heben die Symptome von M. Parkinsondurch i.v. Gabe von L-DOPA (Levodopa) auf.

Levodopa (Prodrug, heute oral verabreicht) passiert imGegensatz zu Dopamin die Blut-Hirnschranke über denLAT1-Transporter, wo es mittels aromatische L-AminosäureDecarboxylase (Decarboxylase) zum wirksamen Dopamin umgewandelt wird.

Um seine Umwandlung in der Peripherie zu verhindern (es entstehen u.a. Adrenalin, NA und in der möglichen Folge von Arrhythmien, orthostatischen Reaktionsstörungen, Übelkeitund Erbrechen) wird gleichzeitig die Dopadecarboxylase durch Carbidopa oder Benserazid gehemmt. Carbidopa und Benserazid sind nicht ZNS gängig.