Allg. bedient man sich der Schwellenbezeichnungen ohne Berücksichtigung des mA-Messwertes

Die sens. Schwellenwerte gelten für die Gefühlswahrnemung des Stromes:

• sens. unterschwellig: Stromstärke ist so schwach, dass sie von den sens. Nerven noch nicht wahrgen. wird
• sens. schwellig: ganz feines Kribbeln gerade wahrgenommen
• sens. überschwellig: deutliches, aber noch nicht unangenehmes Stromgefühl
• Toleranzgrenze: = Schmerzgrenze - höchsterträgliche Stromgefühl soll niemals überschritten werden

die mot. Schwellwerte benennen den Grad der vom Strom ausgelösten Muskelaktionen:

• mot. unterschwellig: noch keinerlei Muskelaktionen
• mot. schwellig: gerade sichtbare oder fühlbare Muskelaktion
• mot. überschwellig: kräftige Muskelaktionen zum Zweck myoenergetische Übungen auszulösen