei Patienten, die erbrechen, unumgänglich sein.
Nachteil: Sterile Injektionstechnik, parenteral ist im allgemeinen teurer
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